Vergleich der Herrschaftsauffassungen Friedrich II. und Ludwig XIV.
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- Max Salzmann
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1 Geschichte Franziska Dedow Vergleich der Herrschaftsauffassungen Friedrich II. und Ludwig XIV. Unterrichtsentwurf im Fach Geschichte Unterrichtsentwurf
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3 Landesinstitut für Lehrerbildung Karl-Marx-Str. 33/ Potsdam Unterrichtsentwurf im Fach Geschichte Thema der Unterrichtsstunde: Vergleich der Herrschaftsauffassungen Ludwig des XIV. und Friedrich des II. Ausbildungsklasse: 8a Schülerzahl:16 Datum: Uhrzeit: 7:35-8:20 Uhr
4 Raum: Reihenplanung: Absolutismus in Frankreich und Preußen Stunde Thema Schwerpunkt 1. Einstiegsstunde Frankreich - Situation in Frankreich im 17. Jahrhundert 2./3. Absolutismus in Frankreich - Begriffserklärung - Ludwig XIV. - Herrschaftsauffassung 4. Leben Ludwig des XIV. - Schloss Versailles - Ankleideritual - Leben am Hof 5./6 Untertanen des Königs und Stützen seiner Macht - Ständegesellschaft - stehendes Heer, Kirche, Verwaltung - Merkantilismus - Leben der Bauern (Quellenarbeit) 7. Abschluss - Test - Fantasiereise in das Schloss Versailles 8./9/10/11. Brandenburg - Preußen - territoriale Veränderungen Preußens - Friedrich Wilhelm I. - Zeitstrahl Preußen-Brandenburg - Militärstaat Preußen (Lange Kerls) - Einwanderungsland (Hugenotten) 12./13. Zeitalter der Aufklärung - Mensch Untertan oder Bürger? - Vergleichenden Quellenarbeit - Gewaltenteilung nach Montesquieu - Forderungen der Aufklärer 14./15. Aufgeklärter Absolutismus in Preußen - Gespräch zwischen Friedrich II. und Ludwig XIV. über ihre Herrschaft -> Erarbeitung Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten - Inwieweit erfüllt Friedrich die Forderungen der Aufklärer? - Test 16./17./18 Exkursion nach Potsdam - Vorbereitung - Museumsbesuch - Stadtrallye - Auswertung, Präsentation Plakate 19. Machtkämpfe in Europa - Siebenjähriger Krieg und die Konsequenzen - Teilung Polens 20. Zusammenfassung Absolutismus - Systematisierung und Reflexion der gesamten Unterrichtssequenz - Abschlusstest 2
5 2. Lernvoraussetzungen Allgemeine Lernvoraussetzungen Die Schule B. liegt ca. 20 km von der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam entfernt. Seit Beginn des Schuljahres 2009/10 werden dort ca. 120 Schülerinnen und Schüler in sechs Klassen unterrichtet. Bei der zu unterrichtenden Lerngruppe handelt es sich um eine achte Klasse, die mit einer Klassenstärke von 16 Schülerinnen und Schülern besetzt ist. Das allgemeine Wissens- und Lernniveau ist ausreichend bis mangelhaft. Es gibt einige gute Schüler, die sich am Unterrichtsgeschehen beteiligen und dargelegte Zusammenhänge schnell verstehen. Die übrigen Schülerinnen und Schüler der Klasse erscheinen nicht durchgehend motiviert und können meist dem neuen Lernstoff nicht sofort folgen und benötigen viel Übungszeit sowie Wiederholungen. Das Altersgefälle der Schülerinnen und Schüler liegt zwischen 13 und 16 Jahren. In der Klasse befinden sich sieben Jungen und neun Mädchen, die sich im Unterricht jedoch eher als ruhig und still bezeichnen lassen. Ausnahmen sind Laura und Vanessa, die durch Zwischenrufe manchmal versuchen die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Bei den Hospitationen ist mir auch die Schülerin Jutta aufgefallen, die immer still im Unterricht sitzt und selten ihre Arbeitsmaterialien mit oder die Hausaufgaben erledigt hat. Nach der Rücksprache mit der Klassenlehrerin erfuhr ich, dass Jutta bereits in ihrem 10. Schuljahr ist und bis zu diesem Zeitpunkt lediglich den Grundschulabschluss vorweisen kann. Auch ein weiterer Schüler, Chris, befindet sich in dieser Lage. Er wechselte jedoch im letzten Monat nach Potsdam zur Oase und nimmt dort an dem Schulprojekt der 7./8. Klasse teil. 1 Allerdings befindet er sich noch in der Probephase und könnte voraussichtlich im 2. Schulhalbjahr wieder in seine alte Klasse zurückkehren. Weiterhin wurde bei den Hospitationen und ersten Unterrichtsversuchen deutlich, dass auch bei anderen Jungen in der Klasse Förderbedarf im sozial-emotionalen Bereich besteht und diese ständige Motivation seitens der Lehrkraft benötigen. Bei Tim, der im Unterricht stets aufgeweckt wirkt und manchmal gebremst werden muss hinsichtlich seines Wissendrangs, 1 Das Jugendhaus Oase, finanziert von der Hofbräuerstiftung, bietet seit dem Jahr 1995 auf der Insel Hermannswerder jungen Menschen Hilfe bei der Suche nach Orientierung im Leben und dem Aufbau von Lebensperspektiven. In Form einer Ganztagsbetreuung sowie einer intensiven Integrationsarbeit mit Potsdamer Regelschulen sollen bei den Schülerinnen und Schüler schuldistanziertes Verhalten, Lerndefizite und Leistungsstörungen durch das Zusammenwirken von aufeinander abgestimmten Handlungsstrategien in Unterricht, Erziehung, sozialpädagogischer Begleitung und Förderung abgebaut werden. 3
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