Der Generationswechsel vor dem Hintergrund des demografischen Wandels. g-forum 2009

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1 Der Generationswechsel vor dem Hintergrund des demografischen Wandels g-forum 2009 Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen (ifh Göttingen) Dr. Klaus Müller Das ifh Göttingen als Forschungsstelle des Deutschen Handwerksinstituts e.v. wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie auf Grund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages sowie von den Wirtschaftsministerien der Bundesländer und vom Deutschen Handwerkskammertag.

2 Inhalt 1. Hintergrund, Projekt, Ziele der Untersuchung 2. Datengrundlage 3. Stand der Forschung 4. Grundlagen des Prognosemodells 5. Erstellung Prognosemodell 6. Prognose zu Existenzgründungen, Übernahmen und Übergaben bis Ausblick bis Vergleich Handwerk Gesamtwirtschaft 9. Zusammenfassung 10. Ausblick 2

3 Hintergrund 1. Große Änderungen durch den Demografischen Wandel in den nächsten Jahren zu erwarten. 2. Ist auch der Generationswechsel davon betroffen? 3. Gibt es genügend Nachfolger, um alle übergabefähigen Betriebe zu übernehmen? 3

4 Projekt 1. Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie 2. Kooperationspartner: Universität Jena (Prof. Koschmieder) 3. Untersuchungsgebiet: Freistaat Thüringen 4. Untersuchungsobjekt: Handwerk 5. Zeithorizont: 2020 (mit kurzem Ausblick auf 2050) 4

5 1. Ziele Ermittlung Strukturdaten zum Generationswechsel (z.b. Anteil der Übernahmen an Existenzgründungen bzw. der Übergaben an Beendigung Unternehmertätigkeit) Entwicklung Prognosemodell zum Generationswechsel Aussagen über den Generationswechsel im Thüringer Handwerk und ein mögliches Nachfolgedefizit bis 2020 Entwicklungstendenzen bis 2050 Vergleich Situation im Thüringer Handwerk mit deutschem Handwerk insgesamt, Vergleich Handwerk Gesamtwirtschaft 5

6 2. Datengrundlage 1. Bevölkerungsvorausschätzung (11. koord. Bevölkerungs-vorausschätzung für Thüringen, Var. 1) 2. Erhebung Existenzgründer Thüringer Handwerk aus 2007 (n = 462, Rücklauf: 23,8 %) 3. Erhebung ehemalige Inhaber von Handwerksbetrieben im Thüringer Handwerk aus 2007 (n = 189, Rücklauf: 11,2 %) 4. Auswertung Handwerksrollen der 3 Thüringer Handwerkskammern (Alter Inhaber, Gründer, ehemalige Inhaber) 5. Experteninterviews (Unternehmensberater Handwerkskammern, Steuerberater) (11 Einzelinterviews, 2 Gruppeninterviews mit 6 Teilnehmern) 6

7 3. Stand der Forschung 1. Bislang primär Untersuchungen über Entwicklung Zahl der Existenzgründer 2. Ansatzpunkt: unterschiedliche Gründungsraten in verschiedenen Altersgruppen und zukünftige Veränderung Gewicht dieser Altersgruppen, gleichbleibende Gründungsneigung 3. Vorhersage Liquidationen über Konstantsetzung der Abgangswahrscheinlichkeit der Betriebsinhaber in Abhängigkeit von deren Alter 4. Nachfolgegeschehen: Ermittlung Anteil der übergabefähigen Betriebe und Übergabealter (65 Jahre) 7

8 4. Grundlage Prognosemodell: Typologie Altinhaber im Thüringer Handwerk Beeendigung Unternehmertätigkeit 100 % Altersgründe 20 % persönliche, familiäre Gründe (incl. Tod Inhaber) % andere Lebensplanung, Wechsel in abh. Beschäftigungsverhältnis 15-20% wirtschaftliche Gründe % Übergabe 20 % Stilllegung 80 % davon grundsätzlich übergabefähig ca. 2 % Übergabepotenzial ca. 22 % 8

9 Typologie Existenzgründer im Thüringer Handwerk Existenzgründer 100 % Übernehmer 18 % Neugründer 82 % mögliche Übernehmer 13 % Neugründer aus Prinzip 43 % Kleinstgründer 1) 26 % Übernahmepotential 31 % 1) Nebenerwerbsgründer, Gründer aus der Not) 9

10 5. Prognosemodell: Existenzgründungen, Übernahmen Zugänge Handwerksrolle 2007 Übernahmen Übernahmen nach Alterssegmenten Existenzgründungen im Handwerk 2007 nach Alterssegmenten Personen im erwerbsfähigen Alter 2007 Bevölkerung nach Alterssegmenten Übernahmequote nach Alterssegmenten Gründeranteil Handwerk Übernahmen nach Alterssegmenten Existenzgründungen im Handwerk 2020 nach Alterssegmenten Übernahmen 2020 Existenzgründungen 2020 zusätzliches Übernahmepotenzial Personen im erwerbsfähigen Alter 2020 nach Alterssegmenten Annahmen 10

11 Altersspezifische Gründungsquoten im Handwerk bis 30 J. von 31 bis 40 J. von 41 bis 50 J. von 51 bis 65 J. 0,00% 0,05% 0,10% 0,15% 0,20% 0,25% 0,30% (in % der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter) 11

12 Prognosemodell: Abgänge aus der Handwerksrolle Abgänge Handwerksrolle 2007 Übergaben echte Abgänge 2007 Betriebsbestand Übergabequote Anteil echte Abgänge Übergaben 2020 echte Abgänge 2020 Betriebsbestand 2020 Existenzgründungen 2020 zusätzliches Übergabepotenzial Annahmen 12

13 6. Prognose Existenzgründungen, echte Abgänge Existenzgründer echte Abgänge

14 2020 Übernahme- und Übergabepotenzial Übernahmepotenzial Übergabepotenzial

15 7. Prognose: Entwicklung der erwerbsfähigen Altersgruppen bis 2050 in Thüringen (in 1.000) bis unter bis unter bis unter bis unter 65 Jahre Quelle: TLS 15

16 8. Vergleich Vorhersagen Zahl der Existenzgründungen Herausgeber Zeitraum Zahl Existenzgründungen Untersuchungsobjekt Untersuchungsgebiet Ergebnis ifh Göttingen Handwerk Thüringen -20,5% IWH Halle u.a Gesamtwirtschaft Gesamtwirtschaft ZEW Mannheim RWI Essen Gesamtwirtschaft Thüringen -28% Neue Bundesländer -25% Alte Bundesländer -6% Deutschland (-6%) Deutschland -4,2% -2,4% 16

17 Vergleich Vorhersagen Anteil der übergabefähigen Betriebe Herausgeber Zeitraum Untersuch ungsobjekt Untersuchungsgebiet Ergebnis ifh Göttingen 2007 Handwerk Thüringen 24% ifo Dresden 2004/6 ifm Bonn 2002 Gesamtwirtschaft Gesamtwirtschaft Sachsen 59,4% Deutschland ca. (70%) 17

18 9. Zusammenfassung, Schlussfolgerungen Der Generationswechsel im Handwerk ist derzeit weniger ein quantitatives als ein qualitatives Problem. Nach Aussagen von Experten lässt die Qualifikation der Nachfolger (ebenso wie bei den Neugründern) zu wünschen übrig. These: Der Generationswechsel im Handwerk unterscheidet sich zwischen Ost und West vor allem wegen des größeren Bevölkerungsrückgangs in den neuen Ländern Der Generationswechsel im Handwerk dürfte nach 2020 stark an Bedeutung gewinnen, vor allem da die Zahl der Existenzgründer zurückgehen wird. 18

19 10. Ausblick Ergebnisse des Projektes gelten nur für das Thüringer Handwerk, Übertragung auf den deutschen Mittelstand nicht möglich. ifh Göttingern erarbeitet derzeit mit Institut für Mittelstandsforschung Bonn, Uni Siegen (Frau Prof. Moog) und EMF Berlin (Frau Prof. Felden) eine neues Projekt des deutschen BMWi über: Der Generationenwechsel im Mittelstand vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, Laufzeit: 18 Monate, Ende

20 Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Klaus Müller ifh Göttingen Fon: +49/551/

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