Bourse aux Reptiles Delémont

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bourse aux Reptiles Delémont"

Transkript

1 Bourse aux Reptiles Delémont Sonntag, 8. November 2015 Stachelschwanz-Warane Zusammenfassung Die Haltung der Tiere an der Bourse aux Reptiles in Delémont hinterliess einen zwiespältigen Eindruck. Wie bei Reptilienbörsen üblich, wurden die einzelnen Tiere meist in kleinen, wenig strukturierten Terrarien gehalten oder in Plastikbehältern zur Schau gestellt. Aus Sicht des STS waren die Behälter, in denen die Tiere ausgestellt waren, nicht immer gross genug. So wurde an einem Tisch etwa eine Bartagame (Pogona vitticeps) mit einer Körperlänge von ca. 20 cm in einem Plastik- Transportkäfig von nur ca. 15 x 30 x 20 cm Grösse gehalten! In einem anderen Plastikbehälter mit den Massen von ungefähr 10 x 25 x 15 cm wurde zudem eine Kornnatter mit einer Körperlänge von gut 50 cm gehalten. Die Mehrheit der Behälter war zumindest seitlich blickdicht oder modulartig in einem Rahmen angeordnet, so dass sie nicht von allen Seiten einsehbar waren. Einzelne Behälter konnten von den Besuchern aber von allen Seiten begutachtet werden. Rückzugsmöglichkeiten waren meist nicht vorhanden. Einige Behälter waren ungenügend beschriftet, und es fehlten wichtige Angaben zur Tierart und deren Haltung. Die meisten Schau-Terrarien und -behälter der kommerziellen Aussteller waren löblicherweise mit Angaben zu Artname (de/lat.), Herkunft, Geschlecht, adulter Grösse, Schutzstatus und Nahrung beschriftet. Ausführlicheres Informationsmaterial zu den ausgestellten Tierarten und deren Haltung wurde dagegen nur von einigen wenigen Ausstellern zur Verfügung gestellt. Insbesondere bei den privaten Ausstellern mangelte es teilweise eklatant an Informationen zu den zum Verkauf angebotenen Tieren und ihren Bedürfnissen. Da wohl die meisten der ausgestellten Tiere zum Verkauf standen, war es den Ausstellern ein Hauptanliegen, dass InteressentInnen die Tiere eingehend betrachten konnten da und dort wurden deshalb auch Tiere den Behältern entnommen und aus der Nähe gezeigt, was für die Tiere allerdings eine Belastung darstellen kann. 1

2 In einzelnen Fällen wurden Wildfänge ausgestellt und zum Verkauf angeboten. Auch Gifttiere und weitere bewilligungspflichtige Arten (Chamäleons) standen zum Verkauf bei letzteren wurde nur in einem von zwei Fällen auf die Bewilligungspflicht hingewiesen, und in einem Fall (Giftspinnen) wurde nicht auf die Giftigkeit hingewiesen. Sämtliche Gifttiere befanden sich allerdings in gut gesicherten Behältern und waren grösstenteils mit dem Giftsymbol auf dem Deckel versehen. Der Gesundheitszustand der ausgestellten Tiere war soweit einschätzbar gut. Bei vielen der reglos kauernden Tiere konnte allerdings nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob sie nun eher entspannt oder starr vor Angst waren! Einige wenige Tiere (junge Kobra, ein Leopardgecko) zeigten eindeutige Belastungsanzeichen in ihrer Körperhaltung. Nebst den Reptilien wurden einige Amphibien (Axolotl) sowie diverse Gliedertiere (Käfer, Schaben, Tausendfüssler, Spinnen) und Schnecken (Achatschnecken) ausgestellt. Weiter standen auch lebende Mäuse und Ratten im Angebot. Man konnte sich vor Ort mit Futtertieren eindecken oder spontan ein kleines Haustier erwerben. Informationen zu rechtlichen Aspekten der Futtertier-Tötung oder zur Lebendfütterung von Reptilien waren nicht ersichtlich. Axolotl (Amphibien) in allseits einsehbarem, hellem Plastikbecken. 2 Allgemeines Die Bourse aux Reptiles fand am 8. November 2015 von bis Uhr in der Halle des Expositions in Delémont statt. Sie wurde vom Jurassique Terra Club veranstaltet. An der Börse wurden mindestens 538 Reptilien präsentiert und ein grosser Teil davon auch zum Verkauf angeboten. Die Aussteller in Delémont präsentierten ihre Tiere an mehreren Tischreihen in einem grossen Saal. Die Ausstellung war räumlich zweigeteilt: In der hinteren Hälfte der Halle stellten kommerzielle Züchter (Zoofachgeschäfte, Grosszüchter) ihre Tiere aus, im vorderen Teil der Halle zahlreiche Hobbyzüchter. Die Veranstalter führten in der online aufgeschalteten Börsenordnung Bedingungen für die Haltung der Tiere während der Messe auf:

3 In der Schweiz bestehen zwar Vorschriften für die permanente Haltung von Tieren (Tierschutzgesetz, Tierschutzverordnung), die temporäre Unterbringung von Reptilien oder Amphibien wie sie an einer Börse vorkommt ist hingegen nicht geregelt. Auch Empfehlungen von Seiten des Bundes existieren nicht. Die internen Empfehlungen des Ausstellers von Delémont lauteten: Der Jurassique Terra Club stellt für die Manipulation von Giftschlangen einen separaten Raum zur Verfügung. Zumindest ausgestellt wurden die Gifttiere im gleichen Raum, wie sämtliche anderen Tiere. Der Tausch oder Verkauf von Gifttieren oder gefährlichen Tieren ist nur für kompetente Personen (Kantonale Haltebewilligungen) zugelassen. Nicht überall wurde auf die Bewilligungspflicht hingewiesen. Auch erwähnte das Reglement keine Voraussetzungen für den Verkauf anderer, zwar nicht giftiger aber bewilligungspflichtiger Tierarten wie z. B. Chamäleons. Probeweise Kaufverhandlungen durch den STS wurden vor Ort aber nicht getätigt. Gifttiere müssen zwingend in besonders gesicherten Behältern untergebracht werden (Selbstklebeband, Elastikband). Dies schien grundsätzlich der Fall zu sein. Die giftige Tiere enthaltenden Schachteln müssen so platziert werden, dass sie für das Publikum nicht direkt zugänglich sind (durch eine Vitrine geschützt). Die Behälter mit den Gifttieren waren bis auf die doppelten Deckel und (teilweise) modulweise Anordnung nicht weniger zugänglich, als die übrigen Behälter (besonders im Fall der Giftspinnen Schwarze Witwe und Braunspinnen)! Der Tausch oder Verkauf von geschützten Tieren ist nur unter Einhaltung der kantonalen und internationalen Bestimmungen zugelassen (die Tiere unter Index I aus dem Abkommen von Washington sind verboten). Die meisten Behälter waren ausreichend beschriftet, und es wurde auch die CITES-Kategorie angegeben. Generelle Vorschriften für die Haltung der Tiere in den Ausstellungsbehältern fehlten. Einzelne Aussteller im Detail Aussteller 1 (kommerziell) Dieser Aussteller hielt verschiedenste Reptilienarten in unterschiedlich grossen, modulartig über eine ganze Tischreihe angeordneten und von einem Rahmen eingefassten Behältern. Es gab zwei verschieden grosse Behälter, von denen die grösseren ca. 50 x 25 x 15 cm und die kleineren Standard-Einheiten ca. 25 x 25 x 15 cm massen. Die Behälter konnten nur von oben eingesehen werden. Als Deckel waren Glasplatten auf den Boxen montiert. Jeder Behälter war mit Angaben zu Tierart (Name auf Deutsch und Lateinisch), Geschlecht, Herkunft (Wildfang oder Nachzucht) und Schutzstatus versehen. In den Behältern gab es als Substrat Holzschnipsel und mehr als Dekoration denn als Versteckmöglichkeit manchmal ein, zwei Blätter aus Kunststoff. Es gab keinerlei Versteckmöglichkeiten oder Wasser in den Behältern. Jedoch waren die Behälter jeweils gross genug, so dass sich die Tiere umdrehen konnten. Unter den ausgestellten und zum Verkauf angebotenen Tieren befanden sich auch einzelne Wildfänge (z. B. Kronengeckos) sowie Schildkrötenarten (Strahlen- und Pantherschildkröten), deren Haltung fundierte Fachkenntnisse und ausreichende Platzverhältnisse voraussetzt. Auch problematische Zuchtformen (Albino-Varietäten) waren zu sehen. Folgende Arten wurden von diesem Aussteller in den kleineren Boxen gezeigt: vier junge, ca. 5 cm lange Wundergeckos (Teratoscincus roborowskii) zusammen in einer Box; zwölf Leopardgeckos (Eublepharius macularius) mit einer Körperlänge (KL) von jeweils um die 12 cm einzeln oder in einem Fall zu zweit (auch züchterisch problematische Varietäten wie Snow); je sechs Königspythons (Python regius) von ca. 35 bis 40 cm KL (inklusive ein Albino); eine Südliche Madagaskarboa (Acrantophis dumerili) von ca. 30 cm KL; eine ca. 50 cm lange Florida-Königsnatter (Lampropeltis floridana); eine ca. 10 cm lange Pantherschildkröte (Stigmochelys pardalis); eine ca. 15 cm grosse Bartagame (Pogona vitticeps) sowie in einem zweiten Behälter eine sogar ca. 25 cm grosse Bartagame; ein ca. 10 cm grosser Halsbandleguan (Crotaphytus collaris); ein ca. 12 cm langer 3

4 Grüner Nackenstachler (Acanthosaura capra); vier Kronengeckos (Rhacodactylus ciliatus) von ca. 12 cm; zwei ca. 12 cm KL Glattkopfleguane (Leiocephalus schreibersi); vier Grüne Ameiven (Ameiva ameiva) von einer KL um 15 cm. In vier Doppelboxen (L ca. 50 cm) wurden sechs junge Breitrandschildkröten (Testudo marginata) mit einer Körperlänge von ca. 4 cm, sechs Griechische Landschildkröten (Testudo hermanni) mit ca. 6 cm Panzerlänge, fünf Maurische Landschildkröten (Testudo graeca) von ca. 5 8 cm Länge, sowie zwei Strahlenschildkröten (Astrochelys radiata) von ca cm Grösse gehalten. Ebenfalls in grossen Behältern waren zwei Hundskopfboas (Corallus hortulanus) von geschätzt 50 cm Länge und vier Südliche Madagaskarboas von etwa 35 cm KL zu sehen. Des Weiteren gab es noch Holzmodule einer weiteren, mittleren Grösse (ca. 35 x 25 x 15 cm) und kleinere Plastikbehälter in dem Modul, die nur ca. 10 x 10 x 5 cm massen und allseits transparent waren. Durch die modulartige Anordnung waren ihre Seiten aber sichtgeschützt. In den mittelgrossen Behältnissen wurden je zwei Japanische Rattenschlangen (Elaphe climacophora) von rund einem Meter Länge und ein Bambus-Plattschwanzgecko (Uroplatus lineatus) von ca. 20 cm KL gehalten. In den gleich wie die anderen Behältnisse «eingerichteten» Plastikbehältern wurden folgende Arten gezeigt: drei Ägyptische Sandboas (Eryx colubrinus) von rund 15 cm Körperlänge jeweils einzeln; eine Albino- und eine wildfarbene Kornnatter (Pantherophis guttatus) mit einer KL von ca. 20 cm, einzeln; vier Königsnattern (Lampropeltis triangulum) mit einer KL von ca. 20 cm, einzeln; sowie ein einzelner, ca. 8 cm langer Leopardgecko. Königspythons in Albino-Varietäten. Grüne Ameive. 4

5 Aussteller 2 (privat) Dieser Züchter zeigte Königspythons und Kornnattern in verschiedenen Farbmorphen. Die Pythons massen jeweils ca cm KL, die Kornnattern ca. 75 cm. Es gab auch junge Kornnattern zu sehen, die etwa 20 cm KL massen. Folgende Behälter wurden für die Präsentation der Tiere eingesetzt: ca. 25 x 20 x 10 cm für die erwachsenen Pythons, ca. 45 x 35 x 10 cm und ca. 20 x 30 x 8 cm für die adulten Kornnattern, ca. 10 x 10 x 10 cm für die jungen Kornnattern. Die Behälter waren modulartig angeordnet, verfügten über ein Substrat aus Sägespänen, waren nur oben einsehbar, verfügten aber weder über Rückzugsmöglichkeiten. Beschriftet waren sie mit Filzstift und enthielten lediglich Angaben zu Geschlecht und Farbmorphe. Insgesamt wurden elf Königspythons einzeln oder zu zweit in den Boxen, sieben adulte und sechzehn junge Kornnattern gezeigt. Königspythons Junge Kornnattern. Aussteller 3 (privat) Dieser Tierhalter befand sich am selben Tisch wie Aussteller 2, verfügte aber über keinerlei Kontaktangaben. Er bot 25 junge Bartagamen sowie zwei adulte Leopardgeckos (KL ca. 15 cm) und zwei ca. 30 cm lange, junge Kornnattern an. Die Bartagamen massen ca cm KL und befanden sich einzeln oder zu zweit in total 23, allseits transparenten Plastikbehältern (ca. 25 x 15 x 8 cm) auf einer Unterlage aus Haushaltspapier. Über den Behältern war eine Tischlampe als Beleuchtung (Heizung?) angebracht. Der Behälter der beiden Leopardgeckos hatte ebenfalls eine Grösse von ca. 25 x 15 x 8 cm, war aber im Unterschied zu den Behältern der Bartagamen seitlich nicht transparent. Die zwei Kornnattern befanden sich ebenfalls in jeweils einem solchen Behälter. Sämtliche Behälter waren lediglich mit Geschlecht und Preis des jeweiligen Tieres (mit Filzstift) angeschrieben. Rückzugsmöglichkeiten für die Tiere gab es überhaupt nicht, und da die Boxen frei auf dem Tisch herumstanden, wurden sie gelegentlich auch von Besuchern in die Hand genommen, um die Tiere näher anzuschauen. Einer der beiden Leopardgeckos stand starr aufgerichtet auf gestreckten vier Beinen und leicht «buckelnd» eine Körperhaltung, welche die Geckos bei erhöhter Anspannung einnehmen. Ob diese Körperhaltung an den Artgenossen gerichtet oder die Folge einer Belastungssituation durch die Ausstellung war, konnte nicht eingeschätzt werden. Jedoch zeigte das Tier diese Körperhaltung während mehrerer Stunden. 5

6 Junge Bartagamen. Leopardgecko (links) in Imponier- oder Abwehrhaltung. Aussteller 4 (privat) Ebenfalls in der zweiten Tischreihe zeigte dieser Züchter eine Gruppe junger Griechischer Landschildkröten sowie Kronengeckos. Die Landschildkröten wurden für eine Börse sehr vorbildlich gehalten, die Kronengeckos in den üblichen Plastikbehältern. Die sechs Kronengeckos waren jeweils ca. 8 cm lang (KL) und befanden sich in oben einsehbaren Plastikbehältern mit Haushaltspapier als Unterlage. Die Behälter waren etwa 10 x 20 x 10 cm gross und verfügten über keinerlei Versteckmöglichkeiten. Die zehn Griechischen Landschildkröten hatten eine Panzerlänge von ca. 6 cm und befanden sich in einer ca. 100 x 75 x 20 cm grossen Wanne, die gut mit Sägespänen, Heu und Futterpflanzen (Fetthenne) ausgestattet war. Ausserdem standen Löwenzahn-Blätter, eine Schale Wasser und eine Wärmelampe zur Verfügung, und es lag ein Infoblatt mit Angaben zur Tierhaltung auf. Griechische Landschildkröten, vergleichsweise vorbildlich gehalten. 6 Aussteller 5 (kommerziell) Die Ausstellung dieses Tierhalters nahm wiederum eine ganze Tischlänge in Anspruch, denn es wurden sehr viele Reptilien unterschiedlichster Arten gezeigt. Auch Giftschlangen und eine Giftspinne waren zu sehen. Die meisten Behälter waren gut angeschrieben mit Angaben zu Herkunft (wild oder Nachzucht), Gefährdungsstatus, adulter Grösse, Futter, Artname de/lat. Einige Behälter waren allerdings auch nur dürftig mit Filzstift angeschrieben und enthielten somit nicht sämtliche Basisinformationen. Am einen Ende des Tischs befand sich ein ca. 25 x 25 x 50 cm messendes ExoTerra-Hochterrarium, das oben mit einem feinmaschigen Netz abgedeckt war und eine eigene Beleuchtung sowie Ausstattung mit künstlichen Pflanzen enthielt. Die Rückseite des Terrariums war abgedeckt, aus-

7 serdem enthielt es einen echten Moosboden und eine Schale mit Wasser. Am Netz oben, direkt im Licht der Lampe, hingen kopfüber vier noch sehr kleine Jemen-Chamäleons (Chamaeleo calyptratus) (KL ca. 4 cm). Ein Aufkleber rechts unten am Terrarium wies mit Filzstift beschriftet auf die Bewilligungspflicht hin (Französisch). Direkt neben diesem Terrarium befand sich eine ca. 15 x 15 x 15 cm grosse Plastikbox in der sich ein paar Zweige, ein Häckselsubstrat, Wasser, Blätter und Gespinste von Spinnen befanden. Die Tiere Südliche Schwarze Witwen (Latrodectus mactans) sassen in Gespinsten unter dem Deckel. Das Gefäss war zwar mit der Tierart angeschrieben, enthielt aber keinen Hinweis auf die beträchtliche Giftigkeit zumindest des weiblichen Tieres. In 12 modulartig angeordneten Plastikbehältern der Masse von ca. 20 x 30 x 15 cm, die jeweils oben einsehbar und mit Holzhäckseln sowie ein paar künstlichen Blättern ausgestattet waren, befanden sich drei Südliche Madagaskarboas von ca. 30 cm Länge (ein Tier ganz frisch gehäutet die alte Haut lag neben ihm), fünf Königspythons derselben Grösse und vier Fleckenpythons (Antaresia maculosa), ebenfalls um die 30 cm lang. Eine weitere, modualartige Anordnung dieser Plastikbehälter enthielt sechsmal Westliche Hakennasennattern (Heterodon nasicus) alles Jungtiere von ca. 12 cm Länge fünfmal Kornnattern von ca cm Länge, sowie eine Kap-Hausschlange (Lamprophis capensis), ca. 20 cm. Etwas grössere Modulbehälter ca. 35 x 25 x 15 cm mit Häcksel oder Sand als Substrat und einigen Deko-Blättern, enthielten dreimal Dreiecksnattern (Lampropeltis triangulum) von rund 60 cm Länge, zweimal Kornnattern, eine Südliche Schwimmnatter (Nerodia fasciata) letztere auf einer Unterlage aus nassem Haushaltspapier. Ein zweites Modul mit Boxen dieser Grösse enthielt drei junge Bartagamen von ca. 8 cm KL gemeinsam, einmal drei und einmal zwei Leopardgeckos mit KL um die 10 cm, fünf junge Griechische Landschildkröten gemeinsam (KL um die 7 cm) sowie eine einzelne Bartagame von einer KL von rund 15 cm. Letztere scharrte fast unentwegt in einer Ecke ihres Behälters im Sand. In einem kleinen Modul (geschätzt 20 x 30 x 15 cm) befanden sich zwei Gelbbauch-Schmuckschildkröten (Trachemys scripta scripta) von ca. 10 cm KL. Als Unterlage dienten eine Pfütze Wasser und nasses Haushaltspapier. Zwei weitere Behälter enthielten drei respektive vier Griechische Landschildkröten mit einer Panzerlänge von ungefähr 5 cm. In einer Box derselben Grösse wurden auch gemeinsam zwei Schönnattern (Orthriophis taeniurus) von rund 25 cm gehalten. In einem Holzrahmen waren ungeordnet weitere, verschiedene kleine Plastikboxen versammelt, die nur oberseits durchsichtig waren und ca. 10 x 10 x 7 cm massen. Einzige Einrichtung dieser Behälter waren Holzschnipsel. Gezeigt wurden hier Jungtiere diverser Arten, nämlich drei Tokees (Gekko gecko) von ca. 5 cm KL, sieben Stirnlappen-Basiliske (Basiliscus plumifrons) von ca cm Länge, fünf junge Berg-Königsnattern (Lampropeltis pyrrhomelana) von ca. 10 cm Länge; ausserdem ein adulter Madagaskar-Taggecko (Phelsuma madagascarensis) von ca. 12 cm Länge; zwei adulte Kronengeckos von ca. 13 cm KL (einem Tier fehlte der Schwanz). Zwei grössere, hölzerne Behälter daneben wiesen die Masse von ca. 50 x 100 x 20 cm auf und waren oben einsehbar, aber mit einer transparenten Platte abgedeckt. Sie enthielten Holzschnipsel und Stroh. Im einen Behälter befand sich eine gut 100 cm lange Regenbogenboa (Epicrates cenchria), im anderen ein noch junger, aber bereits ca. 30 cm langer (KL) Wüstenwaran (Varanus griseus). Der Waran hatte sich etwas im Stroh eingenistet, aber ein eigentlicher Rückzug waren die paar Halme doch nicht. Den Abschluss der Tischreihe machten fünf grosse Wannen, die von oben einsehbar waren und jeweils ca. 50 x 30 x 15 cm massen. Sie waren mit Holzschnipseln befüllt und enthielten jeweils ein Stück Borke, aber keine geeigneten Rückzugsmöglichkeiten. In diesen Wannen befanden sich dreimal je eine Abgottschlange (Boa constrictor) von geschätzten 80 cm Länge, zwei Kornnattern zusammen in einer Wanne die Tiere zwischen ca. 60 und 80 cm messend der fünfte Behälter war leer. Daneben waren in einer Art Holzrahmen mehrere kleine, transparente Plastikboxen von ungefähr 10 x 20 x 10 cm Grösse versammelt. Sie waren jeweils von oben einsehbar und enthielten Sand als Substrat. Die Behälter waren mit ihrem eigenen Deckel abgeschlossen, aber zusätzlich lag über dem ganzen Modul noch eine Art Plexiglas-Scheibe als zweiter Deckel, und die Behälter mit den Tieren waren mit einem deutlichen Giftsymbol versehen. Ansonsten fehlten jedoch die notwendigen Informationen: Die Deckel waren teilweise mit Filzstift angeschrieben und gaben Art (lat.) und Geschlecht der Tiere an, aber nicht mehr speziell auch kein Hinweis auf die Bewilli- 7

8 gungspflicht für die Haltung von Giftschlangen! In den Behältern befanden sich Jungtiere verschiedener Giftschlangenarten, nämlich: zwei Mexikanische Mokassinottern (Agkistrodon bilineatus) von ca. 15 cm Länge, eine junge, nicht näher bestimmte Kobra (Naja sp.) von ca. 20 cm Länge, vier Texas-Klapperschlangen (Crotalus atrox, ca. 15 cm) und zwei Westliche Klapperschlangen (Crotalus viridis, ca. 15 cm). Die Kobra hatte den Oberkörper in Abwehrstellung aufgerichtet und reagierte auf Bewegungen über ihrem Behälter. Sie hielt diese Abwehrhaltung offenbar während der gesamten Zeit der Börse inne, denn auch nach mehrmaligen Kontrollgängen hatte sie keine entspannte Haltung eingenommen! Offenbar stand das Tier durch die Ausstellungssituation unter Dauerbelastung! Zwei etwas grössere Behälter (ca. 30 x 45 x 20 cm) waren in derselben Art gesichert und enthielten je einen Nordamerikanischen Kupferkopf (Agkistrodon contortrix) von ca. 45 cm Länge. Des Weiteren befand sich bei diesem Aussteller eine Tiefkühlbox mit Frostfutter Ratten verschiedener Grössen vom haarlosen Baby bis hin zu ausgewachsenen männlichen Ratten. Schwarze Witwe kein Giftsymbol. Frisch gehäutete Schlange an der Börse. Bartagame scharrte ständig in der Ecke. Kronengecko (ohne Schwanz) und Bergkönigsnatter. 8

9 Die junge Kobra befand sich dauernd in Abwehrstellung. Aussteller 6 (privat) Dieser Aussteller präsentierte Leopardgeckos (auch problematische Farbvarietäten), Bartagamen (in der schuppenreduzierten Zuchtform «Leatherback») und diverse Schlangen sowie lebende Ratten als Futtertiere. In Plastikbehältern, die nur nach oben offen waren und ca. 15 x 20 x 5 cm massen, befanden sich je einzeln: ein Leopardgecko der Varietät «Blizzard» mit einer Körperlänge von ca. 8 cm; sieben Kornnattern von ungefähr 20 cm Länge; vier Schwarze Erdnattern (Pantherophis obsoletus) mit ca. 25 cm. In etwas grösseren Behältern (geschätzt 20 x 30 x 5 cm) befanden sich ebenfalls einzeln: zwei Regenbogenboas (ca. 30 cm), vier Königspythons (ca. 30 cm), drei «Leatherback» Bartagamen von ca. 10 cm KL. Des Weiteren gab es eine ca. 15 x 35 x 15 cm grosse Transportbox mit Kleintierstreu, in welcher sich drei Kornnattern befanden (ca. 30 cm). Sämtliche Behälter waren mit Sand als Substrat und einem Deko-Blatt «eingerichtet». Die mittelgrossen bis grossen Ratten befanden sich in zwei Käfigen einmal zu fünft und einmal zu siebt. Die Käfige massen lediglich ungefähr 25 x 50 x 20 cm und waren mit Stroh gepolstert sowie mit einem Gitterdach mit Tränke abgedeckt. In einer Vertiefung des Gitterdachs lag ausserdem je ein Stück Zopfbrot zur Beschäftigung. Es war sehr wenig Platz für die Nager vorhanden, und geeignete Rückzugsmöglichkeiten fehlten, so dass beide Rattengruppen eng aneinander gekuschelt in einer Käfigecke liegen mussten. Bis zum Ende der Börse war keine der Ratten verkauft worden. Leopardgecko der Morphe «Blizzard». Ratten als Futtertiere. 9

10 Des Weiteren befanden sich am Stand dieses Ausstellers in modulartiger Anordnung sechs Behälter der Grössenordnung von ca. 45 x 45 x 16 cm aus Holz und mit Kleintierstreu als Substrat, in denen sechs Königspythons (ca. 60 cm KL) untergebracht waren. Weitere Pythons dieser Grösse befanden sich in zwei ca. 20 x 50 x 20 cm grossen Behältern. In einem ca. 25 x 50 x 20 cm grossen Gefäss wurde eine rund 75 cm lange Schönnatter (Elaphe taeniura ridleyi) gezeigt. Bei diesem Behälter war lediglich eine Front einsehbar, die restlichen Seiten und der Deckel blickdicht. Schliesslich waren vier junge, ca. 20 cm lange Kornnattern in ca. 10 x 10 x 10 cm messenden, transparenten Plastikboxen untergebracht und ein weiterer Königspython von geschätzt 30 cm KL in ungefähr 20 x 30 x 8 cm. Bei sämtlichen Tieren fehlten geeignete Rückzugsbereiche. Aussteller 7 (privat) Hier wurden in insgesamt 20 modulartig und pyramidenförmig übereinander angeordneten Holzbehältern der Grösse ca. 25 x 25 x 25 cm, die mit Sägespänen eingestreut und mit eigenem Licht versehen waren, aber über keinerlei Rückzugsmöglichkeit verfügten, Königspythons im Grössenbereich von ca cm gehalten. Die Behälter waren jeweils nur frontal einsehbar. Angeboten wurden auch die Farbvarietäten Albino und Spider. Die Basis der Pyramide bestand aus nur zwei Behältern der Masse ca. 50 x 25 x 25 cm, in denen sich jeweils ein rund 50 cm langes Tier befand. Die Glasfront der Schauterrarien war mit Filzstift angeschrieben und benannte Geschlecht, Farbvarietät, Alter und Preis des Tieres. Informationen zur Haltung und den Bedürfnissen der Tiere fehlten. Königspythons in pyramidenförmigem Modul. 10 Aussteller 8 (privat) Hier waren in einem Modul insgesamt 18 Plastikbehälter (ca. 15 x 20 x 8 cm) angeordnet und oben mit einer transparenten Folie abgedeckt. In den Boxen befand sich Feinsand und ein künstliches Deko-Blatt oder ein Zweig. Rückzugmöglichkeiten gab es keine, aber es war ein Licht installiert, das vermutlich zumindest etwas Wärme spendete. In den Behältern befanden sich fünf junge Zwerg- Bartagamen von ca. 5 cm KL (Pogona henrilawsonii); zwei Maskenleguane (Leiocephalus personatus) mit ca. 7 cm KL; sechs Stachelschwanz-Warane (Varanus acanthurus) mit bereits etwa 15 cm KL sowie zwei winzige Taubagamen (Tympanocryptis tetraporophora), ca. KL 3 cm. Auf vier ungefähr 15 x 25 x 12 cm messende Plastikbehälter waren insgesamt fünf Kornnattern von rund 30 cm KL verteilt, daneben in Boxen von ca. 10 x 20 x 8 cm vier Bambusnattern (Elaphe porphyraceus) mit einer Länge von etwa 20 cm. Diese Behälter enthielten Sägespäne als Substrat und befanden sich unter einem kleinen Standlicht, welches als Wärmequelle diente. Daneben befanden sich zwei Schauterrarien mit je zwei adulten Stachelschwanz-Waranen (Paar, KL ca. 20 cm) und fünf jungen Halsbandleguanen (Crotaphytus collaris) mit einer KL von ca. 4 cm. Die Terrarien waren ca. 45 x 90 x 75 cm gross und verfügten über Licht sowie drei blickdichte Seiten und ein Dach. Die Terrarien waren mit Sandboden, Felsrückwand, Wasserschalen, Zweigen, erhöhten Ruheplätzen unter dem Spotstrahler und Rückzugsmöglichkeiten akzeptabel eingerichtet.

11 Junge Halsbandleguane in relativ gut gestaltetem Schauterrarium. Ein Zuchtpaar Stachelschwanz-Warane. Diverse junge Warane und Agamen. Ebenfalls bei diesem Aussteller wurden in einer ca. 60 x 40 x 40 cm messenden Box mindestens 26 Farbmäuse als Futtertiere angeboten. Die Box war auf zwei Seiten blickdicht und hatte ein Gitterdach, war mit nur ungefähr 5 cm tiefer Kleintierstreu eingestreut und enthielt einige alte, zerfallende Blätter (Brombeer o. ä.). Die Mäuse versuchten sich zwar in die Streu einzugraben, blieben aber sichtbar und lagen in mehreren Fellhäufchen in den Ecken der Box und «schliefen». Aussteller 9 (privat) Hier wurden 17 Königspythons und vier Westliche Hakennasennattern gezeigt. Letztere massen ca cm und befanden sich in ca. 12 x 25 x 8 cm grossen Plastikbehältern mit einem Zusatzdeckel (als Vertreter der Trugnattern gehören diese Schlangen zu den wenigen Nattern, die wenn auch praktisch harmlose Giftzähne besitzen) und eigener Beleuchtung (Standlampe). Das Substrat dieser Behälter waren Holzschnipsel. Die Königspythons massen um die 30 cm und befanden sich in zwölf etagenweise angeordneten Schauterrarien von ungefähr 25 x 35 x 20 cm Grösse. Diese Terrarien waren beleuchtet, hatten verschiedene Sandsubstrate oder Holzschnipsel und verfügten über einige Kunstpflanzen. Da jeweils nur die Frontseite einsehbar war, war ein minimaler Sichtschutz für die Tiere gewährleistet. Bei einem der Tiere handelte es sich um die heikle Zuchtform «Albino Spider». Fünf weitere Königspythons von rund 100 cm KL wurden in grossen, ca. 100 x 30 x 25 cm und 60 x 80 x 20 cm messenden, oben abgedeckten Wannen auf Holzschnipseln und mit Wärmelampe darüber gehalten. Sämtliche Behälter waren ausführlich beschriftet (siehe Foto). 11

12 Albino Spider Königspython. Aussteller 10 (vermutlich kommerziell) Hier wurden wiederum verschiedenste Tiere ausgestellt. In sechs Behältern aus weissem Plastik mit transparentem Deckel (Grösse ca. 15 x 25 x 8 cm) wurden eine ungefähr 25 cm lange Hundskopfboa, je zweimal zwei junge Jemen-Chamäleons (ca. 4 cm), drei Südliche Madagaskar-Boas (ca. 25 cm) und in Behältern von geschätzt 12 x 20 x 8 cm vier Regenbogenboas (ca. 25 cm) gehalten. Das Substrat bestand aus Sägespänen, und in einigen Behältern war ein künstliches Blatt als Dekoration vorhanden. Sichtschutz gab es nicht, und bei der eigentlich baumbewohnenden Hundskopfboa fehlten jegliche Klettermöglichkeiten sowie der dazu notwendige Platz! Die beiden Behälter mit den Chamäleons waren auf ihrer schmalen Seite aufgestellt, so dass sie etwas in die Höhe ragten. Die Terrarien enthielten ein paar Zweige und Blätter. Die Tiere hingen direkt unter der Decke und ein Hinweis auf die Bewilligungspflicht fehlte. In einer weiteren, aber allseits transparenten Box von ca. 15 x 15 x 25 cm Grösse, die mit einigen künstlichen Blättern und Sägespänen versehen war, befand sich eine weitere junge Hundskopfboa (ohne Klettermöglichkeiten ). Aussteller 11 (privat) In einem Plastikbehälter mit den Massen ca. 60 x 35 x 30 cm befanden sich zwei Griechische Landschildkröten, die eine Panzerlänge von ungefähr 15 cm hatten. Der Boden des Behälters war mit Holzschnipseln bedeckt. Als einzige Information wurde der wissenschaftliche Name der Schildkröten angegeben. Den Tieren stand Wasser zur Verfügen, Futter allerdings keines, und die Behälter waren für die Grösse der darin gehaltenen Schildkröten nicht gesetzeskonform. Vermutlich vom selben Aussteller war eine etwa ca. 1,2 m lange Königsnatter, die in einem Plastikbehälter (ca. 20 x 30 x 8 cm) aufbewahrt wurde, dessen Boden mit Haushaltspapier bedeckt war. Angaben zur Art etc. fehlten hier vollständig. Die Schlange wurde mehrmals aus ihrem Behälter geholt und den Messebesuchern in die Hände gegeben. Dabei pries der Aussteller die Königsnatter als besonders freundlich an, sie hätte noch nie jemanden gebissen. 12 Aussteller 12 (privat) Dieser Aussteller bot verschiedene Unterarten der Europäischen Hornotter (Vipera ammodytes) und Arten der Bergotter (Montivipera sp.) zum Verkauf an. Sämtliche Schlangen befanden sich in Plastikbehältern, deren Boden mit Holzschnipseln bedeckt war. Der wissenschaftliche Namen aller Tiere war vermerkt. Giftsymbole wiesen die Besucher darauf hin, dass es sich um Giftschlangen handelte. Die Behälter waren zusätzlich mit einem Plexiglas gesichert. In vier Plastikbehältern mit den Massen ca. 10 x 20 x 8 cm und in sechs Plastikbehältern mit den Massen ca. 10 x 10 x 8 cm befand sich jeweils eine europäische Hornotter der Unterart Vipera ammodytes meridionalis. Die Schlangen in den grösseren Behältern hatten eine Körperlänge von ca. 30 cm, die in den kleineren Behältern waren ca. 20 cm lang. Drei Europäische Hornottern der Unterart Vipera ammodytes gregorwallneri mit einer Körperlänge von ca. 30 cm waren je in einem Plastikbehälter (ca. 10 x 20 x 8 cm) untergebracht. Sämtliche Bergottern befanden sich in Plastikbehältern mit den Massen von ungefähr 20 x 30 x 8 cm, waren einzeln gehalten und hatten eine Körperlänge von ca. 40 cm. Der Ausstel-

13 ler bot zwei Kleinasiatische Bergottern (Montivipera xanthina), eine Armenische Bergotter (Montivipera raddei) sowie eine Türkische Bergotter (Montivipera albizona) zum Verkauf an. Aussteller 13 (privat) Im Angebot dieses Ausstellers war eine Bartagame mit einer Körperlänge von ca. 20 cm. Sie befand sich in einem Plastiktransportkäfig (ca. 15 x 30 x 20 cm) mit Hobelspänen am Boden. In einem ebenfalls mit Hobelspänen versehenen Plastikbehälter mit den Massen ca. 10 x 25 x 15 cm wurde zudem eine Kornnatter mit einer Körperlänge von ca. 50 cm gehalten. Aussteller 14 (privat) In einem Plastikbehälter mit den Massen von ungefähr 30 x 60 x 15 cm befand sich eine ca. 60 cm lange Königspython der Zuchtform «albino pastel». Sechs weitere Königspythons mit einer Länge von ca. 30 cm wurden je in einem kleineren (ca. 20 x 10 x 8 cm) Behälter gehalten. Ausserdem bot der Aussteller drei Königsnattern mit einer Körperlänge von ca. 60 cm und eine Königsnatter mit einer Körperlänge von ca. 30 cm (je in einem Plastikbehälter mit den Massen ca. 20 x 30 x 10 cm), zwei etwa 50 cm lange Kornnattern (je in einem ca. 15 x 20 x 10 cm grossen Plastikbehälter) sowie zwei ca. 20 cm grosse Sandboas je in einem Plastikbehälter mit den Massen von ungefähr 10 x 15 x 5 cm zum Verkauf an. Mehrere Hakennasennattern wurden ebenfalls angeboten: drei ca. 20 cm lange Tiere (je in einem Plastikbehälter mit den ungefähren Massen von 10 x 15 x 5 cm), ein ca. 30 cm langes Individuum in einem ungefähr 15 x 20 x 10 cm grossen Behälter und eine ca. 50 cm lange Hakennasennatter in einem Plastikbehälter mit den Massen von ca. 20 x 30 x 10 cm. Zwei Tokee (Gekko gecko) mit einer geschätzten Körperlänge von ca. 12 cm befanden sich je in einem Plastikbehälter mit den Massen ca. 20 x 25 x 10 cm. Mit Ausnahme der Behälter der Königsnattern, die mit Hobelspänen versehen waren, waren alle Plastikbehälter ohne jegliche Ausstattung. Vermutlich derselbe Aussteller bot auch Afrikanische Zwergmäuse (Mus minutoides) zum Verkauf an. Sie wurden in einem etwa bis zur Hälfte mit Heu aufgefüllten Plastikbehälter von ca. 30 x 30 x 30 cm gehalten. Soweit erkennbar, gab es vermutlich in dem Behälter kein Futter und kein Wasser. Afrikanische Zwergmäuse sind nicht ganz unproblematisch in der Haltung. Bedingt durch ihre geringe Grösse und ihren schnellen Stoffwechsel müssten sie ständigen Zugang zu Futter und Wasser haben. Futter- und Wasserentzug für wenige Stunden können bereits gravierende gesundheitliche Probleme für die Mäuse zur Folge haben. Sie reagieren auf Inzucht sehr schnell mit körperlichen Defekten. Ausserdem sind sie stressempfindlich, und aufgrund ihres winzigen, zierlichen Körpers kann es bei unsachgemässem Umgang schnell zu inneren Verletzungen kommen. Umso bedauerlicher ist es, dass es beim Aussteller keinerlei Infos zur Art gab (und die Tiere wohl schlichtweg als Futtertiere angeboten wurden)! Afrikanische Zwergmäuse, wohl als Futtertiere lebend angeboten. 13

14 Aussteller 15 (privat) Dieser Aussteller bot verschiedene Klapperschlangen (Crotalus spp.) zum Verkauf an. Alle Tiere befanden sich in Plastkbehältern, die in einer abgeschlossenen, mit Luftschlitzen versehenen Holzkiste mit Glasdeckel waren. An den Deckeln der Behälter klebten Giftsymbole. Ausser der Artbezeichnung gab es keine Informationen. In je einem Behälter mit den Massen von ca. 10 x 15 x 8 cm waren vier Schwarzschwanz- Klappperschlangen (Crotalus molossus) mit einer Körperlänge von ca. 20 cm, drei Rosario-Klapperschlangen (Crotalus enyo furvus) (ca. 20 cm lang) sowie eine Südliche Pazifik-Klapperschlange (Crotalus oreganus helleri) (ebenfalls ca. 20 cm lang) untergebracht. Zudem befanden sich in 20 x 30 x 10 cm grossen Behältern je eine Schwarzschwanz-Klapperschlange und eine Schwarze Arizona-Klapperschlange (Crotalus cerberus). Beide waren etwa 40 cm lang. Aussteller 16 (privat) Ob die im Folgenden aufgelisteten Schlangen wirklich einem separaten Aussteller zuzuordnen waren, oder entweder zum Aussteller 14 bzw. 16 gehörten, war nicht klar zu erkennen. Es handelte sich um einen ca. 60 cm lange Schwarzkopfpython (Aspidites melanocephalus) in einem Plastikbehälter mit den Massen von ca. 15 x 20 x 10 cm, sowie einen etwa gleich grossen Königspython in einem ungefähr 20 x 30 x 10 cm grossen Behälter. Aussteller 17 (privat) In sechs Holzbehältern mit Plexiglasdeckeln, die ca. 35 x 25 x 20 cm gross und gut mit Holzschnipseln ausgestattet waren, bot dieser Aussteller Bartagamen an. In zwei Behältern befand sich je ein Tier mit einer Körperlänge von ca. 25 cm, in einem weiteren Behälter war eine ca. 20 cm lange Bartagame. Ausserdem bot der Aussteller auch kleinere Bartagamen an: vier etwa 8 cm grosse Tiere, die gemeinsam in einem Behälter waren, drei Bartagamen mit einer Körperlänge von ca. 10 cm (gemeinsam in einem Behälter) und vier Bartagamen die etwa 8 cm lang waren (ebenfalls in einem Behälter). Aussteller 18 (privat) Dieser Aussteller bot seine Tiere in kleinen Plastikbehältern (ca. 10 x 15 x 8 cm) an, die mit unterschiedlich farbigen «Steinchen» als Bodensubstrat ausgestattet waren. Es handelte sich um sieben Kornnattern mit einer Körperlänge von ca. 30 cm und drei Leopardengeckos mit einer Körperlänge von ca. 7 cm. Alle Tiere waren einzeln untergebracht. Aussteller 19 (privat) In einem Plastikbehälter (ca. 20 x 30 x 10 cm), dessen Boden mit Sand und einer Rinde als Versteck eingerichtet war, befand sich eine etwa 5 cm grosse Maurische Landschildkröte. Beschriftet war sie mit dem wissenschaftlichen Namen. Zwei etwa 20 cm lange Kornnattern waren je in einem Plastikbehälter mit den Massen ca. 10 x 15 x 8 cm untergebracht. Die Einrichtung dieser Behälter bestand aus Sand am Boden und einer kleinen Wurzel. In drei Behältern mit der gleichen Grösse und der gleichen Einrichtung befand sich je eine Zwergklapperschlange (Sistrurus miliarius barbouri) mit einer Länge von ca. 20 cm. Im Angebot des Ausstellers befand sich ausserdem ein etwa 50 cm langer Zwergpython (Antaresia sp.) in einem ebenfalls mit Sand und kleiner Wurzel ausgestatteten Plastikbehälter (ca. 20 x 30 x 10 cm). In einem gleich grossen Behälter, allerdings ohne jegliche Einrichtung, wurde eine Honduras-Nachtnatter (Pseudelaphe flavirufa pardalina) (Länge ca. 50 cm) gehalten. In zwei Plastikbehältern (ca. 10 x 15 x 8 cm), ebenfalls ohne Einrichtung, befand sich ausserdem je eine ca. 30 cm lange Vietnamesische Langnasennatter (Rhynchophis boulengeri). Die Behälter waren beide nur mit dem wissenschaftlichen Namen beschriftet. 14 Aussteller 20 (privat) Dieser Aussteller bot vor allem Königspythons zum Verkauf an. Alle Schlangen waren einzeln in Plastikbehältern ohne Einrichtung untergebracht zwei etwa 1 m lange Tiere bewohnten je einen Behälter mit den Massen von ungefähr 35 x 50 x 10 cm und acht Tiere mit einer Körperlänge von

15 ca. 50 cm je einen ca. 30 x 20 x 10 cm grossen Behälter. Weiter befand sich eine ca. 1,2 m grosse Erdnatter (Pantherophis obsoletus) in einem ca. 35 x 50 x 10 cm messenden Plastikbehälter, dessen Boden mit Holzspänen bedeckt war. Drei Plastikbehälter (ungefähr 15 x 20 x 10 cm) mit Haushaltpapier enthielten je eine etwa cm lange Kalifornische Kettennatter (Lampropeltis getula californiae). Diese Behälter waren nur mit dem wissenschaftlichen Namen beschriftet. Aussteller 21 (privat) In einem nach oben offenen Behälter mit den Massen ca. 20 x 35 x 10 cm befanden sich fünfzehn Griechische Landschildkröten, die eine Panzerlänge von ca. 5 cm aufwiesen. Die Einrichtung bestand aus Holzschnipseln und Moos. In einem weiteren Behälter der gleichen Grösse und mit der gleichen Einrichtung waren zwölf Breitrandschildkröten untergebracht, die ca. 4 5 cm massen. Aussteller 22 (privat) Dieser Aussteller bot ausgewachsene Farbmäuse und Ratten als Futtertiere für die Reptilien an. Die sieben grossen Ratten befanden sich in einem Käfig, der ca. 80 x 40 x 40 cm gross und dessen Boden mit Stroh, einigen Halmen Heu und Sägespänen bedeckt war. Wasser stand den Tieren in einer Trinkflasche zur Verfügung. Es gab keinerlei Rückzugs- oder Beschäftigungsmöglichkeiten. Dies führte dazu, dass die Ratten sich eng aneinander schmiegten. Einige Ratten hatten ein gesträubtes Fell. Es fiel ausserdem auf, dass der Rattenkäfig sehr stark nach Urin und Kot roch. In einem etwas kleineren Plastiktransportkäfig mit der gleichen Einrichtung war eine Gruppe Farbmäuse untergebracht. Auch hier fiel auf, dass das Fell der Mäuse oft gesträubt war. Eine Maus hatte entzündete, verklebte Augen, die sie kaum öffnen konnte. In zwei Nagerbehältern (ca. 20 x 30 x 15 cm bzw. ca. 20 x 40 x 15 cm), wie man sie aus dem Versuchslabor kennt, befanden sich ebenfalls Farbmäuse. Im kleineren Behälter waren es acht Mäuse, im etwas grösseren Behälter sogar dreizehn Mäuse. Verängstigte Ratten, eng zusammen geschmiegt und ohne Rückzugsmöglichkeit zum Verkauf ausgestellt Aussteller 23 (vermutlich privat; aus Zeitgründen nur noch unvollständig aufgenommen) An diesem Tisch wurden u. a. präsentiert: Sieben Plastikbehälter (ca. 10 x 20 x 8 cm) mit je einem Leopardgecko (KL ca cm), Einrichtung: Haushaltpapier, ein Tier der problematischen Varietät «Blizzard». Drei Plastikbehälter (ca. 10 x 15 x 10 cm) mit je einem Dickschwanzgecko (Underwoodisaurus milii) (KL ca. 5 cm), Einrichtung: Holzschnipsel. Zwei Plastikbehälter (ca. 10 x 15 x 10 cm) mit je einem Grossem Madagaskar Taggecko (KL ca. 7 cm). Ausserdem mindestens je vier bis ein halbes Dutzend sehr junge Bartagamen, junge Malachit- Stachelleguane (Sceloporus malachitus), Gelbkopfgeckos (Lygodactylus picturatus), Siedleragamen, und eine Art Schildechse (Gerrhosauridae). 15

16 Fazit und Forderungen Analog zu den bisher besuchten Börsen gaben sowohl die Haltung der Tiere in Delémont wie auch der Umgang mit ihnen in einigen Punkten Anlass zur Kritik: Die angebotenen Reptilien wurden mehrheitlich in Kunststoffboxen sowie in Displays präsentiert. Nur einzelne Anbieter boten ihre Tiere in Terrarien an. Aus Sicht des STS ist die Haltung in Terrarien allerdings einer Boxenhaltung vorzuziehen, da die Tiere mehr Bewegungsfreiheit haben. Auch bieten sich in Terrarien mehr Möglichkeiten für eine einigermassen «tierfreundliche» Strukturierung, und es lässt sich ein für die Tiere einigermassen adäquates Klima erzeugen. Die kleinen und unstrukturierten Plastikboxen sind zudem aus pädagogischer Sicht höchst problematisch, da beim Besucher der irreführende Eindruck entstehen kann, dass die Tiere anspruchslos und einfach zu halten seien. Der Boxenhaltung ist insofern eine gewisse Berechtigung zuzugestehen, als dass die Tiere bei einem Verkauf nicht umplatziert werden müssen (keine Verletzungsgefahr sowie Stressreduktion, da kein Herausfangen nötig). Dieses Argument zieht allerdings nur dann, wenn die Tiere nicht zu «Demonstrationszwecken» aus den Boxen entnommen werden. Genau dies wurde in Delémont allerdings mehrmals beobachtet. Einzelnen Arten (höhlenbewohnende Tiere, wie z. B. Königspython) können die engen Boxen allenfalls auch Sicherheit vermitteln (zu diesem Zweck müssten die Boxen aber vermutlich dunkel sein). Das Gros der ausgestellten Tierarten dürfte sich in den kleinen Behältern aber nicht wohl fühlen worauf auch gewisse auffällige Verhaltensweisen wie ständiges Scharren in einer Ecke (Bartagame) oder permanente Abwehrhaltung (Kobra, Leopardgecko) schliessen liessen. Die allermeisten Tiere waren ohne Rückzug, oftmals kamen auch von allen Seiten einsehbare Behälter zum Einsatz. Der Grund dafür ist wohl, dass bei Börsen in erster Linie der Verkaufsaspekt im Vordergrund steht und Interessenten die Tiere so gut wie möglich betrachten möchten. Aus Sicht des STS darf die Präsentation von Tieren allerdings keinesfalls auf Kosten des Tierwohls geschehen: Den Tieren sollte zumindest ein Minimum an Rückzug (z. B. zusammengeknülltes Haushaltspapier, Korkrinden, ausreichend begrabbarer Bodengrund) zugestanden werden. Von allen Seiten einsehbare Behälter sind abzulehnen! Bodengrund muss immer vorhanden sein, baumbewohnenden Arten sollten Klettermöglichkeiten angeboten werden. Reptilien und Amphibien weisen keine konstante Körpertemperatur auf, sondern passen sich der Umgebung an. Sie sollten unbedingt in Styroporboxen transportiert werden, um sie vor Kälte zu schützen. Leider wurden, soweit ersichtlich, an der Reptilienbörse in Delémont nirgends solche Behälter angeboten. Während des Besuches wurde mehrmals beobachtet, wie die Aussteller Tiere aus ihren Behältern entnahmen und herumzeigten, manipulierten (Geschlechtsbestimmung) oder interessierten Personen in die Hand drückten. Ein Grossteil dieser Demonstrationen war sicherlich unnötig (da nicht mit einem direkten Verkauf verknüpft) und stellte für die Tiere lediglich eine zusätzliche Belastung dar. Der STS ist der Meinung, dass Manipulationen der Tiere wenn immer möglich vermieden werden sollen. Futtertiere wurden nach dem Verkauf in kleine, teilweise transparente Plastik-Transportboxen gesteckt, welche die Besucher teilweise mit sich herum trugen, während sie die Ausstellung noch weiter anschauten eine unnötige und daher tierschutzrelevante Belastung des tierischen Wohlergehens! 16 Die auch im Internet einsehbare Börsenordnung für die Börse in Delémont war aus Sicht des STS ungenügend, da sie keinerlei Bestimmungen zum Tierwohl enthielt. Es existierten auch keine Richtlinien zur Beschriftung der Behälter. Es ist somit nicht verwunderlich, dass zu einigen der präsentierten Tiere schriftliche Informationen nicht verfügbar waren und es punkto Beschriftung grosse Unterschiede zwischen den Ausstellern gab. Lediglich einzelne Aussteller beschrifteten ihre Behälter mit Hinweisen zur Haltung oder boten Informationsblätter an. Da Reptilienbörsen auch immer Ausflügler anziehen und Spontankäufe von oftmals unerfahrenen Personen getätigt werden, müsste aus Sicht des STS unbedingt mehr Gewicht auf die Besucherinformation gelegt werden. Die Veranstalter sollten sicherstellen, dass die Aussteller den Besuchern adäquate mündliche und

17 3/2016 schriftliche Informationen zur jeweiligen Tierart vermitteln. Weiter müssen die Veranstalter unbedingt darauf hinweisen, dass es sich bei den an der Börse gezeigten Haltungsformen nur um temporäre Behältnisse handelt und die permanente Haltung ein viel grösseres Terrarium mit einer artgerechten Einrichtung erfordert. Zur Verdeutlichung empfiehlt der STS die Präsentation von einigen «Showterrarien», welche den Besitzern eine wirklich tierfreundliche Haltung vermitteln und die Diskrepanz zwischen beiden Haltungsformen deutlich aufzeigen. Es gab in Delémont keine Einschränkungen bezüglich des Verkaufs von Wildfängen oder von bewilligungspflichtigen Tieren wie Giftschlangen. Der STS kritisiert die Zulassung von Wildfängen an einer Börse, aus arten- und tierschutzrechtlichen Gründen sollte konsequent auf das Anbieten und den Erwerb von Wildfängen verzichtet werden! Auch das Anbieten von bewilligungspflichtigen Tieren (Giftschlangen, Chamäleons) an einer Börse ist fragwürdig. Da die Mehrheit der Besucher wohl kaum über eine entsprechende Bewilligung verfügt, gehen die Tiere sozusagen «vergebens» an die Börse und sind unnötigem Stress ausgesetzt. In Delémont wurden auch zahlreiche durch das Washingtoner Artenschutzabkommen (WA, auch bekannt unter der Abkürzung CITES) geschützte Arten (z. B. Strahlenschildkröte, Jemenchamäleon, Europäische Landschildkröten) angeboten. Aus Sicht des STS muss der Veranstalter unbedingt gewährleisten, dass der Verkauf legal abläuft, d. h. der Verkäufer die Käufer über den Schutzstatus informiert und einen Herkunftsnachweis aushändigt. Nebst den Reptilien, Amphibien, Arachniden und Insekten wurden in Delémont auch lebende Nager als Futtertiere zum Verkauf angeboten. Die Verfütterung von lebenden Tieren ist in der Schweiz allerdings verboten resp. nur bei Wildtieren (Reptilien) erlaubt, welche sich nicht an Totfutter gewöhnen lassen. Es stellt sich die Frage, ob diese Gesetzeslage den Anbietern der Tiere klar ist und ob allfällige Käufer darüber informiert wurden! Angesichts dieser rechtlichen Einschränkung ist das Anbieten von lebenden Futtertieren an einer Börse generell fragwürdig zumal die Tiere in meist völlig ungenügenden Haltungseinrichtungen ohne Rückzugsmöglichkeiten präsentiert wurden! Aufgrund der in Delémont und an anderen Börsen beobachteten Befunde ist der STS der Ansicht, dass die Tierhaltung an den Börsen stets von Amtsveterinären überprüft werden sollte. Auch sollte kontrolliert werden, ob der Verkauf von bewilligungspflichtigen Arten legal abläuft. Verstösse gegen die Tierschutzgesetzgebung sollen geahndet und nicht als Bagatelle abgetan werden. Da in der Schweiz bisher keine allgemein gültigen Regeln für Tierbörsen bestehen, fordert der STS das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV auf, tierfreundliche und gesamtschweizerisch geltende Regelungen für Börsen aufzustellen. Offen bleibt die Frage nach dem Schutz der ausgestellten und gehandelten wirbellosen Tiere, z. B. Vogelspinnen, deren Haltung in der Tierschutzverordnung nicht geregelt ist. 17

Bourse aux Reptiles Villeneuve VD

Bourse aux Reptiles Villeneuve VD Bourse aux Reptiles Villeneuve VD Sonntag, 30. August 2015 Zusammenfassung An der 1. Bourse aux Reptiles in Villeneuve wurden verschiedene Reptilien angeboten, im Weiteren standen auch Arachniden, Insekten,

Mehr

Reptilien. TIERGERECHT halten. Passende Gehege und die richtige Einrichtung

Reptilien. TIERGERECHT halten. Passende Gehege und die richtige Einrichtung Reptilien TIERGERECHT halten Passende Gehege und die richtige Einrichtung 3 Inhalt EIN GEHEGE FÜR MEIN HEIMTIER 4 So erkennen Sie seriöse Angebote 5 VORBILDLICHE TIERHALTUNGEN FÜR TAGGECKOS 6 LEOPARDGECKOS

Mehr

Wildtierhandel mit Reptilien Aspekte des Arten- und Naturschutz

Wildtierhandel mit Reptilien Aspekte des Arten- und Naturschutz Wildtierhandel mit Reptilien Aspekte des Arten- und Naturschutz Volker Homes, Leiter Artenschutz und TRAFFIC WWF Deutschland 5. November 2014 1 EU großer Markt für legalen Handel EU gehört zu wichtigsten

Mehr

Größe der Tiere bis 10 cm über 30 cm. 1,0 m² 5,0 m². Größe der Tiere Bis 10 cm über 30 cm. 1,0 m² 4,0 m². Größe der Tiere bis 10 cm über 20 cm

Größe der Tiere bis 10 cm über 30 cm. 1,0 m² 5,0 m². Größe der Tiere Bis 10 cm über 30 cm. 1,0 m² 4,0 m². Größe der Tiere bis 10 cm über 20 cm Anlage 3: Mindestanforderungen an die Haltung von Reptilien 1. Mindestanforderungen an die Haltung von Schildkröten: Die Angaben sind Mindestmaße die das Terrarium in denen die gehalten werden aufweisen

Mehr

GZ: BMG-11001/0293-I/A/15/2012 Wien, am 16. Jänner 2013

GZ: BMG-11001/0293-I/A/15/2012 Wien, am 16. Jänner 2013 12871/AB XXIV. GP - Anfragebeantwortung (elektr. übermittelte Version) 1 von 7 12871/AB XXIV. GP Eingelangt am 18.01.2013 BM für Gesundheit Anfragebeantwortung Frau Präsidentin des Nationalrates Mag. a

Mehr

Checkliste zur Kontrolle von Tierbörsen

Checkliste zur Kontrolle von Tierbörsen Stand 25.01.2010 Checkliste zur Kontrolle von Tierbörsen Genaue Angaben zur kontrollierten Tierbörse: Name der Börse: Kontrolldatum und Uhrzeit: Zeitdauer der Börse: Kontrollierende Person: Vorhandene

Mehr

17. Wahlperiode /9683

17. Wahlperiode /9683 Bayerischer Landtag 17. Wahlperiode 30.03.2016 17/9683 Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Dr. Christian Magerl, Rosi Steinberger BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 17.12.2015 Auffangstation für Reptilien München

Mehr

Pantherschildkröten: Geochelone pardalis von Martin Fahz

Pantherschildkröten: Geochelone pardalis von Martin Fahz Pantherschildkröten: Geochelone pardalis von Martin Fahz Diese Art wird gelegentlich importiert und wird auch seit einigen Jahren regelmäßig nachgezüchtet. Verbreitungsgebiet: Von Äthiopien bis Namibia.

Mehr

Bewilligungsgesuch für Ausstellungen, an denen mit Tieren gehandelt wird (Kleintiermärkte und Tierbörsen)

Bewilligungsgesuch für Ausstellungen, an denen mit Tieren gehandelt wird (Kleintiermärkte und Tierbörsen) Bewilligungsgesuch für Ausstellungen, an denen mit Tieren gehandelt wird (Kleintiermärkte und Tierbörsen) 1 Ansprechpartner 1.1 Adresse der kantonalen Tierschutzfachstelle (Einsendeadresse): 1.2 Name,

Mehr

Referenzobjekte. Terrarium. Paludarium für Schlangen, Echsen, Tanrek, Chamäleon

Referenzobjekte. Terrarium. Paludarium für Schlangen, Echsen, Tanrek, Chamäleon Paludarium für Schlangen, Echsen, Tanrek, Chamäleon 115 cm x 75 cm x 150 cm 1294 Liter Variabel. Strahler und Leuchtstoffröhren durch die Strahler und Heizer im Wasserteil Weitere technische Anlagen: Variabel.

Mehr

Nachkontrolle von Tierbörsen 2011

Nachkontrolle von Tierbörsen 2011 Stand 21.05.2012 Nachkontrolle von Tierbörsen 2011 Im Jahre 2010 wurden vom Deutschen Tierschutzbund in Zusammenarbeit mit Pro Wildlife insgesamt 32 Tierbörsen hinsichtlich der Einhaltung der BMELV-Leitlinien

Mehr

Aufzuchtsbecken für südostasiatische und nordamerikanische Wasser und Sumpfschildkröten. von Herbert Becker

Aufzuchtsbecken für südostasiatische und nordamerikanische Wasser und Sumpfschildkröten. von Herbert Becker Aufzuchtsbecken für südostasiatische und nordamerikanische Wasser und Sumpfschildkröten Allgemeine Vorbemerkungen: von Herbert Becker Bei der Aufzucht junger Schildkröten ist es wichtig, die Pfleglinge

Mehr

Defektzuchten bei Reptilien und Amphibien ein Problem?

Defektzuchten bei Reptilien und Amphibien ein Problem? Defektzuchten bei Reptilien und Amphibien ein Problem? PD Dr. Kerstin Müller* Dr. Markus Baur Dr. Frank Mutschmann # *Klinik für kleine Haustiere, FU Berlin Auffangstation für Reptilien, München e. V.

Mehr

Bewilligungsgesuch für das Halten von Wildtieren

Bewilligungsgesuch für das Halten von Wildtieren Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Bewilligungsgesuch für das Halten von Wildtieren Neue Tierhaltung Bestehende Tierhaltung verlängern

Mehr

Pfeilgiftfrösche. Wie sehen Pfeilgiftfrösche aus und sind sie wirklich giftig?

Pfeilgiftfrösche. Wie sehen Pfeilgiftfrösche aus und sind sie wirklich giftig? Wie sehen aus und sind sie wirklich giftig? sind kleine Frösche und haben sehr auffällige, knallbunte Farben. Einige Frösche sind schwarz und haben gelbe, rote oder blaue Flecken, manche sind orange oder

Mehr

Richtiges Licht und Wärme für Ihr Terrarium

Richtiges Licht und Wärme für Ihr Terrarium Richtiges Licht und Wärme für Ihr Terrarium Licht mit UV für Tropenwaldtiere (Regenwald, Trockenwald Anolis Arten Basilisken Grüne Wasseragamen & Sümpfe) Grüne Leguane Zwergtaggeckos Taggeckos Köhlerschildkröten

Mehr

UV-B 12 Punkte Messung

UV-B 12 Punkte Messung UV-B 12 Punkte Messung Die UV-B 12 Punkte Messung misst und analysiert die UV-B Strahlung in Ihrem Reptilien Terrarium. Dadurch erhalten Sie eine detaillierte Auskunft darüber, ob die notwendigen UV-B

Mehr

Defektzuchten bei Reptilien und Amphibien ein Problem?

Defektzuchten bei Reptilien und Amphibien ein Problem? Defektzuchten bei Reptilien und Amphibien ein Problem? PD Dr. Kerstin Müller* Dr. Markus Baur Dr. Frank Mutschmann # *Klinik für kleine Haustiere, FU Berlin Auffangstation für Reptilien, München e. V.

Mehr

Merkblatt 2. Literaturempfehlungen zur Haltung, Pflege und Vermehrung von Schlangen im Terrarium

Merkblatt 2. Literaturempfehlungen zur Haltung, Pflege und Vermehrung von Schlangen im Terrarium Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e. V. Arbeitsgruppe Schlangen Merkblatt 2 Literaturempfehlungen zur Haltung, Pflege und Vermehrung von Schlangen im Terrarium 9. Ausgabe (Stand:

Mehr

Ist der olympische Medaillenspiegel fair?

Ist der olympische Medaillenspiegel fair? Ist der olympische Medaillenspiegel fair? Seit knapp einem Jahr sind die Olympischen Spiele in Peking vorüber und die Diskussionen über Resultate, Dopingfälle und Medaillenspiegel sind fast vergessen,

Mehr

Gesonderte Unterkunft zur Absonderung kranker Tiere vorhanden? ja nein. Anschluss für Kalt -und Warmwasser vorhanden? ja nein

Gesonderte Unterkunft zur Absonderung kranker Tiere vorhanden? ja nein. Anschluss für Kalt -und Warmwasser vorhanden? ja nein Antrag auf Erteilung einer Bewilligung nach 31 des Bundesgesetzes über den Schutz der Tiere betreffend die Haltung von Tieren im Rahmen gewerblicher Tätigkeiten Name des Geschäftes: Name des Firmeninhabers:

Mehr

Vögel. TIERGERECHT halten. Passende Gehege und die richtige Einrichtung

Vögel. TIERGERECHT halten. Passende Gehege und die richtige Einrichtung Vögel TIERGERECHT halten Passende Gehege und die richtige Einrichtung IMPRESSUM BUNDESAMT FÜR LEBENSMITTELSICHERHEIT UND VETERINÄRWESEN BLV Tel. +41 (0)58 463 30 33 E-Mail: info@blv.admin.ch www.blv.admin.ch

Mehr

Bewilligung für Ausstellungen, an denen mit Tieren gehandelt wird, für Kleintiermärkte und Tierbörsen

Bewilligung für Ausstellungen, an denen mit Tieren gehandelt wird, für Kleintiermärkte und Tierbörsen Fachinformation Tierschutz Nr. 12.2_(1)_d Mai 2009 Bewilligung für Ausstellungen, an denen mit Tieren gehandelt wird, für Kleintiermärkte und Tierbörsen Geltungsbereich Ausstellungen, an denen mit Tieren

Mehr

Bericht über die Haltung von Manouria impressa

Bericht über die Haltung von Manouria impressa Bericht über die Haltung von Manouria impressa Tiere 5 Nz von 2010 mit einem Gewicht zwischen 250g und 530g sowie eine Nz von 2007 mit einem Gewicht von 2,5kg. Terrarien Die 5 NZ von 2010 leben gemeinsam

Mehr

Es folgen die Zitate aus dem Verordnungsentwurf der Tierschutz- Veranstaltungsverordnung gefolgt von meinen Kommentaren.

Es folgen die Zitate aus dem Verordnungsentwurf der Tierschutz- Veranstaltungsverordnung gefolgt von meinen Kommentaren. Alexander Dobernig Email: office@exotics.net An Bundesminsterium für Wien am 30.09.2004 Gesundheit und Frauen Abtlg IV-B9, Veterinärverwaltung (Tierschutz / Tierseuchenbekämpfung) S.g. Damen und Herren,

Mehr

VZFS Labelkatalog DIE HEIMTIER EXPE RTEN. 1. Äusserer Eindruck des Geschäfts Ja Nein. 2. Warenträger Ja Nein CO DEX VERSION 1/2013

VZFS Labelkatalog DIE HEIMTIER EXPE RTEN. 1. Äusserer Eindruck des Geschäfts Ja Nein. 2. Warenträger Ja Nein CO DEX VERSION 1/2013 VZFS Labelkatalog VERSION 1/ DIE EXPE RTEN CO DEX 1. Äusserer Eindruck des Geschäfts Ja Nein 1.1 Ist die Ladenbeschriftung vorhanden 1.2 Sind die Öffnungszeiten angeschrieben 1.4 Ist das Schaufenster sauber

Mehr

Stefan Grabbe Friedrich-Rese-Str Vienenburg 05324/1064. Nachzucht Stumpfkrokodil (osteolaemus teraspis)

Stefan Grabbe Friedrich-Rese-Str Vienenburg 05324/1064. Nachzucht Stumpfkrokodil (osteolaemus teraspis) Stefan Grabbe Friedrich-Rese-Str. 32 38690 Vienenburg 05324/1064 Nachzucht Stumpfkrokodil (osteolaemus teraspis) 1994 begann ich mit der Terraristik. Zunächst mit dem Studium vieler Bücher und Zeitschriften,

Mehr

Bewilligungsgesuch für den Handel mit Tieren

Bewilligungsgesuch für den Handel mit Tieren Bewilligungsgesuch für den Handel mit Tieren 1 Ansprechpartner 1.1 Adresse der kantonalen Tierschutzfachstelle (Einsendeadresse): 1.2 Name, Adresse der verantwortlichen Person (Gesuchsteller / in): Erreichbarkeit

Mehr

RAPPICH SYSTEMBAU exhibition design

RAPPICH SYSTEMBAU exhibition design RAPPICH SYSTEMBAU exhibition design Die Idee Reptilien beherrschen unseren Planeten schon seit Menschengedenken und haben sich im Laufe der Evolution ihren Lebensräumen angepasst. Die Vielfalt der Arten

Mehr

Checkliste Zoofachgeschäfte Orientierungshilfe für zukünftige Heimtierhalter

Checkliste Zoofachgeschäfte Orientierungshilfe für zukünftige Heimtierhalter Checkliste Zoofachgeschäfte Orientierungshilfe für zukünftige Heimtierhalter Es geht um Lebewesen: Die wichtige Rolle der Zoofachgeschäfte. Einige wichtige Punkte: Daran erkennen Sie ein seriöses Zoofachgeschäft.

Mehr

DIE BARTAGAME, ZWERGBARTAGAME & AUSTRALISCHE TAUBAGAME

DIE BARTAGAME, ZWERGBARTAGAME & AUSTRALISCHE TAUBAGAME Christian Freynik Oliver Drewes DIE BARTAGAME, ZWERGBARTAGAME & AUSTRALISCHE TAUBAGAME Pogona henrylawsoni VORWORT Dieses Buch basiert auf der Publikation Die Zwergbartagame von Christian Freynik, das

Mehr

Erstbewilligung / Neue Tierhaltung Bewilligungserneuerung. Änderung/Ergänzung zu Bewilligung Bisherige Bewilligungsnummer:

Erstbewilligung / Neue Tierhaltung Bewilligungserneuerung. Änderung/Ergänzung zu Bewilligung Bisherige Bewilligungsnummer: Gräubernstrasse 12 4410 Liestal T 061 552 20 00 F 061 552 20 01 veterinaerdienst@bl.ch www.bl.ch/veterinaerwesen Bewilligungsgesuch / Meldung von gewerbsmässigen Tierhaltungen (Tierpflege und -betreuung,tierzuchten;

Mehr

STS-MERKBLATT. Grüne Wasseragame Physignathus cocincinus

STS-MERKBLATT. Grüne Wasseragame Physignathus cocincinus STS-MERKBLATT WILDTIERE als Heimtiere Grüne Wasseragame Physignathus cocincinus ISTOCK Allgemeine Informationen Herkunft und Lebensweise: Die Grüne Wasseragame ist in den tropischen Regenwäldern von Südostasien

Mehr

Bewilligungs- und Ausbildungspflicht für Tierbörsen, Kleintiermärkte sowie für Tierausstellungen, bei denen mit Tieren gehandelt wird

Bewilligungs- und Ausbildungspflicht für Tierbörsen, Kleintiermärkte sowie für Tierausstellungen, bei denen mit Tieren gehandelt wird .0.04 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Fachinformation Tierschutz Bewilligungs- und Ausbildungspflicht für Tierbörsen, Kleintiermärkte

Mehr

STELLUNGNAHME zur Anfrage

STELLUNGNAHME zur Anfrage STADT KARLSRUHE Der Oberbürgermeister STELLUNGNAHME zur Anfrage Stadtrat Michael Borner (GRÜNE) Stadtrat Alexander Geiger (GRÜNE) Stadträtin Tanja Kluth (GRÜNE) vom: 16.04.2013 eingegangen: 16.04.2013

Mehr

Tierschutzgesetz. Überwachung - Tierbörsen und Zoofachhandel Dr. Ines Bolle Sachgebiet Tierschutz TG1. 11 Tierschutzgesetz

Tierschutzgesetz. Überwachung - Tierbörsen und Zoofachhandel Dr. Ines Bolle Sachgebiet Tierschutz TG1. 11 Tierschutzgesetz Erlaubnispflichtige Tätigkeiten Abs. 1 Nr. 7: Wer Tierbörsen zum Zwecke des Tausches oder Verkaufes von Tieren durch Dritte durchführen will, bedarf der Erlaubnis der zuständigen Behörde Überwachung -

Mehr

Ergebnisse einer Fragebogenabfrage bei den Tierschutzvereinen des Deutschen Tierschutzbundes zur Aufnahme und Vermittlung von Reptilien

Ergebnisse einer Fragebogenabfrage bei den Tierschutzvereinen des Deutschen Tierschutzbundes zur Aufnahme und Vermittlung von Reptilien 1 Stand April 2014 Ergebnisse einer Fragebogenabfrage bei den Tierschutzvereinen des Deutschen Tierschutzbundes zur Aufnahme und Vermittlung von Reptilien Im Dezember 2013 wurde allen dem deutschen Tierschutzbund

Mehr

Bewilligungsgesuch für das Halten von Wildtieren

Bewilligungsgesuch für das Halten von Wildtieren Bewilligungsgesuch für das Halten von Wildtieren Neue Tierhaltung Bestehende Tierhaltung verlängern Änderung / Ergänzung zu Tierhaltung (Bewilligungs-Nr. / Name Gesuchstellerin): 1 Ansprechpartner 1.1

Mehr

Archiviert am 15/01/2015. PRI 2313 Das Zusammenführen von landwirtschaflichen Nutztieren für Handelszwecke - tierisches Wohlbefinden [2313] v8

Archiviert am 15/01/2015. PRI 2313 Das Zusammenführen von landwirtschaflichen Nutztieren für Handelszwecke - tierisches Wohlbefinden [2313] v8 Provinziale Einheit von :... Date :... Verantwortlicher Kontrolleur :... Nr :... Anbieter :... Einmalige Nr.... : Adresse :...... PRI 21 Das Zusammenführen von landwirtschaflichen Nutztieren für Handelszwecke

Mehr

Tierheim Böblingen Unterthemen:

Tierheim Böblingen Unterthemen: Tierheim Böblingen Unterthemen: Geldnöte in Tierheimen Menge der Tiere in Tierheimen Wie ist das Tierheim aufgebaut? Steckbrief: Tierheim Böblingen Ist die Tierhaltung in Tierheimen artgerecht? Wie kann

Mehr

Fragebogen zu Schlangenfütterung und Haltung

Fragebogen zu Schlangenfütterung und Haltung LEHRSTUHL FÜR TIERSCHUTZ, VERHALTENSKUNDE, TIERHYGIENE UND TIERHALTUNG Vorstand: Prof. Dr. M. Erhard Institut für Tierschutz, Verhaltenskunde und Tierhygiene der LMU, Tierärztliche Fakultät, Schwere-Reiter-Strasse

Mehr

Schüler des Marie-Curie-Gymnasiums pflegen Tiere, jetzt auch mit dem Aquazoo. Ein neues Gehege kam dazu.

Schüler des Marie-Curie-Gymnasiums pflegen Tiere, jetzt auch mit dem Aquazoo. Ein neues Gehege kam dazu. 23. Juni 2017 MARIE-CURIE-GYMNASIUM & AQUAZOO Schildkröten ziehen in Schule ein Von Julia Nimführ Schüler des Marie-Curie-Gymnasiums pflegen Tiere, jetzt auch mit dem Aquazoo. Ein neues Gehege kam dazu.

Mehr

Fachtagung suissemelio Tierschutz und Hochbau

Fachtagung suissemelio Tierschutz und Hochbau Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Veterinärwesen BVET Fachtagung suissemelio Rudolf Hauser Olten, 2. Juni 2010 Zentrum für tiergerechte Haltung Zwei Zentren: ZTHZ: Geflügel

Mehr

AQUA-TERRA SAAR-LOR-LUX

AQUA-TERRA SAAR-LOR-LUX AQUA-TERRA SAAR-LOR-LUX Börsenordnung (Aquaristik) 1. Geltungsbereich 2. Gegenstand der Börse 3. Anbieter 4. Besucher 5. Tierschutzrechtliche Bestimmungen 6. Abgabe an Kinder und Jugendliche 7. Angebotene

Mehr

Reptiliengroßhandel - von der Erlaubniserteilung bis zur Betriebsschließung

Reptiliengroßhandel - von der Erlaubniserteilung bis zur Betriebsschließung Reptiliengroßhandel - von der Erlaubniserteilung bis zur Betriebsschließung Dr. Christa Wilczek Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz Landkreis Darmstadt-Dieburg Tierschutzfälle vor Gericht am 22.11.2012

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript In Deutschland ist Bio ein großes Thema. Die Menschen kaufen gerne Biolebensmittel, auch wenn diese oft teurer sind. Nina und David wollen herausfinden, was bei Biolebensmitteln anders ist.

Mehr

Wildtierhandel: Reptilien in privaten Händen Bestandsaufnahme Tierschutzrecht Dr. Henriette Mackensen Akademie für Tierschutz

Wildtierhandel: Reptilien in privaten Händen Bestandsaufnahme Tierschutzrecht Dr. Henriette Mackensen Akademie für Tierschutz Wildtierhandel: Reptilien in privaten Händen Bestandsaufnahme Tierschutzrecht Dr. Henriette Mackensen Akademie für Tierschutz Heimtierhaltung in Zahlen 800.000 Terrarien laut einem Reptiliengroßhändler

Mehr

Köhlerschildkröten: Geochelone carbonaria von Martin Fahz

Köhlerschildkröten: Geochelone carbonaria von Martin Fahz Köhlerschildkröten: Geochelone carbonaria von Martin Fahz Seit über 25 Jahre halte und züchte ich Köhlerschildkröten. Diese Art wird seit vielen Jahren importiert und auch seit einigen Jahren nachgezüchtet.

Mehr

Braune Waldschildkröte (Indische Waldschildkröte): Manouria emys phayrei von Martin Fahz

Braune Waldschildkröte (Indische Waldschildkröte): Manouria emys phayrei von Martin Fahz Braune Waldschildkröte (Indische Waldschildkröte): Manouria emys phayrei von Martin Fahz Vor 25 Jahren erhielt ich zwei Nachzuchttiere von Manouria emys phayrei. Diese Schildkrötenart ist in der Natur

Mehr

OLMA St. Gallen. 8. bis 18. Oktober 2015, besucht am 9. Oktober 2015

OLMA St. Gallen. 8. bis 18. Oktober 2015, besucht am 9. Oktober 2015 OLMA St. Gallen 8. bis 18. Oktober 2015, besucht am 9. Oktober 2015 Zusammenfassung An der OLMA 2015 wurden Rinder, Pferde, Schafe, Ziegen, Hühner, Gänse und Enten ausgestellt. Sowohl die gezeigten Rassen

Mehr

Bericht über unsere Schau in Hannover am 19. und 20. Oktober 2013 sowie Eindrücke auf der Bundesschau in Karlsruhe am 14.

Bericht über unsere Schau in Hannover am 19. und 20. Oktober 2013 sowie Eindrücke auf der Bundesschau in Karlsruhe am 14. Bericht über unsere Schau in Hannover am 19. und 20. Oktober 2013 sowie Eindrücke auf der Bundesschau in Karlsruhe am 14. Dezember 2013 Die Schau in Hannover war wieder sehr schön. Bei der Einlieferung

Mehr

DOWNLOAD. Lineare Texte verstehen: Das Schneckenterrarium. Ulrike Neumann-Riedel. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

DOWNLOAD. Lineare Texte verstehen: Das Schneckenterrarium. Ulrike Neumann-Riedel. Downloadauszug aus dem Originaltitel: DOWNLOAD Ulrike Neumann-Riedel Lineare Texte verstehen: Das Schneckenterrarium Sachtexte verstehen kein Problem! Klasse 3 4 auszug aus dem Originaltitel: Vielseitig abwechslungsreich differenziert Ein

Mehr

OLMA St. Gallen. 13. bis 23. Oktober 2016, besucht am 13. Oktober 2016

OLMA St. Gallen. 13. bis 23. Oktober 2016, besucht am 13. Oktober 2016 OLMA St. Gallen 13. bis 23. Oktober 2016, besucht am 13. Oktober 2016 Zusammenfassung Dieses Jahr wurden an der OLMA Nutztiere der Gattung Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine präsentiert. Auch durften

Mehr

Marlies Busch. Bartagamen

Marlies Busch. Bartagamen Marlies Busch Marlies Busch 79 Fotos 14 Zeichnungen 2 Inhaltsverzeichnis 7 17 47 Die Bartagame in der Familie Sie haben sich entschieden, Bart agamen zu halten und das Terra rium läuft schon zur Probe?

Mehr

Fachinformation Tierschutz. Zwinger und Boxen zur Haltung von Hunden. Begriffe. Täglich Auslauf im Freien

Fachinformation Tierschutz. Zwinger und Boxen zur Haltung von Hunden. Begriffe. Täglich Auslauf im Freien Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Tierschutz Fachinformation Tierschutz Zwinger und Boxen zur Haltung von Hunden Zwinger und Boxen sind

Mehr

Der Leopardgecko Eublepharis macularius Anfängertier und Liebling der Profis

Der Leopardgecko Eublepharis macularius Anfängertier und Liebling der Profis Der Leopardgecko Eublepharis macularius Anfängertier und Liebling der Profis Ein Bericht von Dennis Leder. Herkunft Die Gattung der Leopardgeckos bewohnt Stein und Geröllwüsten sowie Steppengebiete im

Mehr

12 I Ideenbuch für den Sachunterricht 2

12 I Ideenbuch für den Sachunterricht 2 12 I Ideenbuch für den Sachunterricht 2 Das Meerschweinchen Meerschweinchen sind am Tag aktiv. Ein bisschen frisches Gemüse schmeckt dem Tier gut. Ein Mal am Tag möchte das Meerschweinchen frei herumlaufen.

Mehr

Stellungnahme von. Abkürzung der Firma / Organisation / Amt. : Rigistrasse 9, 8006 Zürich. Telefon : :

Stellungnahme von. Abkürzung der Firma / Organisation / Amt. : Rigistrasse 9, 8006 Zürich. Telefon : : Stellungnahme von Name / Firma / Organisation / Amt : Stiftung für das Tier im Recht Abkürzung der Firma / Organisation / Amt : TIR Adresse : Rigistrasse 9, 8006 Zürich Kontaktperson : Andreas Rüttimann

Mehr

DPA 2223 Transport von lebenden Tieren - Infrastruktur [2223] v3

DPA 2223 Transport von lebenden Tieren - Infrastruktur [2223] v3 Föderalagentur für die Sicherheit der Nahrungsmittelkette Provinziale Kontrolleinheit von : Datum : Verantwortlicher Kontrolleur: Nr. : Betreiber : Einmalige Nr. : Adresse : DPA 222 Transport von lebenden

Mehr

Kompaktwissen Echsen INHALTSVERZEICHNIS VORWORT 3

Kompaktwissen Echsen INHALTSVERZEICHNIS VORWORT 3 4 Kompaktwissen Echsen VORWORT 3 I. EINFÜHRUNG 9 Evolution der Reptilien 9 Geschichte der Terraristik 10 Systematik 12 Reptilia (Klasse Reptilien) 14 Squamata (Ordnung Schuppenkriechtiere) 14 Sauria (Unterordnung

Mehr

2 Allgemeine Folgerung aus der Rechtsgrundlage

2 Allgemeine Folgerung aus der Rechtsgrundlage Veterinärdienst Amt für Landwirtschaft und Natur des Kantons Bern Service vétérinaire Office de l agriculture et de la nature du canton de Berne Merkblatt zum Umgang mit Stieren: Tierschutzkonforme Anbindung

Mehr

NAGER UND Kaninchen. TIERGERECHT halten. Passende Gehege und die richtige Einrichtung

NAGER UND Kaninchen. TIERGERECHT halten. Passende Gehege und die richtige Einrichtung NAGER UND Kaninchen TIERGERECHT halten Passende Gehege und die richtige Einrichtung 2 Weitere Informationen zur artgerechten Haltung von Heimtieren und Gehegen finden Sie auf www.blv.admin.ch und www.tierschutz.com

Mehr

Artgerechte Haltung von Europäischen Landschildkröten

Artgerechte Haltung von Europäischen Landschildkröten Die Tiere sind trotz Geburt in der Gefangenschaft Wildtiere, die sich in keiner Weise an unser Klima angepaßt haben. Sie haben alle Ansprüche, die sie in der Natur auch haben. Es muss unsere Aufgabe sein

Mehr

Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e. V. Arbeitsgruppe Schlangen. Merkblatt 2

Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e. V. Arbeitsgruppe Schlangen. Merkblatt 2 Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e. V. Arbeitsgruppe Schlangen Merkblatt 2 Literaturempfehlungen zur Haltung, Pflege und Vermehrung von Schlangen im Terrarium 7. Ausgabe (Stand:

Mehr

Internationaler Artenschutz Eine neue Pflichtaufgabe des Ressorts Umweltschutz

Internationaler Artenschutz Eine neue Pflichtaufgabe des Ressorts Umweltschutz Internationaler Artenschutz Eine neue Pflichtaufgabe des Ressorts Umweltschutz Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora ( Washingtoner Artenschutzübereinkommen vom

Mehr

Zubehör. Diverses. Außergewöhnliches im heimischen Wohnzimmer. von Angy - Donnerstag, (http://paroedura-picta.de/?p=88)

Zubehör. Diverses. Außergewöhnliches im heimischen Wohnzimmer. von Angy - Donnerstag, (http://paroedura-picta.de/?p=88) Zubehör von Angy - Donnerstag, 04.02.2016 (http://paroedura-picta.de/?p=88) Wenn man sich ein Tier anschaffen möchte, dann benötigt man natürlich auch Zubehör für seinen tierischen Mitbewohner. Für einen

Mehr

Kontrollschwerpunkte Schweine

Kontrollschwerpunkte Schweine Kontrollschwerpunkte Schweine 2017-2019 Inhalt 1. Gesetzliche Grundlagen 2. Tierschutzkontrollen 3. Angemeldete Kontrollen Fokus baulicher Tierschutz 3.1 Mastschweine 3.2 Zuchtschweine 3.3 Ferkel 3.4 Eber

Mehr

Winterruhe. Schildkröten. Bartagamen. bei. und

Winterruhe. Schildkröten. Bartagamen. bei. und Winterruhe bei Schildkröten und Bartagamen Reptilien = wechselwarme Tiere - nehmen Umgebungstemperatur an - Stoffwechselvorgänge funktionieren nur bei bestimmter Betriebstemperatur Die Winterruhe ist eine

Mehr

Kaninchen / Hase. Das Kaninchen will kein Hase sein! Überblick. Zähne. Ein Appell für die artgerechte Haltung von Kleinsäugern.

Kaninchen / Hase. Das Kaninchen will kein Hase sein! Überblick. Zähne. Ein Appell für die artgerechte Haltung von Kleinsäugern. Das Kaninchen will kein Hase sein! Ein Appell für die artgerechte Haltung von Kleinsäugern. Daniela Lexer ÖGT_TuT wissenschaftliche Sitzung 05.12.2013 Kaninchen / Hase Merkmale Wildkaninchen Feldhase Lebensweise

Mehr

Wir konnten bei unseren bisherigen Nachzuchtgeckos interessante Ergebnisse vermerken.

Wir konnten bei unseren bisherigen Nachzuchtgeckos interessante Ergebnisse vermerken. Inkubator (Brutbox) von Angy - Sonntag, 28.05.2017 (http://paroedura-picta.de/?p=718) Reptilieneier lassen sich am gesündesten bei warmen Temperaturen ausbrüten. Mit einem geeigneten Brutapparat (Inkubator)

Mehr

Nestmaterial auspolstern können. Zibben müssen sich von ihren Jungen in ein anderes Abteil oder auf eine erhöhte Fläche zurückziehen können.

Nestmaterial auspolstern können. Zibben müssen sich von ihren Jungen in ein anderes Abteil oder auf eine erhöhte Fläche zurückziehen können. Tierschutzverordnung (TSchV) vom 23. April 2008 (Stand am 1. Januar 2017) Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf das Tierschutzgesetz vom 16. Dezember 2005 1 (TSchG) und auf Artikel 19 Absatz 1 des

Mehr

Tiere artgerecht halten

Tiere artgerecht halten Thomas Schröder Deutscher Tierschutzbund e.v. Tiergerechte Haltung bezeichnet eine Form der Tierhaltung, die sich an den natürlichen Lebensbedingungen der Tiere orientiert und insbesondere auf die angeborenen

Mehr

NAGER UND Kaninchen. TIERGERECHT halten. Passende Gehege und die richtige Einrichtung

NAGER UND Kaninchen. TIERGERECHT halten. Passende Gehege und die richtige Einrichtung NAGER UND Kaninchen TIERGERECHT halten Passende Gehege und die richtige Einrichtung 2 Weitere Informationen zur artgerechten Haltung von Heimtieren und Gehegen finden Sie auf www.blv.admin.ch und www.tierschutz.com

Mehr

Bewilligungs- und Ausbildungspflicht für den gewerbsmässigen Handel mit Heimtieren

Bewilligungs- und Ausbildungspflicht für den gewerbsmässigen Handel mit Heimtieren Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Tierschutz Fachinformation Tierschutz Bewilligungs- und Ausbildungspflicht für den gewerbsmässigen

Mehr

Bewilligungsgesuch für die Betreuung, Pflege, Zucht und Haltung von Heimtieren und Nutzhunden

Bewilligungsgesuch für die Betreuung, Pflege, Zucht und Haltung von Heimtieren und Nutzhunden Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Bewilligungsgesuch für die Betreuung, Pflege, Zucht und Haltung von Heimtieren und Nutzhunden Art.

Mehr

BELEUCHTUNG FÜR REPTILIEN

BELEUCHTUNG FÜR REPTILIEN BELEUCHTUNG FÜR REPTILIEN Arcadia Products plc Customer support: 0871 208 8800 Email: arcadia@arcadia-uk.com www.arcadia-uk.com QA261 BELEUCHTUNG FÜR REPTILIEN Für Reptilien in Gefangenschaft ist das richtige

Mehr

ES GIBT KEINE ALTERNATIVE

ES GIBT KEINE ALTERNATIVE ES GIBT KEINE ALTERNATIVE 14 GUTE GRÜNDE, um sich für Exo Terra zu entscheiden Es gibt über 6000 Reptilienarten und über 4000 Amphibienarten. Die Kleinsten sind nur wenige Zentimeter groß, während die

Mehr

LYGODACTYLUS WILLIAMSI

LYGODACTYLUS WILLIAMSI LYGODACTYLUS WILLIAMSI Beschreibung: Die Weibchen haben meist eine oliv-grüne bis braune Färbung. Sie haben einen schwarzen Strich von der Schnauzspitze über die Augen bis zum Hals. Ihre Unterseite ist

Mehr

Übersicht über die Aufnahme von Reptilien in Tierschutzvereinen

Übersicht über die Aufnahme von Reptilien in Tierschutzvereinen Übersicht über die Aufnahme von Reptilien in Tierschutzvereinen Deutscher Tierschutzbund e.v. Fragebogenaktion Im Dezember 2013 wurde allen dem Deutschen Tierschutzbund angeschlossenen Tierschutzvereinen

Mehr

Antrag auf Erteilung einer Erlaubnis nach 11 Abs. 1 des Tierschutzgesetzes in der derzeit gültigen Fassung

Antrag auf Erteilung einer Erlaubnis nach 11 Abs. 1 des Tierschutzgesetzes in der derzeit gültigen Fassung Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich Fachbereich Veterinärwesen und Lebensmittel Kurfürstenstr. 16 54516 Wittlich Antrag auf Erteilung einer Erlaubnis nach 11 Abs. 1 des Tierschutzgesetzes in der derzeit

Mehr

Elefanten Elefanten erkennt man sofort an ihren langen Rüsseln, mit denen sie Gegenstände greifen und festhalten können, den gebogenen Stoßzähnen und den riesigen Ohren. Da Elefanten nicht schwitzen können,

Mehr

Pelze aus Tierqual-Haltung sind wieder in Mode

Pelze aus Tierqual-Haltung sind wieder in Mode Pelze aus Tierqual-Haltung sind wieder in Mode Klaus Petrus / 10. Feb 2017 - Lange waren Pelze verpönt, jetzt sind sie wieder in Mode und das trotz jahrzehntelanger Tierschutzkampagnen. Red. Das folgende

Mehr

Alter/Grösse Anatomie Heimat Terrarium Fütterung Häutung Paarung Tragzeit Arten Meine Erlebnisse

Alter/Grösse Anatomie Heimat Terrarium Fütterung Häutung Paarung Tragzeit Arten Meine Erlebnisse Alter/Grösse Anatomie Heimat Terrarium Fütterung Häutung Paarung Tragzeit Arten Meine Erlebnisse Lynn Fehr, 15. Mai 2009 www.pjf.ch/schlangen/ Seite 1 von 7 Alter/Grösse: Die Kornnatter kann 120cm-150cm

Mehr

BNA Schulungszentrum

BNA Schulungszentrum BNA Schulungszentrum Bundesverband für fachgerechten Natur- und Artenschutz e.v. Ostendstr. 4 76707 Hambrücken Tel: 07255 2800 Fax: 07255 8355 Email: gs@bna-ev.de BNA Schulungszentrum Ende 2006 begann

Mehr

Antrag auf Entlassung aus der Verschreibungspflicht. -Praziquantel-

Antrag auf Entlassung aus der Verschreibungspflicht. -Praziquantel- Antrag auf Entlassung aus der Verschreibungspflicht AMVV Antrag der Firma: Erweiterung des Eintrags um Punkt c Praziquantel ausgenommen zur Anwendung a) bei Hunden und Katzen b) bei Zierfischen der Ordnungen

Mehr

Großer Madagaskar Taggecko

Großer Madagaskar Taggecko PdN BIOLOGIE in der Schule / CHAMÄLEONS, GECKOS UND AGAMEN 2 / 65. JAHRGANG / 2016 Großer Madagaskar Taggecko Klettern mit den Van-der-Waals Kräften- Teil 1 Einleitung: Wenn du einen Blick in das Terrarium

Mehr

Sunset Geckos. Die Leopardgeckozucht mit Herz in Arbon. SSG_FerienSpass_Broschüre_201410_ pdf :30:10

Sunset Geckos. Die Leopardgeckozucht mit Herz in Arbon. SSG_FerienSpass_Broschüre_201410_ pdf :30:10 Sunset Geckos Die Leopardgeckozucht mit Herz in Arbon SSG_FerienSpass_Broschüre_201410_201409292127.pdf 1 29.09.2014 21:30:10 Liebe Eltern Ihr Kind interessiert sich für Leopardgeckos. Als Mutter von zwei

Mehr

Pauline Perspectives: Essays On Paul, By N. T. Wright

Pauline Perspectives: Essays On Paul, By N. T. Wright Pauline Perspectives: Essays On Paul, 1978-2013 By N. T. Wright If you are looking for the ebook by N. T. Wright Pauline Perspectives: Essays on Paul, 1978-2013 in pdf format, in that case you come on

Mehr

STS-MERKBLATT. Blauzungenskinke. Tiliqua gigas ssp. und Tiliqua scincoides chimaerea

STS-MERKBLATT. Blauzungenskinke. Tiliqua gigas ssp. und Tiliqua scincoides chimaerea STS-MERKBLATT WILDTIERE als Heimtiere Blauzungenskinke Tiliqua gigas ssp. und Tiliqua scincoides chimaerea Tiliqua gigas evanescens Allgemeine Informationen Merkmale, Herkunft & natürliche Lebensweise:

Mehr

Des Königs neue Kleider Die Entstehung von Farb- und Zeichnungsmutationen in der Haut des Königspythons

Des Königs neue Kleider Die Entstehung von Farb- und Zeichnungsmutationen in der Haut des Königspythons Des Königs neue Kleider Die Entstehung von Farb- und Zeichnungsmutationen in der Haut des Königspythons Um stets auf dem laufenden zu bleiben, besuchen Sie die offizielle Website der Starreptiles, www.starreptiles.de

Mehr

So sehen die Schüler aus der Mittelstufe die Bartagame. Wir wollen uns bei ihnen für Die Bartagame bedanken. Zurzeit bauen wir das Terrarium.

So sehen die Schüler aus der Mittelstufe die Bartagame. Wir wollen uns bei ihnen für Die Bartagame bedanken. Zurzeit bauen wir das Terrarium. Die Klasse schreibt: So sehen die Schüler aus der Mittelstufe die Bartagame Hallo Terra Mater, Wir, die Schüler der wfs wollten euch gerne berichten was wir für die Bartagamen alles machen. Für diese schönen

Mehr

Vernehmlassung zur Änderung von Verordnungen im Veterinärbereich Vernehmlassung vom bis

Vernehmlassung zur Änderung von Verordnungen im Veterinärbereich Vernehmlassung vom bis Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Recht Stellungnahme von Vernehmlassung zur Änderung von Verordnungen im Veterinärbereich Vernehmlassung

Mehr

Schildkrötenfreunde Basilienses

Schildkrötenfreunde Basilienses Schildkrötenfreunde Basilienses Haltungsprobleme Calcium Stoffwechsel 20. April 2007 Paul Schneller, Hinterdorfstrasse 5, CH-4124 Schönenbuch Tel: +41 76 327 90 83, Fax: +41 61 481 78 80 Calcium (Ca)

Mehr

Liechtensteinisches Landesgesetzblatt

Liechtensteinisches Landesgesetzblatt Liechtensteinisches Landesgesetzblatt 455.011 Jahrgang 2015 Nr. 62 ausgegeben am 27. Februar 2015 Verordnung vom 24. Februar 2015 über die Abänderung der Tierhaltungs- Ausbildungs-Verordnung Aufgrund von

Mehr

EXOTEN. Eine Diskussionsgrundlage. Hobby Tierhaltung Tierschutz

EXOTEN. Eine Diskussionsgrundlage. Hobby Tierhaltung Tierschutz EXOTEN Eine Diskussionsgrundlage Hobby Tierhaltung Tierschutz DR. STEFAN K. HETZ Humboldt-Universität zu Berlin Fakultät für Lebenswissenschaften Institut für Biologie Philippstrasse 13 10115 Berlin stefan.k.hetz@rz.hu-berlin.de

Mehr

Mit Trudy Schröte auf Du und Du

Mit Trudy Schröte auf Du und Du Mit Trudy Schröte auf Du und Du Für die Praxis Schildkrötenhilfe Unterfranken Anita S Haltung mediterraner Landschildkröten Aus der Praxis Für die Praxis Trudy Schröte Seite 2 Haltung Mediterraner Landschildkröten

Mehr

Schutzvertrag für Kaninchen

Schutzvertrag für Kaninchen Dieser Vertrag wird rechtsverbindlich zwischen folgenden Personen geschlossen: Nagerschutz e.v. c/o Katrin Schrankel Norfer Str. 57 40221 Düsseldorf vertreten durch Eigentümer des Tieres Übergeber Vorname:

Mehr