Wundverbund Südwest Diabetes mellitus und Ernährung OA Dr. J. Huber Medizinische Klinik II. Dr. J.Huber Städt. Klinikum

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1 Wundverbund Südwest 2012 Diabetes mellitus und Ernährung OA Dr. J. Huber Medizinische Klinik II

2 Häufigkeit des Diabetes Mellitus in Deutschland 1998: 5,9 % 2000: 6,5 % 2002: 7,5 % 2004: 7,9 % 2007: 8,9 %

3

4 Keine Diätlebensmittel mehr Seit wurde der 12 der Diätverordnung gestrichen und es gibt keine spezifischen Anforderungen mehr an Diabetikerlebensmittel Nach wissenschaftlichem Kenntnisstand benötigen Personen mit Diabetes keine speziellen Lebensmittel mehr

5 Probleme zum Thema Diabetes und Ernährung Praktisch fehlende Langzeitstudien Die Ernährung ist fast immer Teil des Lebensstils

6 Zusammensetzung der Nahrung Kohlenhydrate Fette Energieträger Proteine Vitamine, Spurenelemente etc.

7 Diabetes und Ernährung Welche Grundlagen gibt es hierzu: Evidenzbasierte Ernährungsempfehlungen zur Behandlung und Prävention des Diabet. Mel. (2005) Keine spezielle Empfehlungen der europäischen Gesellschaft für Diabetes oder der europäischen Gesellschaft für Ernährung.

8 Empfehlungen (Evidenz A) Bodymassindex = Körpergewicht/ Größe in m² Übergewichtige (BMI > 24,9) sollten ihre Nahrungsaufnahme reduzieren und die körperliche Aktivität steigern (Evidenzgrad A) Nach der Gewichtsabnahme ist die Vermeidung der Gewichtszunahme ein wesentliches Ziel (Evidenzgrad A) Nutr Metab Cardiovasc Dis 14 (2004)

9 Empfehlungen (Evidenz C) Personen denen es nicht gelingt Gewicht abzunehmen, sollten speziell zu Maßnahmen motiviert werden, die eine Gewichtszunahme verhindern Bei Personen mit normalem BMI (18,5 24,9) => keine spezielle Energieverordnung Bei Empfehlungen für die Gesamtenergieaufnahme muss der Grad der körperlichen Aktivität berücksichtigt werden Beratung zur Reduktion besonders energiereicher Lebensmittel, unterstützt normalerweise die Gewichtsabnahme ohne genaue Energieverordnung Falls diese Maßnahmen keinen Erfolg haben, kann eine gezielte Beratung notwendig sein um ein Energiedefizit zu erreichen. Nutr Metab Cardiovasc Dis 14 (2004)

10 Proteine Patienten ohne Nephropathie können 10-20% ihrer Energiemenge über Proteine aufnehmen (Evidenzgrad B) Für Typ 1 Diabetiker mit Nephropathie sollte die Proteinaufnahme im unteren Bereich der akzeptablen Bandbreite liegen (0,8 g/kg Normalgewicht/Tag) (Evidenzgrad A) Für Typ 1 Diabetiker mit beginnender Nephropathie und Typ 2 Diabetiker mit Nephropathie liegt nicht genügend Evidenz vor (Evidenzgrad C) Es liegt nicht genügend Evidenz vor um eine Empfehlung für zu bevorzugende Proteinqualitäten zu geben (Evidenzgrad C) Nutr Metab Cardiovasc Dis 14 (2004)

11 Nahrungsfett 1 Gesättigte und trans-ungesättigte Fettsäuren sollen zusammen unter 10% der Gesamtenergie liegen. Eine geringere Aufnahme (< 8%) kann bei erhöhtem LDL nützlich sein (Evidenzgrad A) Mehrfach ungesättigte Fettsäuren sollten 10% der Energieaufnahme nicht überschreiten (Evidenzgrad C) Die Gesamtfettaufnahme soll nicht über 35% der Energieaufnahme liegen. (Evidenzgrad C) Die Aufnahme von Cholesterin sollte 300 mg/tag nicht überschreiten und weiter reduziert werden, wenn das LDL- Cholesterin erhöht ist. (Evidenzgrad A) Nutr Metab Cardiovasc Dis 14 (2004)

12 Nahrungsfett 2 Der Verzehr von zwei bis drei Portionen Fisch (bevorzugt fetter Fisch) pro Woche und pflanzlichen Lieferanten von n-3 Fettsäuren (z.b. Rapsöl, Sojaöl, Nüsse und einige grünblättrige Gemüse) hilft eine angemessene Aufnahme von n-3-fettsäuren sicherzustellen. (Evidenzgrad B) Bei übergewichtigen Personen kann eine Fettaufnahme unterhalb von 30% die Gewichtsabnahme erleichtern (Evidenzgrad C) Nutr Metab Cardiovasc Dis 14 (2004)

13 Kohlenhydrate 1 Die Kohlenhydrataufnahme kann zwischen 45 und 60% der Gesamtenergie liegen. (Evidenzgrad C) Bei Typ-1- und Typ-2-Diabetikern leiten metabolische Charakteristika zu der am besten geeigneten Kohlenhydrataufnahme innerhalb der empfohlenen Bandbreite. (Evidenzgrad A) Für Personen mit Diabetes findet sich keine Begründung zur Empfehlung von Kostformen mit geringem Kohlenhydratanteil (Evidenzgrad B) Nutr Metab Cardiovasc Dis 14 (2004)

14 Kohlenhydrate 2 Gemüse, Hülsenfrüchte, Obst und Getreideprodukte aus vollem Korn sollten Bestandteil der Kost von Personen mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes sein. Wenn die Kohlenhydrataufnahme im oberen Bereich der empfohlenen Bandbreite liegt, ist es besonders wichtig, auf Nahrungsmittel hinzuweisen, die reich an Ballaststoffen sind und einen niedrigen glykämischen Index haben.(evidenzgrad A) Menge, Art und Verteilung der Kohlenhydrate über den Tag sollen so gewählt werden, daß diese zu einer langfristigen normnahen glykämischen Kontrolle beitragen. Bei Diabetikern mit Insulinbehandlung oder oralen Antidiabetika sollten der Zeitpunkt und die Dosierung der Medikation mit der Menge und der Art der Kohlenhydrate abgestimmt werden (Evidenzgrad C) Nutr Metab Cardiovasc Dis 14 (2004)

15 Zucker Wenn gewünscht und wenn die Blutglukosespiegel befriedigend sind, kann eine moderate Aufnahme freier Zucker (bis zu 50 g/ Tag) in die Diät von Typ-1- und Typ-2-Diabetikern eingeschlossen werden. (Evidenzgrad A) Wie in der Allgemeinbevölkerung sollte die Aufnahme freier Zucker10% der Gesamtenergie nicht überschreiten. (Evidenzgrad C) Nutr Metab Cardiovasc Dis 14 (2004)

16 Ballaststoffe 1 Typ-1- und Typ-2-Diabetiker sollten zum Verzehr von natürlich vorkommenden Lebensmitteln, die ballaststoffreich sind, ermuntert werden. (Evidenzgrad A) Die Ballaststoffaufnahme sollte idealerweise bei mehr als 40 g/ Tag (oder 20 g pro 1000 kcal/tag) liegen; die Hälfte davon sollten löslicheballaststoffe sein. Günstige Effekte sind auch schon mit niedrigeren und für manche besser zu akzeptierenden Mengen zu erlangen. (Evidenzgrad A) Nutr Metab Cardiovasc Dis 14 (2004)

17 Ballaststoffe 2 Der tägliche Verzehr von mindestens 5 Portionen ballaststoffreichem Gemüse oder Früchten und mindestens 4 Portionen Hülsenfrüchten pro Woche hilft, die Mindestanforderungen der Ballaststoffaufnahme zu sichern (Evidenzgrad C) Getreideprodukte sollten, wenn immer möglich, ballaststoffreich sein und ganze Körner enthalten. (Evidenzgrad B) Nutr Metab Cardiovasc Dis 14 (2004)

18 Glykämischer Index Definition: Blutglukosefläche unter der Kurve, die dem Anstieg nach der Aufnahme von g verfügbaren Kohlenhydraten folgt. Der GI wird ausgedrückt als Prozent der Fläche, die der Aufnahme eines Referenznahrungsmittels (Glukose/Traubenzucker oder Weißbrot) entspricht. Kohlenhydratreiche Nahrungsmittel mit niedrigem glykämischen Index sind eine geeignete kohlenhydratreiche Wahl, vorausgesetzt,daß die anderen Inhaltsstoffe der Nahrungsmittel angemessen sind. (Evidenzgrad A) Nutr Metab Cardiovasc Dis 14 (2004)

19 Ernährungskreis Gruppe 1: Getreide, Getreideprodukte & Kartoffeln Gruppe 2+3: Gemüse, Obst & Hülsenfrüchte Gruppe 4: Milch & Milchprodukte Gruppe 5: Fleisch, Wurst, Fisch & Eier Gruppe 6: Fette & Öle Gruppe 7: Getränke

20 Diäten? Low Carb (Atkins), Glyx, Low Fat, Eiweißreich, Mischkost (Brigitte, Weight watchers), Trennkost, Formula, Heilfasten, Mond-Diät u.v.m. (mindestens ca. 35 versch. Diäten)

21 Vitamine, Nahrungsergänzungsmittel? Keine Evidenz, dass sie helfen Evidenz, dass sie in einigen Fällen schaden!

22 Was gibt es noch für Theorien? Selfish brain (das egoistische Gehirn) Achim Peters, Das egoistische Gehirn

23 Probleme zum Thema Diabetes und Ernährung Praktisch fehlende Langzeitstudien Die Ernährung ist fast immer Teil des Lebensstils

24 Selfish brain Theorie Übergewicht ist Folge von chronischem Stress. Durch weniger Stress (und weniger Werbung bei Kindern) gelingt eine Gewichtsabnahme Achim Peters, Das egoistische Gehirn

25 Zusammenfassung Ausgewogene Ernährung sollte beim Diabetiker wie beim Nichtdiabetiker Ziel sein Nutr Metab Cardiovasc Dis 14 (2004)

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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