Invasive Neozoen - Ergebnisse einer Literaturrecherche zu Nutria und Bisam

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1 Invasive Neozoen - Ergebnisse einer Literaturrecherche zu Nutria und Bisam Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung Dr. med. vet. Friederike Gethöffer

2 Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung Bis 2011 Institut für Wildtierforschung (IWFo) seit 2012 Institut der Tierärztlichen Hochschule Hannover Hannover: Fokus terrestrische Wildbiologie Büsum: Fokus Meeressäuger Themenschwerpunkte u.a.: Wildtiererfassung (WTE) seit 1991 Reproduktionsuntersuchungen am Schwarzwild Habitatmodellierung Telemetrie

3 Literaturrecherche Publikumsliteratur Quelle: HAZ, Quelle: NOZ,

4 Literaturrecherche wissenschaftliche Fachliteratur Untersuchungsgegenstand: national und international veröffentlichte Literatur zu Bisam und Nutria

5 Untersuchungsgegenstand veröffentlichte (Fach-)literatur zu Nutria / Bisam Fokusthemen: Vorkommen, Habitatnutzung und Verbreitungstendenzen sowie zwischenartliche Konkurrenz Reproduktion Krankheiten, insbesondere Zoonosen, bei diesen Tierarten sowie zwischenartliche Übertragungswege bestehende Managementstrategien (EU Länder) und Management der Tierarten weltweit (z. B. USA)

6 Nutria (Myocastor coypus) - Habitatnutzung Ernährung: indigene und invasive Populationen im ursprünglichen Verbreitungsgebiet Südamerika (z.b. argentinische Pampas): Verbleib in Wassernähe Aufsuchen von Weideflächen auch bei Vorkommen von Ernteflächen präferiert bevorzugt Fraß von Wasserpflanzen in nordamerikanischen Sumpfgebieten: bevorzugt Fraß von subdominanten Spezies, Reduktion der Artenvielfalt in Europa: in suboptimalen Habitaten auch Fraß von Erntegut (Mais, Getreide) Schädigung von Rohrkolben Röhrichten Bedrohung von seltenen Arten durch Muschelfraß

7 Nutria (Myocastor coypus) - Habitatnutzung Habitatmodellierung Populationsmodelle bestätigen als wichtigste Einflussfaktoren die Minimaltemperatur (Frosttage) Distanz zu Wasservorkommen (Fließgewässer, Seen) (zusätzlich zu Niederschlagsmengen, Temperaturschwankungen etc.) Vegetation (Nahrungsgrundlage) Aktivität ursprünglich nachtaktive Spezies, womöglich aufgrund von Feindvermeidungsverhalten Abweichungen hiervon bei Futterknappheit und hoher Populationsdichte bekannt in Deutschland und USA Tendenz urbaner Populationen zur diurnalen Aktivität, insbesondere bei intensiver Fütterung durch Menschen im Ursprungsgebiet selten in urbanen Gebieten vorkommend

8 Nutria (Myocastor coypus) - Habitatnutzung Interaktion mit anderen Tierarten Quelle: Biber, Bisam und Nutria kommen gleichzeitig im selben Gebiet vor Einzelfälle berichten von Vertreibung von Nutrias durch Bisame

9 Bisam (Ondatra zibethicus)- Habitatnutzung Ernährung: indigene und invasive Populationen im ursprünglichen Verbreitungsgebiet Nordamerika (z.b. Kanada Südalaska bis südliche USA, exkl. aride Gebiete): Vermehrung der Artenvielfalt in einigen amerikanischen Sumpfgebieten u.a. durch Präferenz der vorherrschenden Vegetation in Europa: Reduktion der pflanzlichen Vielfalt Veränderung von Habitatbedingungen beeinflussen Wirbellose, Fische und deren Prädatoren Bedrohung von seltenen Arten durch Muschelfraß Ernteschäden

10 Bisam (Ondatra zibethicus)- Habitatnutzung Habitatstrukturen positiv für Habitatwahl: höhere Wassertiefe (Fluchtweg, Nahrungssuche im Winter) Flussbreite und Uferhöhe (höhere Niedrigwasser) urbane Gebiete (weniger Bejagung) Niederschlagsmenge (besonders in Sommermonaten) als begünstigender Faktor für die Nutzbarkeit des Habitates durch Bisam und Mink Wasserpegelschwankungen werden toleriert durch Verbleib in der Nähe der Uferbauten Ufervegetation präferiert vor landwirtschaftlichen Ertragsflächen Quelle: flickr.com

11 Bisam (Ondatra zibethicus)- Habitatnutzung Interaktion mit anderen Tierarten Beispiel Südamerika: von Bibern modifizierte Habitate steigern das Bisamvorkommen verstärktes Bisamvorkommen erhöht Minkpopulationen > Modifizierung der Biodiversität Beispiel Polen: Abwärtstrend der Bisamstrecke mit gleichzeitigem Anstieg der Minkstrecke Quelle: schulbilder.org

12 Fazit der Literaturrecherche Fazit Habitatnutzung Habitatnutzung und Habitaterschließung von Nutria und Bisam in neu besiedelten Gebieten teilweise abweichend von Herkunftsgebieten Kombination verschiedener Populations- und Ausbreitungsmodelle sinnvoll aus: (Farashi & Shariati Najafabadi 2015)

13 Nutria (Myocastor coypus) - Reproduktion Reproduktionsfakten Südamerika indigene Populationen ganzjährige Reproduktion ø 4-5 Nachkommen bei ca. 130 Tagen Tragzeit langsamere körperliche Entwicklung und geringere Körpergewichte bei Ursprungspopulationen im Vergleich zu US-amerikanischen und nordeuropäischen Populationen in Europa und USA etablierte Populationen: ganzjährige Reproduktion in Holland nachgewiesen ø 4-6 Nachkommen? bei ca. 130 Tagen Tragzeit (unklare Studienlage) Absinken der Population nach strengen Wintern (Definition und genaue Auswirkungen unklar)

14 Bisam (Ondatra zibethicus)- Reproduktion Reproduktionsfakten Nordamerika (indigene Populationen) Hauptreproduktionszeitraum von April - Juni ø 7 Nachkommen bei 30 Tagen Tragzeit 2 3 Würfe pro Jahr Angaben zur Geschlechtsreife fehlen in Europa etablierte Populationen Hauptreproduktionszeitraum von April - September ø 7 Nachkommen bei 30 Tagen Tragzeit 4 5 Würfe pro Jahr, Jungtiere des 1. Wurfes: 2 eigene Würfe Geschlechtsreife mit 4 6 Monaten geringere Vermehrungsraten durch Witterung in Nordeuropa

15 Bisam und Nutria- Krankheiten Krankheiten eine Übersicht Nachweise zoonotischer Erkrankungen: (wesentlich für den Mensch Tier - Kontakt) Leptospirose (Bisam und Nutria, Krankheitsausbrüche beim Menschen bekannt) Tularämie (Bisam: Nachweis und Ausbruch beim Menschen, Nutria: bisher nicht bekannt) Salmonellose (Verunreinigung von Wasserreservoiren wahrscheinlich) Trichinellose (Prävalenz wahrscheinlich bei beiden Tieren gering) Echinococcose (Bisam: in Niedersachsen als Zwischenwirt nachgewiesen)* Baylisascarose (Bisam: Zwischenwirt für Waschbärspulwurm )* Toxoplasmose (Verunreinigung von Wasserreservoiren wahrscheinlich) Hantavirusinfektion (Bisam: Nachweis als Überträger in Brandenburg und Sachsen-Anhalt) Tollwut (Bisam: Usedom, Kanada) *primäre Bedeutung: Erregerreservoir

16 Fazit der Literaturrecherche Fazit Reproduktion und Krankheiten aktuelle Reproduktionsgrundlagen für Mitteleuropa weitgehend unbekannt (Nutria: Willner et al Maryland, Gosling et al GB, Guichon et al Argentinien; Bisam: Hoffmann 1950, Beer 1950 Wisconsin, Prendergast 2012 Kansas) zwischenartliche Krankheitsübertragung weitgehend unbekannt Risiko für Übertragung von Zoonosen besteht

17 Management Strategien im Nutriamanagement weltweit USA,Louisiana: Renaturierungsmassnahmen und Fang in mehreren Gebieten mit Instandsetzung der Ufervegetation (Kosten ca. seit 1990 > 1 Billion US$) lokale Schutzmaßnahmen der Vegetation durch Vexar-Plastikröhren Zusatzmaßnahmen: Drainierung von Feldflächen Uferabflachung Wasserpegelfluktuation Gabionenwände Drahtgeflecht- und Elektrozäune (für Gartenflächen etc.)

18 Management Strategien im Nutriamanagement weltweit USA: Beispiel Maryland ( Chesapeake Bay Nutria Eradication Project ): Bejagung nach ausgearbeitetem Studienkonzept: Voruntersuchung und Planung, Fang und Kontrolle der Massnahmen Eradikationsmassnahmen: Fang mit Kastenfallen (Studien zur Minimierung von Beifängen), schwimmend und terrestrisch Fang mit Conibear, Tellereisen, Schlingen Bejagung mit Büchsen, Flinten, Hunden

19 Management Strategien im Nutria- und Bisam- Management in Europa vollständige Eradikation: Großbritannien (Nutria: Kosten ca. 2,1 Mio, Dauer 5 Jahre, wissenschaftliche Begleitung) Bejagung nach ausgearbeitetem Studienkonzept: Holland Massnahmen: ausschließlich Fang mit Drahtkastenfallen (Nutria) bzw. FACE Richtlinien (Bisam) derzeit keine konzeptionelle Bekämpfung, Erstellung eines Managementkonzeptes nach EU Richtlinie : Belgien, Frankreich, Italien, Deutschland kein Nutriavorkommen: Luxemburg

20 Management Aufwandschätzungen aus: (Robertson et al. 2017)

21 Management Management Aufwandschätzungen aus: (Robertson et al. 2017)

22 Fazit der Literaturrecherche Fazit Managementstrategien - Managementstrategien werden weltweit überarbeitet, lokale Vorreiter in Staaten mit hohem Schadensaufkommen (USA) - wissenschaftliche Begleitung und Managementkonzepte für Kontroll-, removal und Eradikations Maßnahmen notwendig - Kostenaufwand je km² oder km Flusslauf je nach Spezies (Robertson et al. 2017) aus: Nutria trapping in the Netherlands, unveröffentlicht

23 Take home Habitatnutzung und Habitaterschließung von Nutria und Bisam in neu besiedelten Gebieten teilweise abweichend von Herkunftsgebieten aktuelle Reproduktionsgrundlagen für Mitteleuropa weitgehend unbekannt Risiko für Übertragung von Zoonosen besteht wissenschaftliche Begleitung und Managementkonzepte für Kontroll-, removal und Eradikations Maßnahmen notwendig

24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit F.Seifert

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