Das Landschaftsschutzgebiet-Naturschutzgebiet auf der Fuchskaute

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1 Das Landschaftsschutzgebiet-Naturschutzgebiet auf der Fuchskaute 1. Karte zum Landschaftsschutzgebiet an der Fuchskaute (Kartenausschnitt nach Legende: Blau: Grober Umriss des Landschaftsschutzgebietes an der Fuchskaute. Es handelt sich vorwiegend um ein Projekt von Rheinland-Pfalz. Inwieweit auch Hessen beteiligt ist und wie weit die Ränder des Schutzgebietes in die Waldungen hinein reichen, kann nicht genauer gesagt werden. Die Rechtsverordnung über das Naturschutzgebiet Fuchskaute macht aber dazu genaue Angaben. Das Haupt-Schutzgebiet ist die freie Fläche der früheren Hutweiden. Nach der Rechtsverordnung über das Naturschutzgebiet Fuchskaute, Westerwaldkreis, vom 4. September 1995 hat das Naturschutzgebiet eine Größe von 40,16 ha Schutzzweck ist die Erhaltung der Heideflächen als Standort seltener, in ihrem Bestande bedrohter wildwachsender Pflanzen und Pflanzengesellschaften, sowie als Lebensraum bestandsbedrohter Tierarten und aus wissenschaftlichen Gründen. (zit. nach

2 2. Eine kurze Info zu dem Landschaftsschutzgebiet-Naturschutzgebiet Wenn auf den Tafeln auf der Fuchskaute von Naturschutz und einem Naturschutzgebiet gesprochen wird, dann ist das streng genommen nicht richtig. Es handelt sich um ein Landschafts-Schutzgebiet, in dem das Landschaftsbild und die ursprüngliche Fauna und Flora, wie sie sich durch die traditionelle Hutweide-Wirtschaft auf der Höhe um die Fuchskaute entwickelt hat, erhalten werden soll. Bei reinem Naturschutz streng genommen würden die alten Hutweiden zuwachsen und die ganze Blumenvielfalt dieser künstlichen Bergwiesen verschwinden und mit ihr die Vielfalt der Schmetterlinge und der anderen Insekten und Tiere, die an diesen vom Menschen geschaffenen Lebensraum Bergwiese gebunden sind. Um diese ursprünglichen Hutweiden zu erhalten, wird durch verschiedene Maßnahmen ein Zuwachsen verhindert. Einmal werden aufwachsende Bäume wieder bis auf wenige ausgewählte Schirmbäume beseitigt und eine Schafherde wird in diesem Gebiet dauerhaft gehalten, die ebenfalls das Wachsen von Buschwerk verhindern und das Gras kurz halten soll. Ein sehr bemühter freiwilliger Arbeitskreis hat sich zur Pflege und Erhaltung dieses jahrhundertealten Landschaftsbilds zusammen gefunden, hat einen Rundweg mit vielen vorbildlichen Infotafeln angelegt und erledigt ehrenamtlich die vielen Arbeiten, die mit der Pflege eines solchen Schutzgebietes verbunden sind. Einige dieser Info- Tafeln sind hier im Bild wiedergegeben und lassen die Qualität und Mühe erkennen, die diese Betreuung und Pflege kennzeichnen. Dieser Bericht ist kein fertiger Bericht, sondern ein dynamischer Bericht, d.h., dass er mit einem kleinen, unvollkommenen und lückenhaften Bilderbestand und Begleittext begonnen wird, die dem Besucher dieser Webseite die Eigentümlichkeit und Schönheit dieses Landschafts-Schutzgebietes zeigen sollen, dass aber nach künftigen Begehungen weitere Ergänzungen und vielleicht auch Korrekturen hinzugefügt werden sollen, die den Bericht verbessern und Besuche des Landschafts-Schutzgebietes und das Verständnis für ein solches arbeitsintensives Projekt fördern wollen. Wenn jemand mithelfen möchte, diesen Bericht mit seinen Bildern zu erweitern und zu verbessern, dann wird seine Hilfe sehr gerne angenommen. Er möge sich bitte an die Webmaster wenden. Genaueres kann der Interessierte in verschiedenen Schriften, die im Buchhandel erhältlich sind, in Prospekten, die an den Info-Tafeln ausliegen, auf den Info-Tafeln selbst und im Internet finden, z.b. unter:

3 3. Bilder zu dem Landschaftsschutzgebiet Eine der Infotafeln hinter dem Restraurationskomplex auf der Fuchskaute. Der Verfasser vor einer anderen Info-Tafel am oberen Rand des Landschafts- Schutzgebietes.

4 Diese Info-Tafel in Vergrößerung.

5 Das Zeichen des Arnika-Rundweges, der auf bestimmten Wegen um und durch das Landschafts-Schutzgebiet an der Fuchskaute führt, knapp 4 km lang. Ein Blick auf das Kernstück dieses Landschafts-Schutzgebietes

6 und von einer etwas anderen Stelle aus. Auf einem der offiziellen Wege durch dieses Landschafts-Schutzgebiet.

7 Auf dieser Wiese findet man Stellen, wo die Arnika noch rasig wächst. Auch hier eine solche Stelle mit rasig wachsender Arnika.

8 Hier blüht eine vereinzelte Arnika zwischen Wegericharten...

9 und hier eine andere vereinzelte, leuchtende Arnika-Pflanze.

10 Wer kann die Pflanzen benennen?

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12 Welche Borstengräser sind das?

13 Die angestellte Schafweide hilft mit, den traditionellen Charakter dieser ehemaligen Hut-Weide zu erhalten. Bäume, die nicht dem traditionellen Charakter dieser Fläche entsprechen, werden wieder abgeholzt.

14 In den Randgebieten wachsen zwischen den Bäumen Heidelberg-Kraut oder Lupinen.

15 Aber vielleicht wird der Baumbestand in den Randgebieten dieses Landschafts-Schutzgebietes auch noch ausgedünnt, weil er nicht dem traditionellen Landschaftsbild Hutweide entspricht.

16 Nachfolgend einige exemplarische Bilder von den schönen und informativen Info- Tafeln zur Geschichte, Flora und Fauna dieses Schutzgebietes.

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23 (Verfasst von Helmut Wurm, Betzdorf, April 2012; alle Bilder vom Verfasser)

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