Biobarometer Schweiz Was bewegt KonsumentInnen dazu, Bio zu kaufen?

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1 Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL Biobarometer Schweiz Was bewegt KonsumentInnen dazu, Bio zu kaufen? Hanna Stolz, FiBL Symposium Bio 2018: Klasse und Masse Bern, 29. November 2018

2 Konsumforschung FiBL Department für Sozioökonomie (Leitung: Matthias Stolze) Konsum und Lebensmittel (Leitung Bernadette Oehen) Regula Bickel Sarah Bögli Bernadette Oehen Hanna Stolz Claudia Meier 2

3 Ziele und Forschungsfragen Ziele: Biobarometer Schweiz ist regelmässige Erhebung zum Thema Biokonsum und Nachhaltigkeitsthemen Untersuchung aktueller Konsumtrends und Veränderungen über die Zeit Wer sind die Biokäufer in der Schweiz und worauf legen sie wert? 3

4 Vorgehensweise Repräsentativbefragung in der Deutsch- und Westschweiz Onlinefragebogen Consumer Panel LINK Datenerhebung im Oktober 2018 N=528 Datenauswertung: Deskriptive Statistik Bivariate Analysen Multivariate Analysen 4

5 Ergebnisse Spontane Assoziationen mit Biolebensmitteln Natürlich Keine Chemie/Pestizide Gesund Umweltschonend Tierhaltung Regional Unbehandelt Teuer 5

6 Ergebnisse Aktuelle und zukünftige Konsumhäufigkeit von Biolebensmittel (in Prozent) 35,0 30,0 25,0 24,4 32,4 29,7 Frage: Was schätzen Sie, wie häufig konsumieren Sie zurzeit/in zwei Jahren Biolebensmittel? 21,4 20,0 18,8 16,3 15,0 11,9 11,2 10,0 8,5 8,9 8,3 5,0 5,3 1,3 1,5 0,0 (Fast) immer Sehr häufig Eher häufig Gelegentlich Eher selten Sehr selten Nie Konsumhäufigkeit Zurzeit in zwei Jahren M=4,41 M=4,50 N=528 6

7 Ergebnisse 40 Konsumhäufigkeit von Biolebensmitteln nach Geschlecht (in Prozent)? ,5 31,5 Frage: Was schätzen Sie, wie häufig konsumieren Sie zurzeit Biolebensmittel? ,2 19, ,7 10,1 8,9 8,90 6,2 4,4 1,2 1,5 (Fast) immer Sehr häufig Eher häufig Gelegentlich Eher selten Sehr selten Nie Weiblich Männlich N=257 N=270 M=4,47 M=4,34 N=527 M=4,41 7

8 Ergebnisse 40,0 Konsumhäufigkeit Biolebensmittel nach Wohnregion (In Prozent) 35,0 30,0 25,0 20,0 17,7 22,0 20,2 25,2 34,2 26,8 Frage: Was schätzen Sie, wie häufig konsumieren Sie zurzeit Biolebensmittel? 15,0 10,0 5,0 0,0 13,2 9,0 8,7 7,9 7,1 4,7 2,4 1,0 (Fast) immer Sehr häufig Eher häufig Gelegentlich Eher selten Sehr selten Nie In der Deutschschweiz In der Romandie N=401 N=127 M=4.36 M=4,58 N =528 M=4,41 8

9 Ergebnisse Konsumhäufigkeit Biolebensmittel nach Umfeld (In Prozent)? ,1 32,6 32,2 Frage: Was schätzen Sie, wie häufig konsumieren Sie zurzeit Biolebensmittel? Prozent ,4 18,3 18,6 13, ,1 5,7 6,2 5 1,7 0,9 (Fast) immer Sehr häufig Eher häufig Gelegentlich Eher selten Sehr selten Nie Konsumhäufigkeit Städtisch Ländlich N=227 N=301 M=4,56 M=4,30 N=528 M=4,41 9

10 Konsumhäufigkeit Lebensmittel nach Altersgruppe (in Prozent) Nie Sehr selten Eher selten Gelegentlich Eher häufig Sehr häufig (Fast) immer 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Jahre Jahre Jahre Jahre 10

11 Wer sind die Biokäufer Konsumhäufigkeit Einstellungen (Fast immer) / sehr häufig Gesundheitsbewusst, hohes Vertrauen in Bio, Informierte Umweltbewusst, ethisch, altruistisch Hohe Zahlungsbereitschaft und Qualitätsorientierung Eher häufig / gelegentlich Gesundheitsbewusst, hohes Vertrauen in Bio, Informierte Hohe Zahlungsbereitschaft und Qualitätsorientierung Menschen in städtischem Umfeld, eher ältere Menschen 11

12 Relevanz Kaufmotive von Biolebensmitteln (in Prozent) 1=Sehr unwichtig =Sehr wichtig Artgerechte Tierhaltung 4,5 2,36,2 2,6 11,7 20,8 50,3 Weniger Rückstände 5,3 2,5 3,0 7,6 12,9 21,6 45,7 Reduzierter Antibiotikaeinsatz 6,0 2,8 3,6 7,6 11,9 16,1 50,5 Umwelt-/Klimaschonende Produktion 6,4 3,0 4,5 7,9 15,1 23,3 38,2 Gesunde Ernährung 5,3 3,2 4,7 9,3 18,7 19,7 37,6 Weniger Zusatzstoffe 5,3 4,2 4,7 10,4 18,9 18,3 36,7 Guter Geschmack 5,9 2,6 4,7 11,0 18,0 22,1 34,2 Einhaltung von Sozialstandards, faires Einkommen 6,0 3,4 4,7 10,8 19,7 25,1 28,7 Erhaltung und Förderung Artenvielfalt 6,0 3,6 4,3 13,0 19,8 19,5 32,1 Regionale Herkunft 4,7 4,3 5,1 12,1 19,8 25,0 27,4 Vermeidung von Kunstdüngern 6,0 4,5 7,4 10,6 17,6 20,4 31,9 Vermeidung von Gentechnik 10,8 4,7 6,6 7,4 15,3 13,4 40,3 Schonende Verarbeitung 6,8 4,9 4,2 13,4 21,4 22,5 25,3 Geringeres Risiko von Lebensmittelskandalen 11,0 7,2 8,7 Frage: Wie wichtig bzw. unwichtig ist das jeweilige Motiv für 12 Sie, wenn Sie Biolebensmittel einkaufen? N=521 18,0 15,7 14,9 23,1

13 Relevanz Kaufmotive: Unterschiede in der Stichprobe Artgerechte Tierhaltung: Höhere Relevanz bei Frauen Relevanz sinkt mit Einkommen und tendenziell mit Bildungsgrad, nicht aber mit zunehmendem Alter) Weniger Pflanzenschutzmittelrückstände und Schadstoffe Höhere Relevanz in der Romandie Relevanz steigt tendenziell mit zunehmendem Alter Tendenziell höhere Relevanz bei Frauen Reduzierter Antibiotikaeinsatz Tendenziell höhere Relevanz bei Frauen Umwelt-/Klimaschonende Produktion Tendenziell höhere Relevanz bei Frauen Höhere Relevanz in der Romandie Gesunde Ernährung: Relevanz hoch im Alter von Jahren Höhere Relevanz in der Romandie Höhere Relevanz bei Frauen 13

14 Relevanz Kaufbarrieren für Biolebensmittel (in Prozent) 1=Stimme überhaupt nicht zu =Stimme vollkommen zu Zu teuer Zu wenig Bio in Kantinen, Restaurants und Take-aways Zu sehr verpackt 5,7 8,3 8,7 8,9 5,3 8,1 11,3 11,3 10,0 15,7 21,7 20,0 20,6 16,4 16,4 16,3 15,5 12,3 16,1 15,9 18,9 Schmecken nicht besser 11,9 13,0 13,8 20,0 14,4 10,0 11,3 Echtheitszweifel 10,4 15,7 11,2 22,7 14,9 9,5 10,2 Mehrpreise sollte Gesamtgesellschaft tragen 15,9 14,4 8,9 21,0 16,6 9,1 8,7 Habe zu wenige Infos über Bio 15,3 16,3 14,6 22,3 14,6 7,9 3,6 Nicht gesünder 15,7 19,1 14,6 19,1 12,3 7,2 6,6 Zu wenig Bio aus der Schweiz 16,4 15,1 16,1 23,1 12,3 5,7 5,9 Zu wenig Auswahl 15,3 17,2 17,0 20,0 16,6 5,52,8 Sind nicht umweltfreundlicher 15,7 18,1 17,4 19,8 13,0 4,5 5,9 Kaufe Bio nur bei besonderen Gelegenheiten 22,9 18,3 12,5 16,1 9,6 7,4 7,8 Ungenügendes Erscheinungsbild 19,5 17,0 14,6 21,0 13,4 5,53,6 Mangelnde Verfügbarkeit 33,3 23,8 13,4 14,4 6,61,9 1,1 Frage: Wie sehr stimmen Sie den Aussagen zu, die gegen den 14 Kauf von Biolebensmitteln sprechen? N=500

15 Ergebnisse Segmente Kaufbarrieren Zu teuer: Einkommen und Alter: je tiefer, desto grösser die Zustimmung Zu wenig Bio in Restaurants, Kantinen und Take-aways: Höhere Relevanz bei Frauen Zu sehr verpackt: keine Unterschiede innerhalb der Stichprobe 15

16 Ergebnisse Labelkenntnis Label/Handelsmarke Bio Nicht-Bio Kenne ich nicht Miini Region 7,4 79,2 13,2 Knospe CH 95,3 0,2 4,3 Natürlich vom Hof 9,1 44,2 46,5 Demeter 35,9 14,0 49,9 Naturaplan 59,7 36,3 3,8 IP Suisse 34,4 57,3 8,1 Migros Aus der Region 11,0 87,5 1,3 EU Bio 25,9 15,7 58,2 Naturafarm 26,5 58,4 14,9 Heidi 4,9 80,0 14,9 Terra Suisse 17,6 69,0 13,2 Migros Bio 96,2 1,3 2,3 16

17 Ergebnisse Bio erkennen Welche der folgenden Aussagen zu Biolebensmitteln sind richtig? Ein Lebensmittel ist per Definition "Bio", wenn. Richtig Falsch es aus der Region stammt. es auf dem Wochenmarkt verkauft wird. es in einem Hofladen verkauft wird. 14,9 84,9 14,4 85,4 15,5 84,3 es mit einem/r Biolabel/ Biohandelsmarke gekennzeichnet ist. es frisch und unverarbeitet ist. es nach Bio-Richtlinien produziert wurde. 89,0 10,8 33,3 66,5 97,5 2,3 17

18 Fazit Bio weiterhin auf Wachstumskurs «Klasse»: Umwelt- und Klimafreundlich, ethisch, glaubwürdig, hohe Qualität Diese «Klasse» des Biolandbaus zu erhalten und zu kommunizieren ist ausschlaggebend für zukünftigen Erfolg Bio und Nicht-Bio-Labels grenzen sich nicht klar voneinander ab: Verwechslungsgefahr und «Trittbrettfahrer» Signalwort «Bio» schafft Klarheit Preis ist relevante Kaufbarriere Ist Wertschöpfung entlang der Lieferkette gerecht? Muss Bio günstiger oder Nicht-Bio teurer werden (Umverteilung Umweltkosten)? Neue Konzepte (Gesamtgesellschaftliche Lösungen und Anreizsysteme) sind notwendig, um nachhaltigen Konsum weiter anzukurbeln 18

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 19

20 Kontakt Dr Hanna Stolz Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL Ackerstrasse 113 / Postfach Frick Schweiz Telefon Fax Hanna.stolz@fibl.org 20

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