Die Aufzucht der weiblichen Ziegenlämmer

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1 Die Aufzucht der weiblichen Ziegenlämmer - Empfehlungen und Ratschläge Übersetzung eines Merkblattes des Pole d expérimentation et de progrès caprin (PEP caprin), Domaine du Pradel, F Mirabel von Tina Langklotz und Rolf Seim Die Lämmer von heute sind die Herde von morgen. Ihre erfolgreiche Aufzucht wird zur Verbesserung der zukünftigen Produktion beitragen! 1

2 Das anzustrebende Ziel: Gewicht und Entwicklung Gewicht in kg 50,0 45,0 40,0 35,0 30,0 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0 0 4 Ideale Gewichtsentwicklung eines Zuchtlammes 2,5 30 Absetzen Decken Tageszunahmen werden geringer Ablammen Alter in Tagen Optimales Gewicht Nicht zur Zucht geeignet (Anmerkung der Übersetzer: Die Gewichtsangaben können je nach Ziegenrasse variieren.) Vor der Geburt: Die Mütter auswählen, deren Lämmer zur Remontierung geeignet sind Geburtsgewicht: falls das Geburtsgewicht kleiner als 2,5 kg ist, sind Entwicklung und Wachstum ungewiss Anzahl der Kitze: Optimalgewicht (in kg): 4,5 4 3,5 2,8 2

3 Die Kitze zuerst in gleichaltrige Gruppen einteilen und nach 3-4 Tagen in Gruppen gemäß Gewicht umverteilen Ab der Geburt für ein gutes Stallklima im Lämmerstall sorgen nach der Geburt den Nabel gut durch Tauchen desinfizieren (mit Jodtinktur, jodiertem Glyzerin,..) Die Biestmilchphase Das Kolostrum ist das Milchsekret beim ersten Melken nach der Geburt, die Gabe als Erstnahrung ist eine wesentliche Voraussetzung für die Anlage des Immunsystems Fütterung: 100g pro Kilo Lebendgewicht, mindestens eine Gabe in den ersten 6 Stunden (nach 12 Stunden ist die Aufnahme der Abwehrstoffe über den Darm nicht mehr möglich) Kolostrum im Wasserbad erwärmen Die Thermisierung ist ratsam um das Risiko von Virusinfektionen (CAE) oder Erkrankungen durch andere Krankheitserreger (wie Mykoplasmen) einzudämmen: mindestens 1 Stunde auf 56 C erhitzen Die Säugephase: Ab dem 2. Tag kann mit der Ernährung mit Milch/Milchaustauscher begonnen werden Es gibt verschiedene Milcharten (Magermilchpulver oder Molkepulver, Ziegen- oder Kuhmilch) Wichtig dabei ist, die angegebenen Vorgaben zu Konzentration, Menge, Temperatur sowie die Regelmäßigkeit der Fütterung einzuhalten und die Reinigung und Pflege des Materials zu beachten Es gibt verschiedene Hilfsmittel bei der Fütterung: - Für Milchaustauscher auf Molkepulverbasis: Tränkeautomat - Für Milchaustauscher auf Magermilchbasis: Tränkeautomat und Multisauger - Tränkerinnen sind nicht empfehlenswert, da die Milchaufnahme hierbei zu schnell und ohne Speichelfluss erfolgt Auf die Anzahl der Tiere pro Sauger bzw. den einzuhaltenden Abstand zwischen den Tieren 3

4 ist zu achten (für Multisauger: ein Sauger pro Lamm, Tränkeautomat: Lämmer pro Sauger, bei Nutzung von Tränkerinnen: cm pro Lamm) Homogene Gruppen von Tieren bilden Männliche und weibliche Tiere voneinander trennen Als Minimum 3 Mahlzeiten in den ersten Tagen, dann auf 2 Mahlzeiten pro Tag reduzieren Die Enthornung kann ab dem 4. Tag für die Böckchen und zwischen dem Tag bei den Zicklein erfolgen (Anmerkung der Übersetzer: Hierbei die gesetzlichen Regelungen in Deutschland beachten: Enthornung nur mit tierärtzlicher Indikation bei Einzeltieren erlaubt!) Ab dem 10. Tag folgende Fütterung (mehrfach am Tag frisch vorlegen): - Rauhfutter von guter Qualität - Getreide und angepasstes Kraftfutter (am besten proteinhaltiges) - Saubere Tränke Ziel nach 30 Tagen: - Das Lamm zum Wiederkäuer machen - Optimales Gewicht nach 30 Tagen: 10 kg - Fitte, aufgeweckte und frohe Tiere - Durchschnittliche Tageszunahme: 200g Vor dem Absetzen: Die Lämmer müssen beim Füttern spontan zur Raufe kommen Fressgewohnheiten entwickeln: Gut an die verschiedenen Futtermittel gewöhnen und die Futteraufnahme fördern Die Futteraufnahme kontrollieren und überprüfen, ob die Lämmer wiederkäuen Übersicht über die minimale Menge an Rauh- und Kraftfutter, die ein Lamm aufnehmen sollte, je nach Art der Milchfütterung: 4

5 Empfehlung für die Aufzucht Milchaustauscher mit Magermilchpulver Nullaustauscher mit Molkepulver Rauhfutter Kraftfutter Rauhfutter Kraftfutter Tränkschalen 1 Mahlzeit von 1Liter pro Tag, 10 Tage vor dem Absetzen 300g 200g 300g 200g Multisauger 1 Mahlzeit von 1Liter pro Tag, 10 Tage vor dem Absetzen Tränkeautomat 175g Pulver pro 1Liter Wasser Tränkeautomat 160g Pulver pro 1Liter Wasser 300g 200g 300g 200g 200g 100g 150g 50g 300g >100g 300g 100g Die Stallanforderungen entwickeln sich mit den Tieren und die Länge der Raufen sollten entsprechend angepasst werden Die Milchfütterung auf 2 Liter pro Tag begrenzen Die Anzahl und/oder die Menge der Mahlzeiten herabsetzen Nie das einmal gewählte Milchaustauschfuttermittel oder die Konzentration des Pulvers ändern! 5

6 Absetzen: Das Absetzen ist dann möglich, wenn alle Tiere wiederkäuen, selbstständig Wasser trinken und gut geformt koten. Zielgewicht bei 60 Tagen: über 16kg Das Absetzen bedeutet Stress für die Tiere, welcher Kokzidiose auslösen kann Zeitraum vom Absetzen bis zur Belegung Ziele: - Es sollte die Entwicklung des Rahmens proportional zum Gewicht gefördert und das Verfetten verhindert werden. Dies wird die Langlebigkeit der Tiere fördern. - Durchschnittliche Tageszunahmen: 150g Wiederum homogene Gruppen bilden Rauhfutter von guter Qualität füttern. Die Gabe von Kraftfutter auf 0,4kg pro Tag reduzieren (Eiweißgehalt ca. 18% Rohprotein) Weidegang möglich nach 120 Tagen (wenn es eine Fläche extra für die Lämmer gibt und diese frei von Parasiten ist) Bei Weidegang: Vorsicht vor der Wiederaufkeimung der Kokzidiose und anderen parasitären Infektionen Minimales Zielgewicht für die Belegung: 33kg im Alter von 7 Monaten Bezugspunkt für das Gewicht bei der Belegung: 55% des Gewichts der erwachsenen Ziegen 6

7 Vom Decken bis zum Ablammen: Die Futteraufnahmefähigkeit für Rauhfutter aufrecht erhalten Zugabe von Kraftfutter: 0,4kg bis 0,6 kg pro Tag und pro Lamm Ab 1 Monat vor der Lammung gleiche Futtermittel wie während der Laktation anbieten (aber in angepasster Menge) Bei der Geburt wiegt die Jungziege ca. 65% des Gewichts einer erwachsenen Ziege Achtung! Bis zum Ende der 2. Laktation wird die Jungziege Nährstoffbedarf für Milchproduktion und Wachstum haben. Bei der Eingliederung der Jungziegen in die Herde muss gewährleistet sein, dass die jungen Tiere ohne Konkurrenz zu den erwachsenen Tieren fressen und trinken können. 7

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