Stoffsammlung Bewältigen lebenspraktischer Anforderungen
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- Klaus Mann
- vor 7 Jahren
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1 Stoffsammlung Vom. Bis 1. Thema: FRÜHLING 2. Angebote zum Thema 2.1. Bewältigen lebenspraktischer Anforderungen Kleidung an- und ausziehen (bei Ankunft und vor dem nach Hause gehen, Vorbereitung zum Schwimmen, in der Turnhalle, Vorbereitung für Spaziergänge). Kleidung ordnen, aufräumen (Den Platz für Schuhe und Jacke in Diele erkennen und an den vorgesehenen Platz räumen). 1 Jan Borcherding
2 2.2. Umwelterfahrung Spaziergänge in verschiedenen Umgebungen (im Wald, auf der Wiese, um den Kindergarten herum, im Garten des Kindergartens). Aufmerksam machen/-werden auf Veränderungen in der Umwelt (z.b. Erscheinen der Blätter, Blüten, Blumen). Wir beobachten eine Schnecke und eine Raupe. Wir hören wieder das singen der Vögel und beobachten Tiere (Eichhörnchen, Vogel). Erfahren und erleben vom rauschenden Wind in den Zweigen, prasseln des Regens auf dem Boden und auf den Dächern. Erleben von warmen Sonnenstrahlen auf der Haut. Sinnerkennung von Kleidung wie z.b. Regenschirm. Erleben und aufmerksam werden auf Lichtverhältnisse im Frühling (Spiel mit Licht und Schatten). Es wird früher hell und später dunkel. Das Gras wird grün und der Rasen im Schulkindergarten wird öfters gemäht. Pflanzen von Blumen in Blumenkästen. Beobachten und aktives Gestalten des Pflanzen und Wachsen der Blumen. 2 Jan Borcherding
3 2.3. Sprache und sich verständigen Naturerscheinungen in der Natur beobachten und benennen (Hinzunahmen von entsprechendem Bildmaterial, Liedern und Kreisspielen siehe Liederordner bzw. Punkt 2.7.). Begriffsbildung, Wortschatzerweiterung (Erfühlen und erleben lassen und benennen von Naturmaterialien). Gespräche und Geschichten zum Thema Frühling ( Die kleine Raupe nimmer satt, Die kleine Schnecke). Farberkennung, -benennung und -zuordnung von frühlingstypischen Naturmaterialien. Gebärden zum Thema Frühling (Kommunikationskreis). 3 Jan Borcherding
4 2.4. Gebärden (Schau doch meine Hände an) Blume Schmetterling Schnecke wachsen Frühling Sonne 4 Jan Borcherding
5 Vogel Gras Hase warm Baum 5 Jan Borcherding
6 2.5. Körperliche Erfahrungen und Bewegungen Themenspiele zum Frühling (z.b. Fingerspiel). Sensorikspiele* (taktil: Erfühlen von Gegenständen die zum Frühling gehören, z.b. Blumen). Sensorikspiele* (olfaktorisch: Gerüche und Geschmack erfahren und benennen anbieten von Geschmacksproben z.b. von Erdbeeren). Sensorikspiele* (visuell: siehe Umwelterfahrungen). Bewegungsangebote im Freien Kreis- und Singspiele zum Thema Frühling *Die Sensorik ist die Reizaufnahme und somit ein Bestandteil der Perzeption (Wahrnehmung) und beinhaltet die Nah- und Fernsinne wie hören, riechen, sehen, schmecken und fühlen. Wahrnehmung kann als Reizaufnahme und Reizverarbeitung gesehen werden. Körperliche Erfahrungen können sein: Man hat weniger Kleidung an, es ist wärmer Man kann wieder im Garten spielen: - rutschen, schaukeln, im Sandkasten spielen, Dreirad und Fahrradfahren im Freien. Man kann im Häuschen des Schulkindergartens spielen und sich unter den Büschen verstecken. 6 Jan Borcherding
7 2.6. Bildnerisches Gestalten Herstellen von frühlingshaftem Raumschmuck. Murmelbilder (Bunte Frühlingsfarben auf weißem Fotokarton) Pustebilder Herstellen von Schmetterlingen in verschiedenen Techniken: - Schmetterlingsschablone mit buntem Transparentpapier bekleben, - Abklatschtechnik mit bunter Farbe auf weißem Papier Herstellen eines Frühlingsbaumes mit Hilfe der Knülltechnik (Blätter und Blüten). Raupe ( Ausschneiden von Kreisen, zusammenkleben und ausgestalten) Schneeglöckchen: Handdrucktechnik Muttertagsgeschenk gestalten 2.7. Singen und Spielen Siehe Lied- und Kreisspielordner Literatur und Bildmaterialien Siehe Materialien, die im Gruppenraum vorhanden sind. 7 Jan Borcherding
8 2.9. Soziales Lernen An gemeinsamen Aktivitäten und Tun Freude erleben und lernen die Initiative zu ergreifen (Turmhalle, Morgenkreis, Schaukel im Garten). Rücksichtnahme auf andere und Reihenfolgen berücksichtigen (warten im Morgenkreis und beim Essen). Regeln allgemeiner Art beachten. Hilfestellungen geben und annehmen. Eigene Wünsche und Ideen einbringen (sprachlich bzw. gestisch äußern). Z.B. beim Essen und beim Basteln (Farbwahl) Sich Wünschen anderer anpassen. Sich auf seinen Spielpartner einstellen lernen. 3. Vereinbarungen und Termine Elternnachmittag im April Termin und Aktivitäten am Sommerfest Elterngrillfest Termin für Schultüten basteln Elterngespräche Termin für den pädagogischen Tag Sommerfrische in den Gruppenräumen (Veränderungsmaßnahmen und Aktivitäten über den Sommer) Vereinbarung über Teamsitzungen: -alle 14 Tage mittwochs Uhr -alle 2 Monate Beteiligung der Sonderschullehrer -Absprache über inhaltliche Fragen z.b. Umsetzung des Konzeptes im Hinblick auf die konzeptimmanenten Diagnoseund Dokumentationsunterlagen -Änderungsvorschläge 8 Jan Borcherding
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