11. Bevölkerungsvorausberechnung
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- Johann Brodbeck
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1 11. Bevölkerungsvorausberechnung Dr. Felix Heinzl Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 1 / 28
2 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.1 Demographischer Wandel Der demographische Wandel Zwei Phänomene: Alterung der Bevölkerung: Lebenserwartung relativ hoch, Geburt relativ weniger Kinder, Jeder Geburtenjahrgang ersetzt seinen Elternjahrgang nur zu drei Vierteln. Schrumpfung der Bevölkerung: Natürlicher Bevölkerungsverlust, pro Jahr sterben mehr Menschen als geboren werden, In wirtschaftsstarken Regionen in den vergangenen 40 Jahren: Kompensation durch Arbeitsmigration. Ursachen: Steigende Lebenserwartung Sinkende Geburtenhäufigkeit je Frau Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 2 / 28
3 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.1 Demographischer Wandel Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 3 / 28
4 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.1 Demographischer Wandel Auswirkungen des demographischen Wandels auf Soziale Sicherungssyteme Pflegebedarf Schüler- und Studierendenzahlen Wohnungsmarkt Arbeitskräftepotential Infrastruktur Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 4 / 28
5 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.2 Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung Bevölkerungsvorausberechnung: Modellarten Deterministische vs. probabilistische Modelle Deterministisch: Berechnung eines Ergebnisverlaufs Probabilistisch: Berechnung einer Ergebnisverteilung Makro- vs. Mikroprojektionen: Makro: Berechnung auf Basis von (Sub-) Populationen Mikro: Berechnung auf Basis von Individuen In der amtlichen Statistik: Deterministische Makroprojektion Achtung: Vorausberechnung ist keine exakte Vorhersage, sondern beschreibt lediglich eine Entwicklung unter plausiblen Annahmen! Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 5 / 28
6 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.2 Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung 13. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung für Deutschland Zwischen den Statistischen Ämtern von Bund und Ländern koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung für Deutschland bis zum Jahr Ausgangsbestand: Bevölkerungsbestand am 31. Dezember 2013, fortgeschrieben auf Basis des Zensus Modell: Deterministische Kohorten-Komponenten-Methode: Bevölkerungsbestand wird kohortenweise unter bestimmten deterministischen Annahmen fortgeschrieben. Kohorten: bestimmt durch die Merkmale Alter Geschlecht Komponenten: Geburtenhäufigkeit Lebenserwartung Wanderungssaldo deterministische Annahmen: je 2 Annahmen pro Komponente insgesamt 8 Varianten Quelle: Statistisches Bundesamt (2015) Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 6 / 28
7 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.2 Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung Annahmen zur künftigen Entwicklung der Geburten Trend Zusammengefasste Geburtenziffer Zielwerte Durchschnittliches Gebäralter Basisjahr ,4 Kinder je Frau 30,7 Jahre Annahme G1 Annahme G2 annähernde Konstanz leichter Anstieg 1,4 Kinder je Frau Anstieg auf 31,8 bis 2028, danach konstant Anstieg auf 1,6 bis 2028, danach konstant Anstieg auf 31,4 bis 2028, danach konstant Annahme G1: Trends der letzten Jahrzehnte setzen sich fort, Annahme G2: Basiert auf theoretisch realisierbaren Veränderungen im Geburtenverhalten, für die es aber keine empirischen Hinweise gibt. Wichtig: Die eigentlichen Modellannnahmen werden für die altersspezifischen Geburtenziffern formuliert (Pötzsch, 2010)! Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 7 / 28
8 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.2 Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung Abbildung 1: Quelle: Statistisches Bundesamt Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 8 / 28
9 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.2 Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung Annahmen zur künftigen Entwicklung der Lebenserwartung bis 2060 Zielwerte für Lebenserwartung bei Geburt im Alter 65 Trend Frauen Männer Frauen Männer Basis 2010/ ,8 77,7 20,7 17,5 Annahme L1 moderater Anstieg 88,8 84,8 25,0 22,0 Annahme L2 starker Anstieg 90,4 86,7 26,5 23,7 Annahme L1: Kombination aus der kurzfristigen Trendentwicklung seit 1970/1972 und der langfristigen Trendentwicklung seit 1871/1881. Annahme L2: Basiert auf der Trendentwicklung seit 1970/1972. Wichtig: Die eigentlichen Modellannnahmen werden für die auf das Lebensalter bezogenen Sterberaten formuliert (Statistisches Bundesamt, 2010)! Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 9 / 28
10 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.2 Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung Annahmen zur künftigen Entwicklung des Wanderungssaldos Jahr Annahme W1 Annahme W je je insgesamt durchschnittlich ca ca Annahme W1: Kontinuität bei schwächerer Zuwanderung Annahme W2: Kontinuität bei stärkerer Zuwanderung. Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 10 / 28
11 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.2 Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung Rechtfertigung der Annahmen W1 und W2 Datengrundlage: Wanderungsstatistiken Befunde: Zuwanderung aus Süd- und Osteuropa: niedrige Geburtenrate, stabile ökonomische Situation zu erwarten. Das Abwanderungspotenzial sollte abnehmen. Zuwanderung aus Afghanistan, Irak und Syrien: kriegerische oder terroristische Auseinandersetzungen, teilweise katastrophale wirtschaftliche Lage. Der Wanderungsgewinn aus diesen Regionen könnte noch mehrere Jahre anhalten. Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 11 / 28
12 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.2 Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung Wichtigste Varianten Variante 1: Kontinuität bei schwächerer Zuwanderung G1 L1 W1 Variante 2: Kontinuität bei stärkerer Zuwanderung G1 L1 W2 Variante 3: Relativ alte Bevölkerung G1 L2 W1 Variante 6: Relativ junge Bevölkerung G2 L1 W2 Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 12 / 28
13 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.2 Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung Herausforderung: Massive Zuwanderung in den letzten Jahren Bevölkerung hat sich in ihrer Größe und Struktur verändert Annahmen sind teilweise bereits überholt Update der 13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung für eine Variante (Variante 2) Annahme G1 Annahme L1 Annahme W2 mit neuer Basis (Variante 2-A) Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 13 / 28
14 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.2 Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung Annahmen zur künftigen Geburtenentwicklung und Lebenserwartung Künftige Geburtenentwicklung: Variante 2-A auf Basis 2015 Variante 2 auf Basis 2013 Zusammengefasste Geburtenziffer ,5 1,4 Lebenserwartung bei Geburt bis 2060: Geschlecht Variante 2-A auf Basis 2015 Variante 2 auf Basis 2013 Jungen 84,7 84,8 Mädchen 88,6 88,8 Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 14 / 28
15 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.2 Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung Annahmen zur künftigen Entwicklung des Wanderungssaldos Jahr Variante 2-A auf Basis 2015 Variante 2 auf Basis je je insgesamt durchschnittlich ca ca Zuwanderung aus Süd- und Osteuropa sollte abnehmen. Zuwanderung aus Afghanistan, Irak und Syrien könnte noch mehrere Jahre anhalten. Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 15 / 28
16 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.2 Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung Wanderungssaldo: Überprüfung der Modellannahmen Tatsächliche Wanderung Variante 2-A Variante 2 auf Basis 2015 auf Basis 2013 Jahr Zuzüge Fortzüge Saldo Saldo Saldo Tabelle 1: Vergleich der prognostizierten mit den tatsächlichen Wanderungssalden. Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 16 / 28
17 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.3 Modell der koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung Modell der koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung: Notation B g x(t) Anzahl der x-jährigen Bevölkerung des Geschlechts g am t, f g x (t) Mittlere Anzahl im Jahr t Lebendgeborener des Geschlechts g einer Frau, die am t x-jährig ist (altersspezifische Fruchtbarkeitsziffer), q g x(t) Wahrscheinlichkeit einer Person des Geschlechts g, die im Jahr t ihren x- ten Geburtstag hatte, zwischen ihrem x- und (x + 1)-ten Geburtstag zu sterben, p g x(t) s g (t) Wahrscheinlichkeit, mit der eine Person des Geschlechts g, die am t x-jährig war, den (t + 1) erlebt, Wahrscheinlichkeit, mit der ein im Jahr t Lebendgeborenes des Geschlechts g den t erlebt, G g (t) Anzahl der im Jahr t Lebendgeborenen des Geschlechts g, Z g x(t) Anzahl der im Jahr t zuziehenden x-jährigen des Geschlechts g, F g x (t) Anzahl der im Jahr t fortziehenden x-jährigen des Geschlechts g, D g x(t) Wanderungssaldo: Z g x(t) F g x (t). Quelle: Statistisches Bundesamt (2010) Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 17 / 28
18 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.3 Modell der koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung Berücksichtigung der Sterblichkeit in der Bevölkerungsvorausberechnung Gegeben aus Sterbetafeln: Altersspezifische Sterbewahrscheinlichkeiten Altersspezifische Überlebenswahrscheinlichkeiten Gesucht für Bevölkerungsvorausberechnung: Überlebenswahrscheinlichkeiten von t zu (t + 1) Annahmen: Die Sterblichkeit verteilt sich gleichmäßig über ein Lebensjahr. Ausnahme bei Säuglingen: Anteil der im ersten halben Lebensjahr sterbenden an allen im ersten Lebensjahr gestorbenen Säuglinge wird wie folgt geschätzt: Jungen: α = 0, 90 Mädchen: α = 0, 89 Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 18 / 28
19 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.3 Modell der koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung Berechnung der Überlebenswahrscheinlichkeiten s g (t) = P (Kind erlebt am t 1. Silvester) = 1 α q g 0(t) p g 0(t) = P (Kind erlebt am (t + 1) 2. Silvester Kind erlebt am t 1. Silvester) P (Kind erlebt am (t + 1) 2. Silvester) = P (Kind erlebt t) = [1 qg 0 (t)] [1 qg 1 (t + 1)/2] 1 α q g 0 (t) p g x(t) = P (Person im Alter x erlebt (t + 1) Person im Alter x 1 erlebt t) P (Person im Alter x erlebt (t + 1)) = P (Person im Alter x 1 erlebt t) = [1 qg 0 (t x)] [1 qg 1 (t + 1 x)]... [1 qg x(t)] [1 q g x+1 (t + 1)/2] [1 q g 0 (t x)] [1 qg 1 (t + 1 x)]... [1 qg x(t)/2] = [1 qg x(t)] [1 q g x+1 (t + 1)/2] 1 qx(t)/2 g für x > 0 Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 19 / 28
20 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.3 Modell der koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung Modell der Bevölkerungsvorausberechnung für x > 0 Annahme: Die zu- und die fortgezogenen Personen halten sich jeweils ein halbes Jahr im betrachteten Gebiet auf. Bevölkerung im Alter x > 0 des Geschlechts g am t: B g x(t) = B g x 1(t 1) + D g x(t) [ 1 p g x 1(t 1) ] [B g x 1(t 1) F g x (t)/2 + Z g x(t)/2 ] = B g x 1(t 1) + D g x(t) [ 1 p g x 1(t 1) ] [B g x 1(t 1) + D g x(t)/2 ] = p g x 1(t 1)B g x 1(t 1) + [ 1 + p g x 1(t 1) ] D g x(t)/2 (1) Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 20 / 28
21 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.3 Modell der koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung Vorausberechnung der Geburten Die in Gleichung (1) enthaltenen zugezogenen Frauen [1 + p w x 1(t 1)] Z w x (t)/2 fortgezogenen Frauen [1 + p w x 1(t 1)] F w x (t)/2 bzw. bringen während ihres durchschnittlich halbjährlichen Aufenthalts f g x (t) [1 + p w x 1(t 1)] Z w x (t)/4 f g x (t) [1 + p w x 1(t 1)] F w x (t)/4 bzw. Kinder zur Welt. Lebendgeborene des Geschlechts g im Jahr t: G g (t) = x f g x (t) {B w x (t) [ 1 + p g x 1(t 1) ] Z g x(t)/4 + [ 1 + p g x 1(t 1) ] F g x (t)/4 } = x f g x (t) {B w x (t) [ 1 + p g x 1(t 1) ] D g x(t)/4 } Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 21 / 28
22 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.3 Modell der koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung Modell der Bevölkerungsvorausberechnung für x = 0 Unter Berückichtigung der Säuglingssterblichkeit und der Wanderungen der Neugeborenen folgt analog zu B g x(t) = p g x 1(t 1)B g x 1(t 1) + [ 1 + p g x 1(t 1) ] D g x(t)/2 für die Bevölkerung im Alter x = 0 des Geschlechts g am t: B g 0 (t) = s g (t) G g (t) + [1 + s g (t)]d0(t)/2 g = s g (t) fx g (t) {B x w (t) [ 1 + p g x 1(t 1) ] Dx(t)/4 g } + [1 + s g (t)]d0(t)/2 g x Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 22 / 28
23 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.4 Ergebnis der koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung Ergebnis: Bevölkerungsrückgang Zahl der Gestorbenen wird die Zahl der Geborenen immer stärker übersteigen, Lücke kann nicht dauerhaft durch positiven Wanderungssaldo geschlossen werden, Einwohnerzahl wird vstl. noch 5 Jahre steigen und anschließend auf das 2015er Niveau von 82,2 Millionen im Jahr 2035 sinken, Einwohnerzahl im Jahr 2060: 76,5 Mio. Quelle: Statistisches Bundesamt (2017) Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 23 / 28
24 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.4 Ergebnis der koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung Abbildung 2: Quelle: Statistisches Bundesamt (2017). Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 24 / 28
25 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.4 Ergebnis der koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung Abbildung 3: Quelle: Statistisches Bundesamt (2017). Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 25 / 28
26 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.4 Ergebnis der koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung Bevölkerungsentwicklung nach Altersgruppen von 2015 bis 2060 Jüngere Bevölkerung wird schrumpfen: Anzahl der unter 20-Jährigen sinkt von 15 Mio. auf 13 Mio. Anteil der unter 20-Jährigen sinkt von 18% auf 17% Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter wird besonders schrumpfen: Anzahl der Jährigen sinkt von 50 Mio. auf 40 Mio. Anteil der Jährigen sinkt von 61% auf 52% Ältere Bevölkerung wächst: Anzahl der mindestens 65-Jährigen steigt von 17 Mio. auf 24 Mio. Anteil der mindestens 65-Jährigen steigt von 21% auf 31% Animierte Bevölkerungspyramide für die vier wichtigsten Varianten: Quelle: Statistisches Bundesamt (2017) Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 26 / 28
27 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.4 Ergebnis der koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung Zugang zu bundesweiten Daten Suchbegriff Wanderungen Wanderungen zwischen Deutschland und dem Ausland: Deutschland, Jahre, Kontinente (Tabelle 1) Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 27 / 28
28 Quellen Quellen Pötzsch, O. (2010). Annahmen zur Geburtenentwicklung in der 12. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung. Wirtschaft und Statistik, Statistisches Bundesamt (2010). Modell der Bevölkerungsvorausberechnungen. Wiesbaden: Statistisches Bundesamt. Bevoelkerungsvorausberechnung/VorausberechnungsModell.pdf? Statistisches Bundesamt (2015). Bevölkerung Deutschlands bis koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung. Wiesbaden: Statistisches Bundesamt. VorausberechnungBevoelkerung/BevoelkerungDeutschland2060Presse pdf? Statistisches Bundesamt (2017). Bevölkerung Deutschlands bis Ergebnisse der 13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung. Aktualisierte Rechnung auf Basis Wiesbaden: Statistisches Bundesamt. Thematisch/Bevoelkerung/VorausberechnungBevoelkerung/ BevoelkerungBundeslaender2060_Aktualisiert_ html. Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 28 / 28
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