HYBRID CLOUD IN DEUTSCHLAND 2015/16
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- Johannes Hafner
- vor 8 Jahren
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1 Fallstudie: IBM Deutschland GmbH IDC Multi-Client-Projekt HYBRID CLOUD IN DEUTSCHLAND 2015/16 Mit hybriden IT-Landschaften zur Digitalen Transformation?
2 IBM DEUTSCHLAND GMBH Fallstudie: Panasonic Europe Ltd. Informationen zum Kunden Panasonic beschäftigt in Europa und der GUS mehr als Mitarbeiter in Vertrieb, Marketing, Produktion, Design und Lifestyle-Forschung sowie in einer Reihe F&E-Zentren und Supportunternehmen und ist seit der Gründung eines ersten Vertriebsbüros in Hamburg 1962 in Europa präsent. Im B2B-Bereich arbeitet Panasonic Europe mit mehr als Geschäftspartnern zusammen, die ständigen Zugriff auf die Produkte und Lösungen benötigen. Anforderungen des Kunden Panasonic s Geschäft in Deutschland und Europa wird immer komplexer und das Portfolio umfasst mehr als Produkte und Lösungen. Gleichzeitig nimmt der Kostendruck ständig zu, neue Märkte im B2B- Bereich entstehen. Diese sind komplexer und müssen schneller als zuvor erschlossen und bedient werden. Durch dieses sich sehr schnell verändernde Geschäftsumfeld musste die bestehende Europäische IT nach neuen Ansätzen und Lösungen suchen. Es wurde erkannt, dass dies nicht nur technologische sondern auch organisatorische Veränderungen mit sich bringen muss. Die klassische IT - wie man sie im Allgemeinen in den letzten Dekaden betrieben hat ist nicht mehr zukunftsfähig. Es begann eine Transformation von der klassischen IT zum integrierten Partner für das Business. Den IT- Verantwortlichen bei Panasonic war klar, dass die neuen Anforderungen und Ziele nur mit Geschwindigkeit, Innovation und einer agilen IT erreicht werden können. Darstellung der Lösung Panasonic Europe hatte bereits vor mehreren Jahren damit begonnen, Cloud-Technologien zur Unterstützung der Transformation einzusetzen und verwendet Cloud-Lösungen auf regionaler und globaler Ebene. Die
3 Vorteile wie eine schnellere Implementierung, flexiblere Kostenstrukturen und Zugriff auf die jeweils neuesten Technologien liegen auf der Hand. Es gibt aber auch Herausforderungen, die den Einsatz erschweren: Connectivity, Security, Datenschutz, Europäisches Recht und der Reifegrad einiger Cloud-Anbieter speziell im Bereich der Integration und Support-Prozesse. IBM wurde ausgewählt und man begann sehr schnell die richtigen Einsatzbereiche für Cloud-Technologien zu identifizieren und erste gemeinsame Erfahrungen zu sammeln. Die Anforderungen von Panasonic bildeten dabei immer das Rahmengerüst: Eine flexible, kosteneffektive und zuverlässige Cloud-Technologie, bereitgestellt innerhalb einer vertrauensvollen Partnerschaft, innovative Lösungen und Betriebsmodelle auf Basis neuester Technologien, proaktive Einhaltung von Security und Data Privacy Richtlinien, flexible Kostenmodelle und optimale Unterstützung der globalen Geschäftsstrategie von Panasonic Europe durch das globale Cloud-Setup von IBM sind Bestandteil der Lösung. Das Ergebnis war eine innovative, auf offenen Standards basierende und voll gemanagte Hybrid Cloud Lösung, die die Vorteile aus beiden Welten nutzen kann. Projekt Highlights IBM liefert IT-Services in einer hybriden Cloud-Umgebung, die unter einem einheitlichen Service- Management verwaltet und gesteuert werden. Die Vorteile der verschiedenen IT-Infrastrukturen (Dedizierte IT, Cloud Managed Service und Softlayer) werden miteinander kombiniert. Die Vision eines virtuellen Single Data Centers rückt in greifbare Nähe. Panasonic s IT kann sich auf die Kernaufgaben konzentrieren und ein echter Partner für das B2B-Geschäft von Panasonic Europe werden. IBM kann mit einer hybriden Cloud-Strategie die Anforderungen von Panasonic umsetzen - regional und global.
4 INTERVIEW MIT YASSER EISSA, IBM Anlässlich der Vorstellung der Ergebnisse der Studie Hybrid Cloud in Deutschland 2015 / 2016 sprach IDC mit Yasser Eissa, Vice President, IBM Cloud Deutschland, Österreich & Schweiz. IDC: Welche Rolle spielen hybride Cloud- Umgebungen im Zusammenhang mit der digitalen Transformation? Yasser Eissa: Aus Sicht von IBM sind hybride Cloud-Umgebungen das Herzstück der digitalen Transformationen. Sie lassen sich individuell auf Geschäftsanforderungen anpassen und wachsen mit zunehmenden Ansprüchen. Unternehmen gewinnen dadurch die Möglichkeit, sich schnell und flexibel an die Veränderungen des Marktes anzupassen. Sie sind damit in der Lage, neue Geschäftsmodelle ohne großen Aufwand zu implementieren und am Markt auszuprobieren. Für eine erfolgreiche digitale Transformation sind aus unserer Sicht Geschwindigkeit, Flexibilität und Innovationskraft die kritischen Faktoren. Eine hybride Cloud-Infrastruktur unterstützt diese Erfolgsfaktoren in optimaler Weise. IDC: Welche typischen Herausforderungen stehen Unternehmen beim Aufbau und Betrieb von hybriden IT-Landschaften gegenüber? Eissa: Zu den größten Herausforderungen gehören der Aufbau geeigneter Infrastrukturen und die notwendige Integration von Prozessen. Ein kritischer Erfolgsfaktor ist dabei die Verbindung zwischen den Systemen der klassischen Datenverarbeitung, wir sprechen hier gerne von Systems of Records und den so genannten Systems of Engagement, also den Systemen, mit denen Unternehmen mit ihren Interessenten, Kunden und Partnern interagieren. Dies beinhaltet auch die Aspekte Datenschutz und Datensicherheit. Unsere Erfahrungen und internen Studien zeigen, dass viele Unternehmen gerade diesem Punkt noch zu wenig Aufmerksamkeit schenken. Dies gilt insbesondere für den wachsenden Einsatz mobiler, oft privater Endgeräte, die einen Zugriff auf betriebsinterne Datenbanken, Dokumente und Anwendungen erhalten. Unabhängig davon wo die Informationen gespeichert oder verarbeitet werden, die hybride Cloud übernimmt bei der digitalen Transformation die Rolle des Datenintegrators.. IDC: Welche Vorgehensweise YASSER EISSA empfehlen Sie Unternehmen, die eine hybride Cloud-Umgebung aufbauen wollen, um die digitale Transformation voranzutreiben? Eissa: Die Investition in eine hybride Cloud- Umgebung ist kein Selbstzweck, sondern dient immer der Aufgabe, die Geschäftsziele des Unternehmens optimal zu unterstützen. Benötige ich mehr Flexibilität und Agilität bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, steht eine Effizienzsteigerung der vorhandenen IT- Infrastruktur im Vordergrund oder geht es um eine Neuausrichtung der Produktionsprozesse im Rahmen einer Industrie-4.0-Initiative. Sind hier die Ziele klar definiert, folgt die Planung der optimalen Infrastruktur. Es stellen sich die Fragen: Wo benötige ich Skalierbarkeit und Flexibilität, welche Services müssen zur Verfügung gestellt werden, welche Daten liegen in welchen Systemen und wie schaffe ich ein durchgängiges Prozessmodell? Nicht zu vernachlässigen ist dabei die Bedeutung eines Change-Managements- Prozesses, denn die digitale Transformation muss, um erfolgreich zu sein, im gesamten Unternehmen akzeptiert und gelebt werden.
5 Copyright-Hinweis Die externe Veröffentlichung von IDC Informationen und Daten dies umfasst alle IDC Daten und Aussagen, die für Werbezwecke, Presseerklärungen oder anderweitige Publikationen verwendet werden setzt eine schriftliche Genehmigung des zuständigen IDC Vice President oder des jeweiligen Country-Managers bzw. Geschäftsführers voraus. Ein Entwurf des zu veröffentlichenden Textes muss der Anfrage beigelegt werden. IDC behält sich das Recht vor, eine externe Veröffentlichung der Daten abzulehnen. Für weitere Informationen bezüglich dieser Veröffentlichung kontaktieren Sie bitte: Katja Schmalen, Marketing Director, oder Urheberrecht: IDC, Die Vervielfältigung dieses Dokuments ist ohne schriftliche Erlaubnis strengstens untersagt.
6 IDC Central Europe GmbH Hanauer Landstr. 182 D Frankfurt Germany T: F: E: info_ce@idc.com
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