Neue Kunden und Mitarbeiter gewinnen durch Social Media. Monika Prött und Friedlies Reschke
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- Magdalena Gärtner
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1 Neue Kunden und Mitarbeiter gewinnen durch Social Media Monika Prött und Friedlies Reschke Workshop im Rahmen der Reihe Projekt VielfALT - Demografie & Weiterbildung Langenhagen,
2 2 Vorüberlegungen: Wer ist die Zielgruppe? Menschen unter 50? Menschen ab 50? Menschen ab 60? Menschen ab 70? Menschen ab 80? Umfragen haben ergeben, dass sich Menschen erst ab 75 Jahren als Senioren fühlen. Davor nennen wir sie PEGGIs* *) P = Persönlichkeit, E = Erfahrung, G= Geschmack, G = Geld, I = Interessen
3 3 Wer sind Ihre Kunden?
4 4 Was prägt die Kriegs- und Nachkriegsgeneration? Generationeneigenschaften zuverlässig, loyal, pflichtbewusst Respekt vor Hierarchien und Vorgesetzten materielle Werte Lebensphase sind im Ruhestand Kinder sind aus dem Haus Bewusstsein über die Endlichkeit des Daseins Alterungseffekte kritische Phase für physische und physische Leistungsfähigkeit Verdrängung und Verzicht enormes Erfahrungswissen Quelle: nach Bruch/Kunze/Böhm, Generationen erfolgreich führen
5 5 Was prägt die Wirtschaftswundergeneration? Generationeneigenschaften idealistisch skeptisch gegenüber Autoritäten postmaterielle Werte anspruchsvoll Selbstbestimmung und Mitspracherecht gewöhnt Lebensphase in der 2. Lebenshälfte angekommen Höhepunkt oder Ende des Berufslebens Alterungseffekte Rückgänge in körperlicher und geistigen Leistungsvermögen aber interindividuelle Differenzen großes Erfahrungswissen
6 6 Älterwerden ist ein Prozess kalendarisches Alter(n): Alter in Lebensjahren körperliches Alter(n): körperliche Abbauprozesse; Nachlassen der Sehkraft, Hörvermögen etc. psychisches Alter(n): psychische Abbauprozesse; Veränderungen von Gedächtnisleistungen, Anfälligkeit für Störreize soziales Alter(n): gesellschaftlich festgelegte Rollen subjektives Alter(n): man ist so alt wie man sich fühlt ; Alt sind immer nur die Anderen
7 7 Was suchen Kunden heute? Produkt-Nutzen Die Produkt-Eigenschaften sind unwichtig Einfachheit Die Qual der Wahl erleichtern Klarheit Alles ist schnell zu finden Service Zielgruppengerechte Erläuterung, um einem Produkt die Komplexität zu nehmen Einkaufserlebnis Die persönliche individuelle Ansprache
8 8 Kommunikationsebenen nicht nur bei der Ansprache älterer Kunden interessant Gesagt ist nicht gehört Gehört ist nicht verstanden Verstanden ist nicht einverstanden Einverstanden ist nicht angewendet Angewendet ist noch lange nicht beibehalten (Konrad Lorenz)
9 9 Was ist Social Media WEB 2.0? Der Nutzer stellt selber Inhalte zur Verfügung Nutzer bringen sich aktiv ein Öffentliche Kommunikation zwischen einzelnen
10 10 Welche Social Media Kanäle gibt es? Blogs Newsletter Wikis Twitter Foren Social Networking (Facebook, Xing, YouTube, Google+) Newsfeed Bewertungen Lokale Webseiten wie meinestadt.de
11 11 Facebook In Deutschland 25 Mio. aktive Nutzer 4,5 Mio. über 45 Jahren Fanpage für Unternehmen Gründung Facebook: 4. Februar 2004
12 12 Twitter Rund accounts, die regelmäßig auf deutsch twittern (auch die Kanzlerin) Möglichkeit der Verlinkung Wird viel zu Recherche genutzt Gründung: März 2006
13 13 Xing B2B Mitarbeitersuche Gründung: August 2003 (openbc)
14 14 Social Media ist nur was für Junge? Online sind: 88,2 % der Jährigen 78,8 % der Jährigen 63,7 % der jährigen 30,2 % der 70+ Generation Quelle: Nonliner-Atlas
15 15 Ist Social Media das Allheilmittel? SM ergänzt die bisherigen Kommunikationswege Gehört einfach dazu ersetzt aber kein Telefon oder die bestehenden Wege Man muss nicht alles mitmachen wenn man sich aber für einen Online-Kanal entscheidet, dann muss dieser auch aktuell sein
16 16 Themen für SM Angebote Veranstaltungen Neue Mitarbeiter Ausbildungsplatzangebote Technischer Support Kundenmeinungen
17 17 Mitarbeiter motivieren Mitarbeiter sind ihre beste Werbung Mitarbeiter sind auch privat in sozialen Netzwerken aktiv Team für SM aus verschiedenen Bereichen und ein bis zwei Verantwortliche SM muss täglich beobachtet und beantwortet werden gleicher Umgang wie Telefon aber don t feed the trolls!!
18 18 Beispiele aus der Umgebung ?fref=ts bosselmann.dielandbaeckerei?fref=ts
19 19 Beispiele Unternehmen arbeitgeber-der-region/top-arbeitgeber
20 20 Was muss man im Umgang mit den neuen Medien beachten? Schnelle kompetente individuelle Antworten ähnlich wie eine Telefonzentrale Aktuell sein Zielgruppen definieren (B2B oder B2C, Mitarbeiter) Sprache und Kompetenzen festlegen Gesetzliche Vorschriften beachten (z.b. Urheberrechte, Datenschutz) Firewall
21 21 10 Punkte für eine erfolgreiche Kommunikation im Netz 1. Nutzen Sie eine passende Sprache 2. In der Kürze liegt die Würze 3. Schreiben Sie linear und etwas konservativ 4. Nehmen Sie Anregungen und Kommentare ernst 5. Versprechen Sie nicht, was sie nicht halten können.
22 22 10 Punkte für eine erfolgreiche Kommunikation im Netz 6. Bieten Sie einen Mehrwert im Netz 7. Achten Sie auf Rechtschreibung 8. Seien Sie unverwechselbar im Netz 9. Finden Sie passende Themen 10. Antworten Sie zeitnah
23 23 Wie starten? Klein anfangen das Schöne im Netz ist, man kann es immer anpassen Team zusammenstellen Zeitfenster schaffen Ggf. technische Voraussetzungen schaffen Entscheidung für eine Plattform Und go! Keine Angst vor Neuem!
24 24 Nützliche links
25 25 Fragen immer gern Monika Prött: 0511 / m.proett@proett-pr.de Friedlies Reschke: / friedlies@reschke-pr.de
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