Eine Studie zur Aktivität und Raumnutzung von juvenilen und adulten blauen Baumwaranen im Vergleich

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1 Eine Studie zur Aktivität und Raumnutzung von juvenilen und adulten blauen Baumwaranen im Vergleich Autoren Ronja Nietlispach, Anna Räss, Gaétane Sallard, Laura Vallan, Florian Halter Betreut durch Barbara Alther und Franziska Heinrich Zürich, 16. Dezember 2017

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Fragestellung Hypothesen 2 2. Material & Methoden Beobachtete Tiere Datenerhebung Auswertungen Verwendete Materialen Interview mit Tierpfleger 5 3. Resultate Aktivität Raumnutzung 7 4. Diskussion Aktivität Aufenthaltsort Aufenthaltsdauer pro Sektor und Benutzung der Lampen Spezifische Verhaltensweisen Schlussfolgerung Danksagung Anhang Quellenverzeichnis Interview mit Roland Steiner, Tierpfleger in der Reptilienabteilung Impressionen aus der Forschungswoche 13 1

3 1. Einleitung In der Projektwoche von Schweizer Jugend Forscht zu Verhaltensbiologie im Zoo Zürich, befassten wir uns mit Blauen Baumwaranen. Wir entschieden uns diese Tiere zu beobachten, weil wir uns alle sehr für Reptilien interessieren und es besonders spannend fanden uns mit einem Tier auseinander zu setzen, welches erst 2001 entdeckt wurde. Daher ist auch noch nicht wirklich viel über die Blauen Baumwarane bekannt, da 17 Jahre Forschung kaum ausreichen, um genügend Daten zu erheben, die ein angemessenes Gesamtwissensbild dieser Tiere möglich macht. In den beiden beobachteten Terrarien lebten im einen drei Adulttiere und im anderen vier Jungtiere. Wir wollten herausfinden, ob es Unterschiede zwischen den juvenilen und adulten Tieren gibt und wenn ja, welche. Deshalb beschlossen wir zu beobachten wie sie ihre Terrarien räumlich nutzen und auch wie sie sich gegenüber sich selbst und ihren Artgenossen verhalten. Abbildung 1: Blauer Baumwaran auf Kork 1.1 Fragestellung Die Fragestellungen zu den Blauen Baumwaranen waren durch den Zoo Zürich schon ziemlich vorgegeben. Durch die Möglichkeit auf Adulttiere nicht weit entfernt von den Jungtieren zu beobachten, kam schnell die Idee eines Vergleichs. Die Untersuchungen sollen also zwischen den Adulttieren und den Jungtieren etwas vergleichen. Da die Tiere in einem Terrarium waren und ihre Bewegungsmöglichkeiten daher eingeschränkt, wurden Aufenthaltsort sowie Auflagefläche verglichen. Zusätzlich stand die Studienwoche unter dem Motto der Verhaltensbiologie. Deshalb wurde auch noch die Aktivität in die Fragestellung mit einbezogen. So lautetet die Fragestellung auf der die folgenden Untersuchungen basieren: Wie sieht die Raumnutzung und Aktivität von juvenilen und adulten blauen Baumwaranen aus? Aus dieser Fragestellung wurden verschiedene Hypothesen abgeleitet. 1.2 Hypothesen Aus der oben genannten Fragestellung wurden Hypothesen erarbeitet. Die Hypothesen galt es nun zu beweisen. Bei dieser Untersuchung wurde mit einer Nullhypothese sowie zwei Alternativhypothesen gearbeitet. Die Nullhypothese (im Folgenden H 0 genannt) lautet: Es besteht kein Unterschied zwischen der Aktivität und Raumnutzung von den juvenilen und adulten Blauen Baumwaranen. Daraus ergab sich eine Alternativhypothese (im Folgenden H 1 genannt), welche lautet: Die juvenilen Blauen Baumwarane sind aktiver als die adulten Tiere. 2

4 Entstanden ist diese Hypothese aus der Vermutung, dass die Jungtiere durch ihre geringeren Körpermasse weniger Wärme aufnehmen können und somit schneller auskühlen. Deshalb sind sie kürzer aber häufiger unter den Wärmelampen. Analog dazu verhielt sich dann auch ihr Fressverhalten. Das heisst die Jungtiere können noch nicht so grosse und nahrhafte Futtertiere wie die Adulttiere fressen. Da sie Jungtiere sind, stecken sie zusätzlich noch im Wachstum und verbrauchen deshalb mehr Energie als die Adulttiere. Deshalb bewegen sie sich häufiger um auf Futtersuche zu gehen. Auch vermuteten wir, dass die juvenilen Tiere noch einen ausgeprägteren Erkundungstrieb aufweisen würden als die Adulttiere. Die zweite Alternativhypothese (im Folgenden H 2 genannt), die sich auf die Raumnutzung bezieht, lautet: Die juvenilen blauen Baumwarane verteilen sich gleichmässiger innerhalb des Terrariums als die adulten Tiere. Durch eine höhere Aktivität würden die Jungtiere häufiger ihren Aufenthaltsort ändern und sich immer wieder durch das Terrarium bewegen. Wir vermuteten auch, dass die Jungtiere sich noch weniger auf fixe Lieblingsplätze festgelegt hätten, da sie in ihrem Verhalten noch flexibler sein könnten. Durch die höhere Aktivität, von der aus bei der ersten Alternativhypothese (H 1) beschriebenen Gründen ausgegangen wurde, könnte auch eine ausgeglichene Raumnutzung entstehen, da die Tiere ja häufiger in Bewegung sind. 2. Material & Methoden 2.1 Beobachtete Tiere Wir haben zwei Terrarien mit blauen Baumwaranen (Varanus macraei) im Zoo Zürich beobachtet, wobei es 3 Adulttiere und 4 Jungtiere in separaten Terrarien gab. Bei den Adulttieren handelte es sich, laut Tierpflegern, um eine Gruppe mit einem Männchen und zwei Weibchen. Bei den Jungtieren konnten die Geschlechter noch nicht bestimmt werden. 2.2 Datenerhebung Während drei Tagen vom 30. Oktober 2017 bis 1. November 2017 haben wir in Intervallen von 3 Minuten die blauen Baumwarane beobachtet. Zwei Personen beobachteten dabei die adulten Tiere, drei die juvenilen. Alle 3 Minuten wurde notiert, wo sich die Tiere befanden und ob sie aktiv waren oder nicht. Insgesamt haben kam eine Beobachtungszeit von 8 Stunden und 46 Minuten zusammen, was 547 Momentaufnahmen für die Adulttiere und 732 für die Jungtiere ergibt. Die Beobachtungen wurden direkt mit dem Laptop in Microsoft Excel notiert. Dabei wurden immer zwei Laptops benutzt, je einen für die adulten Tiere und einen für die juvenilen Tiere. Aufnahmezeiten: 30. Oktober Oktober November :35 Uhr 17:44 Uhr 10:10 Uhr 11:46 Uhr 13:15 Uhr 14:21 Uhr 15:05 Uhr 16:05 Uhr 08:40 Uhr 11:45 Uhr 13:00 Uhr 13:51 Uhr 3

5 Folgende Parameter haben wir zur Aktivität und Raumnutzung erhoben: Einteilung der Terrarien in Teilbereiche Die Terrarien wurden in Bezug auf die Höhe in die Sektoren A, B, C & D eingeteilt. Somit konnte festgehalten werden, ob die Tiere eine Höhe bevorzugen oder ein Teil nicht genutzt wird. A = Decke, Gitter B = Obere Hälfte des Terrariums (Äste, Blätter, Kork) C = Untere Hälfte des Terrariums D = Boden Abbildung 2: Jungttierterrarium Einteilung des Untergrunds der Terrarien Weiterhin wurde erhoben auf welchem Untergrund sich die Tiere befanden. So liess sich aus den Daten schliessen ob die Tiere einen Lieblingsuntergrund haben oder einen Untergrund explizit meiden. Die im für die Tiere erreichbaren Untergründe im Terrarium wurden so mit einer Nummer versehen und jeweils notiert. Folgende Untergründe wurden erfasst und mit nebenstehender Zahl codiert: 1 = Kork 2 = Ast 3 = Stein 4 = Blätter 5 = Wasser 6 = Erde 7 = Gitter Unterscheidung der Lampenbereiche In Bezug auf die räumliche Position der Tiere wurde zudem erhoben, ob sich die Tiere unter einer Lampe befanden oder nicht. Der Kopf galt als Richtlinie für den Aufenthaltsort. Allerdings befand sich der Kopf in einigen Situationen knapp nicht unter einer Lampe, im Gegensatz zum Körper, der zu mehr als seiner Hälfte unter einer Lampe lag. In solchen Situationen galt das Tier als (1) «unter einer Lampe». Ob die Tiere unter den Lampen lagen oder nicht wurde erfasst um herauszufinden ob die Warane ihren Aufenthaltsort aufgrund des Untergrunds oder der Beleuchtung aussuchten. 0 = nicht unter einer Lampe 1 = unter einer Lampe 4

6 Beobachtete Verhaltensweisen Beim Verhalten wurde zwischen aktiv (a) oder passiv (p) unterschieden. Um das Tier als aktiv zu bezeichnen, musste sich der gesamte Körper des Tieres in Bewegung befinden. Eine einfache Kopfbewegung reichte nicht, um einen blauen Baumwaran als aktiv zu bezeichnen. Unter «aktiv» wurden zudem sechs Verhaltensweisen unterschieden: 1 = Graben 2 = Fressen 3 = Trinken 4 = Baden 5= Aufrollen 6= Kot abgeben Passives Verhalten wurde als «sich nicht bewegen; in ruhendem oder schlafendem Zustand» definiert. Dafür mussten die Tiere sich nicht bewegen, ruhen oder schlafen. 2.3 Auswertungen Die Datensätze wurden als Punktbeobachtungen charakterisiert, wobei die Daten der juvenilen und adulten Tiere separat erfasst wurden. Um das ganze vergleichbar zu machen, wurden die Daten als Durchschnittswerte in Prozente umgerechnet. Danach wurden mithilfe von Excel Diagramme erstellt, um Unterschiede zu visualisieren. Die Diagramme, die durch die Auswertung der Daten entstanden sind, können im Abschnitt 'Resultate' betrachtet werden. 2.4 Verwendete Materialen Kamera Eine Kamera wurde zum Fotografieren der Tiere und Terrarien verwendet. Das Model war eine Lumix Panasonic DMC-G3 und das verwendete Objektiv ein G Vario 1: /14-42 ASPH. 52 Mega O.I.S. Dadurch wurden qualitativ hochwertige Bilder durch die Glasscheiben des Terrariums ermöglicht. Eine Auswahl der Fotografie wurde im Bericht und der Präsentation verwendet. Laptops mit Microsoft Office Die Laptops wurden mit Microsoft Office zum Erfassen der Daten, Verfassen des Berichts, Erstellung der PowerPoint und Recherche genutzt. Excel wurde für das Aufnehmen, Auswerten und Sortieren der Daten verwendet. 2.5 Interview mit Tierpfleger und Fütterung Am Dienstag hatten ergab sich die Chance, einer Fütterung der adulten Tiere beizuwohnen und ein Gespräch mit der Tierpflegerin Nina Kunz zu führen, die uns wertvolle Informationen zum Lebensraum und der Pflege der Tiere gab. Für mehr Informationen, führten wir das Interview mit Roland Steiner, Tierpfleger in der Reptilienabteilung. Er informierte über einige Dinge, die durch das Beobachten der Tiere nicht in Erfahrung gebracht werden konnte. Beispielsweise das Geschlecht der Tiere oder die Fütterungsintervalle. Das Interview mit Roland Steiger ist im Anhang dieses Berichtes zu finden. Abbildung 3: Fütterung der Adulttiere mit Mäusen 5

7 Punktbeobachutngen 3. Resultate 3.1 AKTIVITÄT 27% 73% 18% 82% Passiv Aktiv Diagramm 1: Aktivität der adulten Tiere Diagramm 2: Aktivität der Jungtiere Stichprobenraum: 547 Adulttiere, 732 Jungtiere Diagramm 1 zeigt den prozentualen Anteil des aktiven und passiven Verhaltens der adulten blauen Baumwarane und Diagramm 2 das der juvenilen Tiere. 100% entspricht bei den juvenilen Tieren 732 und bei den adulten 547 Punktbeobachtungen. Die adulten Tiere waren zu 73% der Beobachtungsmomente passiv und zu 27% aktiv. Die Jungtiere waren zu 82% der Beobachtungsmomente passiv und zu 18% aktiv Passiv Aktiv Fressen Trinken Baden Graben Kot abgeben Aufrollen Jungtiere Adulttiere Jungtiere Adulttiere Diagramm 3: Spezifische Verhaltensweisen der adulten & Jungtiere im Vergleich Stichprobenraum: 547 Adulttiere, 732 Jungtiere Diagramm 3 zeigt die Anzahl Fälle, in denen die Adulttiere und Jungtiere eine spezifische Verhaltensweise im Vergleich zueinander aufzeigten. Die adulten Tiere befanden sich in 382 Beobachtungsmomenten im Stillstand, in 138 Fällen in Bewegung, in 18 Fällen rollten sie sich auf, in je 3 Fällen gaben sie Kot ab oder gruben, in 2 Fällen tranken sie und in je 0 Fällen badeten oder frassen sie. Dass die Adulttiere nie badeten lässt sich damit erklären, dass in ihnen in ihrem Terrarium keine Badegelegenheit zu Verfügung steht. Die Jungtiere befanden sich in 593 Beobachtungsmomenten im Stillstand, in 132 Fällen in Bewegung, in 6 Fällen waren sie am Baden, 6

8 in einem Fall tranken sie und in je 0 Fällen frassen oder gruben sie. Sie gaben nie Kot ab und rollten sich auch nicht auf. 3.2 RAUMNUTZUNG 3% 4% 4% 3% 12% A 81% 38% 55% B C D Diagramm 4: Aufenthaltsdauer pro Sektor adulten Tiere Diagramm 5: Aufenthaltsdauer pro Sektor Jungtiere Stichprobenraum: 547 Adulttiere, 732 Jungtiere In welchem Sektor sich die adulten Tiere am meisten befanden, zeigt das Diagramm 4 und die Resultate der Jungtiere zeigt Diagramm 5. Die adulten Tiere befanden sich zu 81% der Beobachtungsmomente im Sektor B, zu 12% im Sektor C, zu 4% im Sektor A und zu 3% im Sektor D. Die Jungtiere waren zu 55% der Beobachtungsmomente im Sektor B, zu 38% im Sektor C, zu 4% im Sektor D und zu 3% im Sektor A zu finden. 42% 58% 40% Ja 60% Nein Diagramm 6: Benutzung der Lampen Adulttiere Diagramm 7: Benutzung der Lampen Jungtiere Stichprobenraum: 547 Adulttiere, 732 Jungtiere Ob sich die adulten Tiere unter einer Lampe befanden oder nicht, stellt Diagramm 6 dar. Diagramm 7 macht sichtbar, ob die Jungtiere auch eine Lampe bevorzugten oder nicht. Die adulten Tiere befanden sich zu 58% der Beobachtungsmomente unter einer Lampe und zu 42% nicht unter einer Lampe. Zu 60% der Beobachtungsmomente waren die Jungtiere unter einer Lampe und zu 40% nicht unter einer Lampe. 7

9 3% 1% 0% 8% 6% 0% 3% 3% 7% Korkröhre 8% 7% 74% 35% 45% Ast Stein Blätter Wasser Boden Gitter Diagramm 8: Raumnutzung der adulten Tiere Diagramm 9: Raumnutzung der Jungtiere Stichprobenraum: 547 Adulttiere, 732 Jungtiere Laut Diagramm 8, hielten sich die adulten Tiere zu 74% der Beobachtungsmomente auf den Korkröhren auf, zu je 8% auf dem Gitter und den Steinen, zu 6% auf Ästen, zu 3% auf dem Boden, zu 1% auf Blättern und zu 0% im Wasser. Entsprechend zu Diagramm 10, befanden sich die Jungtiere zu 45% der Beobachtungsmomente auf Ästen, zu 35% auf Steinen, zu je 7% auf Blättern und den Korkröhren, zu je 3% auf dem Boden und dem Gitter und zu 0% im Wasser. 4. Diskussion 4.1 Aktivität Die Diagramme zeigen, dass es keinen grossen Unterschied in der Aktivität der Jungtiere gegenüber den adulten Tieren gibt. Beide untersuchten Gruppen waren zu rund drei Viertel der Zeit passiv und den Rest aktiv. Entgegen unserer Alternativhypothese H₁ zeigten die adulten Tiere mit 27% ein etwas aktiveres Verhalten als die Jungtiere mit 18%. Eine mögliche Erklärung besteht darin, dass die Jungtiere noch mehr Erholung benötigen als die erwachsenen Tiere. Um eine signifikante Aussage zur Aktivität der Blauen Baumwarane machen zu können, müssten noch eine Menge weiterer Daten erhoben werden. 4.2 Aufenthaltsort Vergleicht man die bevorzugten Auflageflächen der Jungtiere mit denen der adulten Tiere, fallen stärkere Unterschiede auf. Die adulten Tiere bevorzugen zu 74% die Korkröhren im Terrarium. Die Jungtiere hingegen halten sich lieber auf Ästen und Steinen auf. Diese unterschiedlichen Präferenzen dürften jedoch wenig mit der Oberfläche zusammenhängen, da es bei allen eine Gemeinsamkeit gibt. Alle Plätze, an denen sich die Warane - sowohl Jungtiere wie auch adulten Tiere - häufig aufhalten, werden von Lampen beleuchtet. Dadurch sind diese Plätze wärmer als ihre Umgebung. Zudem geben einige Lampen auch UVA- sowie UVB-Strahlung ab. Dieses Licht nutzen Reptilien, um Vitamin D3 zu synthetisieren. Dass die Lampen sehr wichtig für die Warane sind, kann man aus dem Verhältnis der «unter den Lampen verbrachten Zeit» im Vergleich zur «verbrachten Zeit ausserhalb des Lichtkegels» herauslesen. Das Liegen unter den Lampen nimmt einen grossen Teil der Zeit eines Baumwarans ein. Sie kehren auch nach dem Erkunden ihres Terrarium immer wieder unter die Lampen zurück, damit sie sich wieder aufwärmen können. 8

10 4.3 Aufenthaltsdauer pro Sektor und Benutzung der Lampen Unsere Beobachtungen lassen darauf schliessen, dass sowohl Jungtiere als auch adulte Tiere die höheren Lagen ihres Terrariums bevorzugen. Zu 85% (Adulte) und 58% (Juvenile) der Beobachtungen befanden sich die Tiere in der oberen Hälfte der Anlage. Dies lässt sich mit dem natürlichen Lebensraum der Tiere erklären. Wie der Name Blauer Baumwaran schliessen lässt, leben die Tiere hauptsächlich auf Bäumen 1. Diese Höhenlagen bevorzugen sie einerseits, weil dort am meisten Klettermöglichkeiten und Sonnenplätze vorhanden sind und anderseits, weil sich dort das grösste Futterangebot befindet und weniger Feinde zu finden sind. Es lassen sich einige Unterschiede in den Aufenthaltsorten zwischen den Jungtieren und den adulten Tieren erkennen. Die adulten Tiere befanden sich mit 81% mehr im Sektor B als die Jungtiere, welche sich mit 36% häufiger als die adulten Tiere im Sektor C aufhielten. In anderen Worten: Die Adulten sassen höher als die Juvenilen, wobei dies sich auch wohl mit der Anordnung der Beleuchtung im Terrarium der Jungtiere erklären lässt. Eine Lampe befindet sich genau über einem Teil der Rückwand im Sektor C. Dieser Teil ist ständig erwärmt und wird somit von den Jungtieren gegenüber den Korkröhren im Sektor B bevorzugt. Über die Alternativhypothese H₂ lässt sich sagen, dass die Jungtiere ihre Anlage in der Tat ausgeglichener nutzen, sowohl in Bezug auf die Verteilung auf die Sektoren als auch auf die Auflageflächen. Dies kann an den unterschiedlichen «Sonnenplätzen», d.h. den von einer Lampe beschienenen Plätzen, in den Terrarien liegen. Möglicherweise ist es aber auch eine bei den Jungtieren noch weniger ausgeprägte Festlegung auf einen Stammplatz. Dazu kommt auch die Tatsache, dass sich die jungen Blauen Baumwarane in einer viel kleineren Anlage befinden. Daher haben sie kürzere Wege überall hin als die Adulten. Somit nutzen sie ihr Terrarium auch gleichmässiger, da sie weniger Energie brauchen um an die verschiedenen Plätze zu gelangen. Unsere Beobachtungen erlauben uns den Schluss zu ziehen, dass die Lampen mehr Einfluss haben auf die Wahl des Aufenthaltsortes als die Höhe und die Auflagefläche. 4.4 Spezifische Verhaltensweisen Bei den aktiven Verhaltensweisen der Baumwarane gab es nur kleine Unterschiede zwischen den juvenilen und den adulten Tieren. Beide waren mit Abstand am häufigsten in Bewegung (aktiv), wobei alle anderen Verhaltensweisen selten vorkamen. Dies liegt möglicherweise daran, dass die Beobachtungszeit zu kurz war und bestimmte Verhaltensweisen nur während gewissen Zeiten zu sehen sind. Ein gutes Beispiel dafür ist das Graben, welches nur nach der Paarung zur Eiablage dient. Die adulten Tiere haben sich im Gegensatz zu den Jungtieren bei 18 Datenpunktmessungen aufgerollt. Das lässt sich eventuell mit der unterschiedlichen Körpergrösse erklären. Die adulten Tiere können auf kleinen Flächen nicht mehr komplett ausgestreckt liegen. Deshalb rollen sie sich auf. Die Jungtiere sind noch kleiner, deshalb können sie kleine Flächen auch noch ausgestreckt nutzen. Interessant ist, dass die zum Trinken angebotene Wasserschale kaum bis gar nie benutzt wurde. Anscheinend reicht die Flüssigkeitsaufnahme durch die Nahrung sowie von der Beregnungsanlage. Eine weitere Eigenheit im Verhalten der adulten Tiere war das Graben, welches jedoch insgesamt nur drei Mal beobachtet wurde. Zuerst wurde vermutet, dass die Warane nach einem geeigneten Eiablageplatz suchen und Probegrabungen vornehmen wie es gewisse Leguanarten tun. Durch die Tierpfleger wurde uns dann mitgeteilt, dass die Warane ihr Gelege jeweils in Baumhöhlen ablegen. Somit war die Vermutung falsch. Eventuell suchen die Warane im Boden nach Futter und graben deshalb. Es wäre spannend zu diesem Verhalten noch weiter forschen zu können. 1 Rogner, Manfred: Echsen, Warane, Skinke und andere Echsen sowie Brückenechsen (Bd 2). Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart,

11 4.5 Schlussfolgerung Aus den Daten bezüglich der Aktivität lassen sich folgende Schlussfolgerungen ziehen: Die Blauen Baumwarane sind mehrheitlich passiv. Es gibt keinen ausgeprägten Unterschied zwischen den Jungtieren und den Adulttieren, jedoch waren die adulten Blauen Baumwarane entgegen der Erwartung etwas aktiver. Beim aktiven Verhalten liessen sich kaum Unterschiede feststellen und das häufigste aktive Verhalten war bei beiden «in Bewegung». Bezüglich Raumnutzung konnte beobachtet werden, dass die Jungtiere sowie die Adulttiere häufiger in der Höhe anzutreffen sind. Die Unterschiede auch in Bezug auf das Substrat haben wohl eher mit der Position der Lampen zu tun. Alternativhypothese 2 bestätigte sich dadurch, dass die Juvenilen die Anlage tatsächlich gleichmässiger nutzen. Dies könnte jedoch vor allem auch auf die Grösse der Gruppe zurück zu führen sein. Zuvor wurde nun also festgestellt, dass unsere Alternativhypothese 1 nicht zutrifft, denn die adulten Tiere während der Beobachtungszeit aktiver als die Jungtiere waren. Wie bei den meisten wissenschaftlichen Arbeiten würden wir uns natürlich einen grösseren Datensatz wünschen, um verlässlichere Resultate zu erhalten. Man hätte die Tiere auf eine längere Zeitdauer beobachten müssen, um detaillierte Aussagen machen zu können. Um genauere Resultate zu erzielen, wäre eine tiefere Recherche über die Gewohnheiten der Tiere nötig gewesen. Auch waren die sehr unterschiedlichen Terrarien und unkoordinierten Fütterungsintervalle für unsere Beobachtungen potenzielle Störfaktoren. Ein kritischer Punkt bei unserer Methodik, war die Auffassung der Daten zur Benutzung der Lampe und ihrer Bedeutung. Relevanter und besser als die Fokussierung auf den Kopf der Tiere wäre gewesen, ob sich der Grossteil der Körper unter den Lampen befindet oder nicht. Weiter zu erforschen sind die spezifischen Verhaltensweisen und die Gründe, weshalb es diese gibt und wovon genau die Häufigkeit abhängt. Das Gebiet könnte man noch weiter ausbreiten und sich fragen, ob und wie die blauen Baumwarane miteinander kommunizieren. Schnell merkt man, wie wenig über diese Art bekannt ist und dass noch ein grosser Teil an Forschung gemacht werden muss. Um die Daten noch vergleichbarer zu machen, müsste von Anfang einen anderen Versuchsaufbau erarbeiten. Als Versuchsaufbau könnte man Kameras in jedem Sektor aufstellen, welche alle 3min einem Bild aufnehmen. Diese würden Tag sowie Nacht laufen und wären exakter als das menschliche Auge. Damit könnte man auch erforschen, welche Verhaltensweisen eine gewisse Routine aufweisen und ob die Tiere die spezifischen Verhaltensweisen auch bei Nacht zeigen. Mit professionellem Material und einen längeren Zeitraum könnte man somit die Recherchen über das Verhalten des blauen Baumwarans vertiefen und vieles mehr über diese Art erforschen. Die Warane haben also noch einige Geheimnisse die es zu erforschen gibt. 10

12 5. Danksagung Zuerst danken wir Schweizer Jugend Forscht dafür, dass sie diese Studienwoche überhaupt ermöglicht haben und dass sie vieles, von Betreuungspersonen bis hin zur Verpflegung, finanziert haben. Vielen Dank auch an die Paul-Schiller-Stiftung für zusätzliche finanzielle Unterstützung. Spezieller Dank geht an Barbara Alther und Franziska Heinrich, unsere Betreuerinnen, die uns stets bei unseren Problemen geholfen haben, uns beraten haben und mit uns diese tolle Woche verbracht haben. Auch vielen Dank an Dario Moser von Schweizer Jugend Forscht, der für die gesamte Administration zuständig war. Herzlichen Dank an Nina Kunz für die zusätzlichen Informationen zu Fütterung und Lebensraum der Blauen Baumwarane und an Roland Steiner für die bereitwillige Beantwortung unserer Fragen. Vielen Dank an den Zoo Zürich, der diese Woche mitfinanzierte und uns erlaubte, Beobachtungen durchzuführen. Abbildung 4: Die Forschergruppe zu den blauen Baumwarane von links nach rechts: Anna Räss, Gaétane Sallard, Ronja Nietlispach, Laura Vallan, Florian Halter 11

13 6. Anhang 6.1 Quellenverzeichnis Literatur King, Dennis & Green, Brian: Monitors, The Biologiy of Varanid Lizards (2. Auflage). University of New South Wales Press Ltd and Krieger Publishing Company, 1999 Meyer, Patrick: Haltung und Zucht des Smaragdwarans. Maturaarbeit, Deutsches Gymnasium Biel, 2006 Rogner, Manfred: Echsen Warane, Skinke und andere Echsen sowie Brückenechsen (Band 2). Eugen Ulmer GmbH & Co., 1994 Digitale Quellen Artbeschrieb Varanus macraei: ( ) 6.2 Interview mit Roland Steiner, Tierpfleger in der Reptilienabteilung 1. Ist das Graben ein normales Verhalten? Warum graben die Blauen Baumwarane? Futtersuche, die Eier werden in einem Baumstamm abgelegt. 2. Mit welchen Lampen werden die Terrarien beleuchtet? Kleinere Lampen mit UV-Anteil, auch Metalldampflampen genannt. 3. Sind die Tiere Nacht-/Dämmerungsaktiv? Tagaktiv, da sie wechselwarm und damit von der Umgebungstemperatur abhängig sind. Am Morgen sind sie nicht vor 9:00 Uhr aktiv, da sie zuerst aufwärmen müssen. 4. Sind die Tiere aggressiv untereinander? Nein, nicht wirklich. Sie lassen sich weitgehend in Ruhe. 5. Haben die Blauen Baumwarane Territorien? Die Männchen sind territorial. 6. Gibt es Literatur? Ja, grundsätzlich werden sie in neueren Büchern (nach 2001) erwähnt. 7. Was ist die Durchschnittstemperatur in den Terrarien? Oben bei den Lampen ca. 30 C, weiter unten kühler. 8. Wie gut sehen sie Farbspektrum? Nicht wirklich erforscht, Sehfähigkeiten vorhanden, aber vermutlich erfolgt die Orientation mehr über das Riechorgan und die Zunge. 9. Warum haben die adulten Tiere keinen Wasserplatz? Sie baden nicht und trinken auch sehr selten am Wasserbecken, da das Terrarium am Morgen bewässert wird und sie das Wasser so trinken. 10. Welche Vorteile bringt die Blaufärbung? Nicht bekannt. 12

14 6.3 Impressionen aus der Forschungswoche 13

15 14

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