2.10 Topographie und Funktion der wichtigen EMG-Muskeln

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1 46 2 Elektromyographie (EMG) 2.10 Topographie und Funktion der wichtigen EMG-Muskeln Aufgeführt sind nachfolgend alle für die EMG wesentlichen Muskeln mit ihrer nervalen, bei den Extremitätenmuskeln auch der wichtigsten radikulären Versorgung. M. temporalis Nadeleinstich im Schläfenbereich, Innervationsmodus: Zähne zusammenbeißen. CAVE! Liegen große Gef ße, Nerven oder andere gef hrdete Strukturen in der N he des Einstichkanals, ist dies durch Cave gekennzeichnet. Durch Nota bene wird bei bestimmten Muskeln die besondere Bedeutung f r spezielle klinische Fragestellungen hervorgehoben und auf h ufige Fehlerquellen hingewiesen. Zusätzlich zu den Abbildungen finden sich auf der beiliegenden DVD für alle wichtigen Muskeln kurze Videoclips, in denen am lebenden Objekt neben der Position des Muskels und der Nadelinsertion auch die klinische Untersuchungstechnik demonstriert wird Muskeln des Kopfes und Halses Augenmuskeln: N. III, IV und VI Zwei Augenmuskeln sind auf transpalpebralem Weg zugänglich (Abb. 2.33, VC 01): Der M. levator palpebrae superioris in der oberen Wölbung der Orbita (Einstich durch das Oberlid, siehe Pfeil) und der M. obliquus inferior, der von der unteren Begrenzung der knöchernen Orbita entspringt (Einstich durch das Unterlid, siehe Doppelpfeil). Alle übrigen Muskeln können nur auf transkonjunktivalem Wege erreicht werden, d. h. mithilfe eines ophthalmologischen Kollegen Kaumuskeln: N. mandibularis CAVE! A. temporalis superficialis (siehe Video)! Mimische Muskeln: N. facialis Aus der Fülle der Muskeln lassen sich einige gut geeignete herausgreifen (Abb. 2.35, VC 03). M. frontalis Nadeleinstich tangential zur Haut, Innervationsmodus: Stirn runzeln. M. orbicularis oculi Nadeleinstich tangential zur Haut, Innervationsmodus: Augen zukneifen. Muskeln der Nasolabialfalte (z.b.m. zygomaticus) Nadeleinstich senkrecht zur Haut, Innervationsmodus: Zähne zeigen. M. triangularis (= M. depressor anguli oris) Nadeleinstich senkrecht zur Haut, Innervationsmodus: Mund spitzen. Vorsicht ist beim M. orbicularis oris geboten: Hier kçnnen Muskelfasern einstrahlen, die vom kontralateralen N. facialis versorgt werden; infolgedessen lassen sich unter Umst nden in einem vçllig gel hmten Muskel einzelne funktionst chtige motorische Einheiten ableiten; von der nervalen Versorgung kann man sich dann leicht durch eine elektrische Reizung des homo- und des kontralateralen N. facialis (S. 94) berzeugen. Von außen erreichbar sind nur die Mundschließer (M. masseter und M. temporalis, Abb. 2.34, VC 02). Der Zugang zu den Mm. pterygoidei ist auf dem Video dargestellt. M. masseter Nadeleinstich in den kaudalen Teil über der Mandibula, Innervationsmodus: Zähne zusammenbeißen. CAVE! A. facialis am ventralen Rand. Ductus parotideus auf dem kranialen Drittel des Muskels; Glandula parotis ber der dorsalen H lfte des Muskels (siehe Video)!

2 2.10 Topographie und Funktion der wichtigen EMG-Muskeln 47 M. levator palpebrae superioris M. rectus superior M. rectus lateralis M. rectus inferior M. obiquus inferior Abb M. frontalis M. orbicularis oculi M. temporalis M. masseter Abb M. zygomaticus minor M. zygomaticus maior M. triangularis Abb. 2.35

3 48 2 Elektromyographie (EMG) Kehlkopfmuskeln: N. vagus Nur ein Kehlkopfmuskel ist der einfachen EMG-Ableitung zugänglich. M. cricothyreoideus (Abb. 2.36, VC 04) Nadeleinstich knapp neben der Mittellinie oberhalb der meist gut tastbaren Rinne zwischen Ring- und Schildknorpel, Innervationsmodus: Phonation, Schlucken. Verletzung eines akzessorischen Schilddr senlappens (siehe Pfeil in Abb. 2.36)! Muskeln der oberen Extremit ten M. trapezius oberer Abschnitt (Nr. 1 in Abb und Nr. 2 in Abb. 2.37, VC 07): N. accessorius Nadeleinstich bei stark atrophischem Muskel möglichst tangential zur Haut (s. u.), sonst senkrecht; gerät man beim Einstich zu weit nach medial: Verwechslung mit dem M. levator scapulae (Nr. 2 in Abb. 2.38) möglich, der gerade bei hochgradig gelähmtem Trapezius deutlich zutage tritt, Innervationsmodus: Schulter hochziehen. Der Nachweis einer neurogenen L sion dieses Muskels beweist, dass bei Stimmbandl hmung nicht der N. recurrens (z.b. im Thoraxbereich) gesch digt ist, sondern dass eine hohe Vagusl sion vorliegen muss, da der M. cricothyreoideus vom N. laryngeus superior und nicht vom N. recurrens versorgt wird. Die übrigen Kehlkopfmuskeln können nur endoskopisch (otologischer Kollege) untersucht werden Mundboden- und Zungenmuskeln: N. facialis/n. mandibularis/n. hypoglossus M. digastricus, M. mylohyoideus, M. geniohyoideus Nadeleinstich in den Mundboden vom Hals her bei retrokliniertem Kopf paramedian ( VC 05). Hier wird als Erstes der vordere Bauch des M. digastricus (N. facialis), bei tieferem Vorstechen der M. mylohyoideus (N. mandibularis) erreicht, bei noch tieferem Vorstechen schließlich die vom N. hypoglossus versorgte tiefe Zungenmuskulatur (M. geniohyoideus). Die Zungenmuskulatur kann durch einen Einstich in den Zungenrand bei herausgestreckter und mittels einer Gazeplatte festgehaltener Zunge erreicht werden. Die Zunge sollte dann zur Beurteilung von Spontanaktivität in den Mund zurückgleiten, da dann bessere Ruhebedingungen herrschen. Innervationsmodus: Zunge herausstrecken. CAVE! Verletzung der Pleurakuppel bei tiefem Einstich in einen stark atrophischen Muskel! mittlerer bzw. unterer Abschnitt (Nr. 3 und 4 in Abb. 2.38) Nadeleinstich paravertebral in Höhe der oberen (mittlerer Teil) bzw. der unteren (unterer Teil) Brustwirbeldornen, nicht zu tief, sonst Ableitung aus den Mm. rhomboidei, Innervationsmodus: Arme seitwärts elevieren M. sternocleidomastoideus: N. accessorius (Nr.1 in Abb. 2.37, VC 06) Nadel sicherheitshalber nicht zu tief einstechen, um die unter dem Muskel liegenden Gefäße und Nerven nicht zu gefährden. Innervationsmodus: Kopfrotation zur Gegenseite.

4 2.10 Topographie und Funktion der wichtigen EMG-Muskeln 49 M. cricothyreoideus 2 1 Abb Abb Abb. 2.38

5 50 2 Elektromyographie (EMG) M. supraspinatus: N. suprascapularis, C5/C6 (Abb a, VC 08) Nadeleinstich am sitzenden Patienten von kranial auf die Spina scapulae zu, durch den oberen Trapeziusabschnitt hindurch bis zum Periostkontakt auf der Spina, dann Nadel leicht retrahieren, Innervationsmodus: Abduktion des Arms M. teres minor: N. axillaris, C5/C6 (Abb. 2.42, VC 10) Nadelinsertion problematisch, Verwechslung mit dem M. teres maior sehr leicht möglich (vergleiche Abb. 2.43), Innervationsmodus: Außenrotation des Oberarms im Schultergelenk. Bei Abduktion erfolgt immer eine Mitinnervation des M. trapezius, durch den dann nadelferne Potenziale eingestreut werden M. infraspinatus: N. suprascapularis, C5/C6 (Abb b, VC 09) Nadelinsertion am sitzenden oder auf dem Bauch liegenden Patienten unterhalb der medialen Hälfte der Spina scapulae, denn die laterale Hälfte wird vom hinteren Deltoideusanteil überdeckt (siehe Abb c), Innervationsmodus: Außenrotation des Oberarms im Schultergelenk M. rhomboideus maior: N. dorsalis scapulae, C5 (Abb. 2.40) Nadelinsertion am sitzenden Patienten in den unter dem mittleren Abschnitt des M. trapezius gelegenen Muskel, Innervationsmodus: Schulterblätter einander annähern M. deltoideus: N. axillaris, C5/C M. teres maior: N. thoracodorsalis, C5/C6 (Abb. 2.43, VC 11) Nadelinsertion problematisch, Verwechslung mit dem M. teres minor leicht möglich (Abb. 2.42), Innervationsmodus: Adduktion und Innenrotation des Arms im Schultergelenk. (Abb a c, VC 10) Nadelinsertion unproblematisch, bei zu tiefem Einstich in den vorderen Anteil Ableitung aus dem darunter liegenden M. pectoralis maior (Abb. 2.44), Innervationsmodus: Anteversion/Abduktion/Retroversion des Arms. Der hintere Anteil wird bei einer proximalen L sion des N. axillaris als Erster von der Reinnervation erreicht (zusammen mit dem M. teres minor, siehe VC 10).

6 2.10 Topographie und Funktion der wichtigen EMG-Muskeln 51 M. supraspinatus M. infraspinatus M. rhomboideus maior Abb a b Abb M. deltoideus, pars anterior M. deltoideus, pars medialis M. deltoideus, pars posterior Abb a b c M. teres minor M. teres maior Abb Abb. 2.43

7 52 2 Elektromyographie (EMG) M. pectoralis maior: Nn. thoracici anteriores, C5 D1 (Abb. 2.44, VC 12) Nadelinsertion unproblematisch, bei stark atrophischem Muskel Stichrichtung auf eine Rippe, um eine Ableitung aus der Interkostalmuskulatur oder eine Pleuraverletzung zu vermeiden, Innervationsmodus: Adduktion des Oberarms an den Thorax M. serratus anterior: N. thoracicus longus, C5 C7 (Abb. 2.45, VC 13) Nadelinsertion am liegenden Patienten (Rückenlage): Arm abduzieren und die Hand unter den Hinterkopf legen lassen, in der mittleren Axillarlinie mit zwei Fingern der linken Hand zwei benachbarte Interkostalräume markieren, dann die Nadel zwischen diesen beiden Fingern in Richtung auf die dazwischen liegende Rippe einführen, Innervationsmodus: Elevation des Arms nach vorn. CAVE! Durchstechen der Interkostalmuskeln: Pleuraverletzung! M. latissimus dorsi: N. thoracodorsalis, C6 C8 (Abb. 2.46, VC 14) Nadelinsertion unproblematisch, Patient in Bauchlage/im Sitzen, Innervationsmodus: Adduktion des nach dorsal geführten Oberarms M. biceps brachii: N. musculocutaneus, C5/C6 (Abb. 2.47, VC 15) Nadelinsertion möglichst nicht genau in der Mitte des Muskels ableiten, da hier bandförmige Anordnung der Endplatten, Innervationsmodus: Beugung, besser: Supination im Ellenbogengelenk. Der M. biceps ist der klassische Armmuskel f r die quantitative Einzelpotenzialanalyse (nach Buchthal), da die Normwerte dieses Muskels auf einem besonders großen Normalkollektiv beruhen M. triceps brachii: N. radialis, C7 (Abb. 2.48, VC 16) Nadelinsertion unproblematisch, Innervationsmodus: Streckung im Ellenbogengelenk. Das Caput longum des M. triceps wird von einem proximalen Radialisast versorgt, ist also nur bei ganz hohen Radialisl sionen mitbetroffen. Bei der klassischen Radialisparese (saturday night palsy) ist der M. triceps immer in Ordnung.

8 2.10 Topographie und Funktion der wichtigen EMG-Muskeln 53 M. pectoralis maior M. serratus anterior M. latissimus dorsi Abb Abb Abb M. biceps brachii Abb M. triceps brachii caput mediale M. triceps brachii, caput longum Abb M. triceps brachii caput laterale

9 54 2 Elektromyographie (EMG) M. brachioradialis: N. radialis, C(5)/C6 (Abb. 2.49, VC 17) Nadelinsertion am Patienten in Rückenlage, bei kräftiger Beugung des Ellenbogengelenks in Pronationshaltung deutliches Hervorspringen des Muskels, Innervationsmodus: Flexion im Ellenbogengelenk. Der M. brachioradialis ist der erste Muskel, der bei Reinnervation einer typischen Radialisparese erreicht wird, normale Funktion bei L sionen im Supinatorkanal oder distal davon (z.b. in Hçhe des Radiuskçpfchens) M. extensor carpi radialis (ECR): N. radialis, C6/C7 (Abb. 2.50, VC 18) Nadelinsertion am pronierten Unterarm, Einstich lateral vom M. brachioradialis, Innervationsmodus: Extension im Handgelenk. Der M. extensor carpi radialis ist intakt bei L sionen distal des Supinatorkanals bzw. des Radiuskçpfchens M. extensor carpi ulnaris (ECU): N. radialis, C7/C8 (Abb. 2.51, VC 19) Nadelinsertion am pronierten Unterarm Einstich oberhalb (dorsal) der stets gut tastbaren Kante der Ulna, Innervationsmodus: Extension im Handgelenk. Der M. extensor carpi ulnaris ist der erste gesch digte Muskel (außer dem etwas schwer zug nglichen M. supinator) beim Supinatorlogensyndrom oder sonstigen L sionen des Nervs in Hçhe des Radiuskçpfchens M. supinator: N. radialis, C6 ( VC 20) M. extensor digitorum communis (EDC): N. radialis, C7 (Abb. 2.52, VC 21) Nadelinsertion am proniert liegenden Unterarm, Einstich etwa in der Mitte des Unterarms, sowohl in proximodistaler als auch radioulnarer Richtung, Innervationsmodus: Streckung der Fingergrundgelenke. Der M. extensor digitorum communis ist der bevorzugte Muskel bei der Einzelfasermyographie (SFEMG), da die erforderliche Feininnervation durch minimale Extension einzelner Finger besonders verl sslich erreicht werden kann M. extensor pollicis longus (EPL): N. radialis, C7/C8 (Abb. 2.53, VC 22) Nadelinsertion wie in den EDC (s. o.), Vorstechen in die Tiefe, Korrektur der Nadellage durch Wackeln am Daumenendgelenk, Innervationsmodus: Streckung des Daumenendgelenks. Der nicht ganz einfach zu findende M. extensor pollicis longus muss fast nur bei isolierter Streckl hmung des Daumens aufgesucht werden, die meist Folge einer Sehnenruptur ist. Bei umfangreicheren Paresen (Radialisparesen u. a.) ist eine Ableitung aus diesem Muskel in der Regel unnçtig M. extensor pollicis brevis (EPB)/M. abductor pollicis longus (APL): N. radialis, C8 (Abb. 2.54, VC 23) Nadelinsertion in der Mitte des distalen Drittels des dorsalen Unterarms, Innervationsmodus: Streckung des Daumengrundgelenks bzw. radiale Abduktion im Karpometakarpalgelenk. Der M. extensor pollicis brevis/abductor pollicis longus ist ein guter C8-Kennmuskel bei Differenzierung gegen Ulnarisparesen.

10 2.10 Topographie und Funktion der wichtigen EMG-Muskeln 55 M. brachioradialis M. extensor carpi radialis M. extensor carpi ulnaris Abb Abb Abb M. extensor digitorum communis M. extensor pollicis longus M. extensor pollicis brevis/ abductor pollicis longus Abb Abb Abb. 2.54

11 56 2 Elektromyographie (EMG) M. flexor carpi radialis (FCR): N. medianus, C6/C7 (Abb. 2.55, VC 24) Nadelinsertion am supinierten Unterarm, Einstich 4 5 cm distal vom Epicondylus ulnaris humeri, bei zu weit radialem Einstich: M. pronator teres (Abb. 2.56); A. brachialis radial und zu tief gelegen für eine Gefährdung, Innervationsmodus: Beugung im Handgelenk M. pronator teres: N. medianus, C7 (Abb. 2.56, VC 25) Nadelinsertion: Linie zwischen Bizepssehnenansatz und Epicondylus radialis halbieren, Nadeleinstich drei Querfinger distal davon, Innervationsmodus: Pronation des Unterarms. CAVE! Verletzung der A. brachialis (siehe Video)! M. flexor carpi ulnaris (FCU): N. ulnaris, C8 (Abb. 2.57, VC 26) Nadelinsertion: Unterarm bei angewinkeltem Ellenbogengelenk auf den Rumpf des Patienten legen (abweichend von Abb. 2.57), Einstich ca. 10 cm distal des Olekranons in den direkt ventral der Ulnakante liegenden Muskel, Innervationsmodus: Beugung im Handgelenk M. flexor digitorum superficialis (FDS): N. medianus, C7/C8 (Abb. 2.58, VC 27) Nadelinsertion: Durchstechen des M. flexor carpi radialis/m. pronator teres bis in die tiefe Muskulatur, die durch isolierte Beugung der Fingermittelgelenke aktivierbar ist; dabei behutsames Vorstechen, Innervationsmodus: Beugung der Fingermittelgelenke M. flexor digitorum profundus (FDP): N. medianus/n. ulnaris, C7/8 (Abb. 2.59, VC 28) Nadelinsertion wie in den FCU (s. o.) bis in die Tiefe, Innervationsmodus: Beugung der Fingerendgelenke M. flexor pollicis longus (FPL): N. medianus, C8 (Abb. 2.60, VC 29) Nadelinsertion im Übergang vom mittleren zum distalen Drittel des volaren Unterarms radial fast senkrecht in die Tiefe, Innervationsmodus: Beugung im Daumenendgelenk. CAVE! Verletzung der A. radialis, die genau ber den Muskel l uft. Der M. flexor pollicis longus ist ein wichtiger C8-Kennmuskel in der Abgrenzung gegen eine Ulnarisparese und Kennmuskel beim Interosseus-anterior-Syndrom M. pronator quadratus: N. medianus, C8 (Abb. 2.61) Nadelinsertion dorsal-median im distalen Unterarmdrittel, Durchstechen der Membrana interossea; alternativer Zugang von volar: siehe VC 30, Innervationsmodus: Pronation des Unterarms. Der M. pronator quadratus ist ein weiterer Kennmuskel beim Interosseus-anterior-Syndrom. CAVE! Verletzung des N. medianus bei zu tiefem Einstich.

12 2.10 Topographie und Funktion der wichtigen EMG-Muskeln 57 M. flexor carpi radialis M. pronator teres M. flexor carpi ulnaris M. flexor digitorum superficialis Abb M. flexor digitorum profundus M. flexor pollicis longus Abb Abb Abb M. pronator quadratus Abb Abb Abb. 2.61

13 58 2 Elektromyographie (EMG) M. abductor pollicis brevis (APB): N. medianus, C7/C8 (Abb. 2.62, VC 31) Nadelinsertion in der Mitte des Muskels, Innervationsmodus: Palmarabduktion des Daumens. Die radikul re Zuordnung (C7 oder C8) des M. abductor pollicis brevis ist noch umstritten. Er ist Kennmuskel bei distalen Medianusl sionen, der Einstich ist relativ schmerzhaft, deshalb strenge Indikationsstellung, z. B. beim banalen Karpaltunnelsyndrom verzichtbar Mm. interossei dorsales: N. ulnaris, C8 (Abb. 2.65, VC 33) Nadelinsertion von dorsal in die Interdigitalräume, Innervationsmodus: Fingerspreizen. Die Mm. interossei dorsales sind die Kennmuskeln bei distaler Ulnariskompression, dabei auch Zielmuskeln f r die motorische Ulnarisneurographie. Die Mm. lumbricales sind f r das EMG praktisch ohne Bedeutung. Bezüglich der Mm. interossei dorsales und Mm. lumbricales: siehe Video M. adductor pollicis: N. ulnaris, C8 (Abb. 2.63, VC 32) Nadelinsertion von volar im Bereich der ulnaren Begrenzung des Daumenballens möglich, hier aber sehr schmerzhaft, besser Einstich von dorsal im Bereich der Interdigitalfalten (Abb und Videoclip), Innervationsmodus: Adduktion des Daumens M. opponens pollicis: N. medianus/n. ulnaris, C7/C8 (Abb. 2.64) Nadelinsertion von radial in den proximalen Daumenballen, Innervationsmodus: Opposition des Daumens M. abductor digiti (ADM)/minimi: N. ulnaris, C8 (Abb. 2.66, VC 34) Nadelinsertion von ulnar in den Kleinfingerballen, Innervationsmodus: Abduktion des Kleinfingers.

14 2.10 Topographie und Funktion der wichtigen EMG-Muskeln 59 M. abductor pollicis brevis M. adductor pollicis M. oppenens pollicis Abb Abb Mm. interossei dorsales M. abductor digiti minimi Abb Abb Abb. 2.66

15 60 2 Elektromyographie (EMG) Muskeln des Rumpfes Mm. interspinales/mm. multifidi cervicis (Abb. 2.67, VC 35) Nadelinsertion in die zwischen den Dornfortsätzen von HW2 bis BW1 (interspinales) bzw. 2 4 mm paramedian (multifidi) verlaufenden Muskeln (Abb. 2.67), Innervationsmodus: Dorsalextension der HWS. CAVE! Verletzung des Durasacks (siehe Video) Mm. intercostales: Nn. intercostales (Abb. 2.69, VC 37) Nadelinsertion in den Interkostalraum (die höher liegenden Interkostalräume sind vom M. pectoralis maior überdeckt), ventral von der vorderen Axillarlinie (dorsal dieser Linie überdeckt der M. serratus anterior), sehr behutsamer Nadelvorstich (siehe Video), Innervationsmodus: Mm. intercostales externi: Inspiration. CAVE! Lungenverletzung (Pneumothorax)! Mm. interspinales/mm. multifidi lumborum: Nn. lumbales (Abb. 2.68, VC 36) Nadelinsertion: Der seitlich liegende Patient wendet dem Untersucher den maximal gebeugten Rücken (Kinn aufs Knie) zu. Einstich in der Mittellinie, von dort aus Nadelspitze wenige Millimeter nach rechts und links verlagern: im Interspinalraum, der in Höhe der Verbindungslinie zwischen den Beckenkämmen liegt, befindet sich die L4- versorgte Muskulatur. Die Interspinalmuskeln sind bei einigen Menschen im Lumbalbereich nur unvollkommen angelegt und bei älteren Patienten häufig durch Bindegewebe ersetzt. Hier empfiehlt sich bei gleicher Position des Patienten die Untersuchung der etwas weiter lateral und deutlich tiefer gelegenen Mm. multifidi. Innervationsmodus: Dorsalextension der LWS Bauchmuskeln: Nn. intercostales (Abb. 2.70, VC 38) Nadelinsertion senkrecht in die schrägen/queren Bauchmuskeln (Mm. obliquus abdominis externus/internus, transversus abdominis), die nicht sicher voneinander getrennt werden können oder müssen, bzw. in den M. rectus abdominis, Innervationsmodus: Bauch einziehen, aufrichten Diaphragma ( VC 39) Sphincter ani externus ( VC 40)

16 2.10 Topographie und Funktion der wichtigen EMG-Muskeln 61 Mm. interspinales cervicis Mm. interspinales lumbales Abb Abb Mm. intercostales Bauchmuskulatur Abb Abb. 2.70

17 62 2 Elektromyographie (EMG) Muskeln der unteren Extremit ten M. glutaeus maximus: N. glutaeus inferior, S1 (Abb. 2.71, VC 41) Nadelinsertion in Bauchlage, Einstich wegen der Dicke des subkutanen Fetts am besten im Bereich des Muskelursprungs vom Sacrum, Innervationsmodus: Retroversion des Beins; dabei wird der Muskel oft wegen Mitinnervation der zweigelenkigen Kniebeuger nicht innerviert, deshalb Untersuchung bei gebeugtem Kniegelenk (siehe Video) M. biceps femoris: N. ischiadicus, S1 (Abb. 2.72, VC 42) Nadelinsertion: Bauchlage des Patienten, Einstich in der Mitte des Muskels, Innervationsmodus: Kniebeugung. Das Caput breve des M. biceps femoris wird meist vom peron alen Anteil des N. ischiadicus versorgt. Die Untersuchung dieses Muskels ist somit hilfreich bei hohen, proximal des Fibulakçpfchens lokalisierten Peron usparesen M. semitendinosus: N. ischiadicus, L5 (Abb. 2.73, VC 42) Nadelinsertion: Patient in Bauchlage, Einstich oberhalb der Mitte des Muskels (distales Drittel sehnig), Innervationsmodus: Kniebeugung M. glutaeus medius: N. glutaeus superior, L5 (Abb. 2.74, VC 43) Nadelinsertion: Patient in Seitenlage, Einstich etwa zwei Querfinger unterhalb des Darmbeinkamms; die kaudalen zwei Drittel des Muskels werden vom M. glutaeus maximus überdeckt, Innervationsmodus: Innenrotation des Hüftgelenks: der Patient kippt den Unterschenkel seines im Knie gebeugten Beines nach oben (besser geeignet als Abduktion, siehe Video) M. tensor fasciae latae (TFL): N. glutaeus superior, L5 (Abb. 2.75, VC 44) Nadelinsertion: Seitenlage, Orientierung an der Spina iliaca anterior superior: hier entspringt lateral der TFL (Abb. 2.75), medial der M. sartorius (Abb. 2.76), Einstich zwei bis drei Querfinger unterhalb der Spina, Innervationsmodus: Abduktion des Oberschenkels im Hüftgelenk. Der M. tensor fasciae latae ist ebenso wie der M. glutaeus medius von Bedeutung bei den nicht ganz seltenen (meist iatrogenen) L sionen des N. glutaeus superior; zudem proximaler Kennmuskel bei L5-L sionen M. sartorius: N. femoralis, L2/L3 (Abb. 2.76, VC 46) Nadelinsertion medial-kaudal von der Spina iliaca anterior superior, Innervationsmodus: Beugung im Hüftgelenk M. iliopsoas: N. femoralis, L2/L3 (Abb. 2.77, VC 45) Nadelinsertion zwei Querfinger lateral der A. femoralis, einen Querfinger unterhalb des Leistenbands, sonst Gefährdung des lateral der Arterie liegenden N. femoralis, Innervationsmodus: Beugung im Hüftgelenk. CAVE! Verletzung des N. femoralis (siehe Video). Meist ist die Sondierung des tief gelegenen M. iliopsoas durch die Untersuchung des einfacher zug nglichen M. sartorius (s.u.) ersetzbar. F r viele Fragestellungen ist der besser zug ngliche M. tensor fasciae latae vorzuziehen.

18 2.10 Topographie und Funktion der wichtigen EMG-Muskeln 63 M. glutaeus maximus M. biceps femoris M. semitendinosus Abb Abb Abb Abb M. glutaeus medius M. tensor fasciae latae M. sartorius Abb M. iliopsoas Abb Abb. 2.77

19 64 2 Elektromyographie (EMG) M. vastus medialis, M. rectus femoris, M. vastus lateralis: N. femoralis, L3/L4 (Abb. 2.78, 2.79,2.80, VC 47) Nadelinsertion unproblematisch, Innervationsmodus: Streckung im Kniegelenk. Der M. gracilis ist der wichtigste Muskel in der Differenzierung zwischen einer Femoralisparese und einem L3- oder L4-Syndrom. Der M. quadriceps femoris ist Kennmuskel f r die Wurzel L4, nicht der M. tibialis anterior M. adductor longus: N. obturatorius, L2/L3 (Abb. 2.81, VC 48) Nadelinsertion: Mitte des Muskelbauchs, Innervationsmodus: Adduktion des Oberschenkels im Hüftgelenk M. gracilis: N. obturatorius, L 3/L4 (Abb. 2.82, VC 49) Nadelinsertion hinreichend dorsal, beim liegenden Patienten praktisch direkt über der Unterlage in der Mitte des Muskels, bei Einstich zu weit distal Ableitung aus dem M. sartorius, außerdem hier Gefährdung der Gefäße des Adduktorenkanals, Innervationsmodus: kräftige Beugung im Kniegelenk besser als Adduktion.

20 2.10 Topographie und Funktion der wichtigen EMG-Muskeln 65 M. vastus medialis M. rectus femoris M. vastus lateralis Abb Abb Abb M. adductor longus M. gracilis Abb Abb. 2.82

21 66 2 Elektromyographie (EMG) M. tibialis anterior (TA): N. peronaeus profundus, L5 (Abb. 2.83, VC 50) Nadelinsertion in der Mitte des Muskels, neben der vorderen Tibiakante. Der Muskel besitzt zwei Endplattenregionen, eine im proximalen, eine im distalen Drittel des Muskels; diese Regionen wegen der störenden Endplattenaktivität möglichst meiden, Innervationsmodus: Dorsalextension im Fußgelenk, diese kann aber auch durch die Zehenstrecker bewirkt werden; wenn bei kräftiger Fußextension zu geringe Innervation des TA, dann gleichzeitig Zehenbeugung ausführen lassen, um den M. tibialis anterior zum Einsatz zu zwingen. Der M. tibialis anterior ist neben dem M. extensor hallucis longus der bedeutsamste L5-Kennmuskel. Er ist zudem der wichtigste Muskel der unteren Extremit ten f r eine quantitative Einzelpotenzialanalyse bei generalisierten neurogenen oder myogenen Prozessen M. extensor digitorum longus (EDL): N. peronaeus profundus, L5 (Abb. 2.84, VC 51) Nadelinsertion schwierig, da der Muskel vom M. tibialis anterior und M. peronaeus longus weitgehend überdeckt wird (Pfeil in Abb. 2.84b), Innervationsmodus: Dorsalextension der Zehen M. peronaeus longus: N. peronaeus superficialis, L5/S1 (Abb. 2.85, VC 53) Nadelinsertion drei Querfinger distal des Fibulaköpfchens, Innervationsmodus: Plantarflexion des Fußgelenks oder Fußaußenrandhebung (Pronation des Fußgelenks) M. extensor hallucis longus (EHL): N. peronaeus profundus, L5 (Abb. 2.86, VC 52) Nadelinsertion oft schwierig: zwei bis drei Querfinger lateral der vorderen Tibiakante im distalen Unterschenkeldrittel, Stichrichtung entsprechend der Längsachse des Unterschenkels von distal nach proximal, Überprüfung der richtigen Nadellage durch passive Flexion der Großzehe: nur bei deutlicher Nadelbewegung sichere Lage im EHL (siehe Video), Innervationsmodus: Dorsalextension der Großzehe. Der M. extensor hallucis longus ist der klassische Kennmuskel f r L M. extensor digitorum et hallucis brevis (EDB): N. peronaeus profundus, L5 (Abb. 2.87) Nadelinsertion in der Mitte des Muskels, Innervationsmodus: Dorsalextension der Zehen. Der M. extensor digitorum et hallucis brevis zeigt oft auch bei Gesunden breite großamplitudige Potenziale der motorischen Einheit, wie sie sonst nur bei chronischen oder alten Denervationsprozessen gesehen werden. Man nimmt an, dass der versorgende Endast des N. peronaeus durch das Schuhwerk chronisch traumatisiert wird. Diese Ver nderungen d rfen deshalb nicht als Ausdruck eines klinisch relevanten chronischen Denervationsprozesses gewertet werden! Spontanaktivit t (Fibrillationen) kann aber nach eigenen Erfahrungen als pathologisch im Sinne eines aktuellen Krankheitsprozesses gewertet werden.

22 2.10 Topographie und Funktion der wichtigen EMG-Muskeln 67 M. tibialis anterior M. extensor digitorum longus M. peronaeus longus Abb b Abb a Abb M. extensor hallucis longus M. extensor digitorum et hallucis brevis Abb Abb. 2.87

23 68 2 Elektromyographie (EMG) M. gastrocnemius, caput laterale und mediale: N. tibialis, S1 (Abb. 2.88, VC 54) Nadelinsertion: Mitte des Muskels, Innervationsmodus: kräftige Plantarflexion des Fußgelenks, damit ein hinreichend dichtes Innervationsmuster resultiert; eine weniger kräftige Plantarflexion wird vorwiegend vom M. peronaeus longus ausgeführt (Abb. 2.9). Der M. gastrocnemius ist Kennmuskel f r S1, Erfolgsmuskel des klassischen H-Reflexes. Eine EMG-Ableitung aus dem tiefer liegenden M. soleus ist fast stets entbehrlich M. flexor digitorum longus (FDL): N. tibialis, L5 (Abb. 2.89, VC 55) Nadelinsertion von medial, im distalen Drittel des Unterschenkels direkt dorsal der hinteren Tibiakante (Kreuz in Abb. 2.89), Innervationsmodus: Plantarflexion der Zehen. Vor dem M. tibialis posterior (s. u.) ist der M. flexor digitorum longus m. E. ein wichtiger Muskel zur Unterscheidung von Peron usparese und L5-Syndrom M. tibialis posterior: N. tibialis, L5 (Abb. 2.90, VC 55) Nadelinsertion weiter proximal als der Einstich in den FDL (s. o.), Durchstechen dieses Muskels in Richtung auf die hintere Tibiafläche (Abb. 2.89), Innervationsmodus: Supination des Fußgelenks. Der M. tibialis posterior ist wichtig zur Unterscheidung von Peron usparese und L5-Syndrom. F r alle Belange ist der M. flexor digitorum longus (s. o.) besser zug nglich Mm. interossei pedis: N. plantaris lateralis, S1 (Abb. 2.91, VC 57) Nadelinsertion: Mitte des Muskels, Innervationsmodus: Das für diese Muskeln typische Zehenspreizen wird von vielen Menschen nicht mehr beherrscht, Aktivierung auch durch kräftige Beugung der Zehengrundgelenke. CAVE! Kr ftiger Endast der A. dorsalis pedis verl uft auf dem M. interosseus pedis I. Die Mm. interossei pedis sind relativ gute Kennmuskeln f r leichte S1-L sionen M. abductor hallucis (AH): N. plantaris medialis, S1 (Abb. 2.92, VC 56) Nadelinsertion: Mitte des Muskels, Innervationsmodus: Abduktion und Beugung der Großzehe. Der M. abductor hallucis ist Kennmuskel des N. plantaris medialis bei Tarsaltunnelsyndrom M. abductor digiti minimi: N. plantaris lateralis, S1 (Abb. 2.93) Nadelinsertion: Mitte des Muskels, Innervationsmodus: Abspreizen der kleinen Zehe M. flexor hallucis longus: N. tibialis, L5 ( VC 55)

24 2.10 Topographie und Funktion der wichtigen EMG-Muskeln 69 M. gastrocnemius M. flexor digitorum longus caput mediale caput laterale M. tibialis posterior Abb Abb Abb Mm. interossei pedis M. abductor hallucis Abb M. abductor digiti minimi Abb Abb. 2.93

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