Berichte der Raumbeobachtung. Kreisprofil Märkisch-Oderland 2015

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1 Berichte der Raumbeobachtung Kreisprofil Märkisch-Oderland 15

2 Impressum Herausgeber: Landesamt für Bauen und Verkehr Lindenallee Hoppegarten Internet: Bearbeitung: Landesamt für Bauen und Verkehr Abteilung Städtebau und Bautechnik Dezernat Raumbeobachtung und Stadtmonitoring Tel.: Fax: Gebietsstand: soweit nicht anders vermerkt, 31. Dezember 13 Sachdatenstand: soweit nicht anders vermerkt, Juni 13 oder Dezember 13 Kartengrundlagen: Darstellung auf der Grundlage von digitalen Daten der Landesvermessung; LGB Brandenburg Vervielfältigungen und Auszüge sind nur mit Genehmigung des Herausgebers zulässig. LBV, November 15 LANDESAMT FÜR BAUEN UND VERKEHR

3 Überblick Basisinformationen der Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) erstreckt sich vom östlichen Stadtrand Berlins bis zur deutschpolnischen Grenze (2.15 km²) zur Planungsregion Oderland-Spree gehörend mit den Landkreisen Oder-Spree (LOS) und der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder) (FF) Kreisverwaltungssitz: Seelow, die mit Abstand kleinste Kreisstadt im Land Brandenburg (5.465 EW) größte Stadt: Strausberg mit mehr als 25.7 EW Naturraum: geprägt durch die Grundmoränenplatten von Barnim und Lebus sowie im Osten das im 18. Jahrhundert trockengelegte Oderbruch Berliner Umlandkreis mit starkem West-Ost- Strukturgefälle zwischen dem suburbanen Berliner Umland und dem ländlich geprägten weiteren Metropolenraum 1.2 Administration und Flächen 45 Gemeinden, davon 12 amtsfreie mit durchschnittlich etwa 12. EW (Letschin: nur ca. 4. EW) sieben Ämter (davon drei mit weniger als 5. EW) Siedlungsdichte: ca. 78 EW/km² Siedlungs- und Verkehrsfläche (Land Brandenburg: 88 EW/km²) höchster Anstieg der Siedlungs- und Verkehrsflächen aller Kreise seit um 28 %; Anteil an der Kreisgesamtfläche mit 11,1 % (: 8,8 %) etwas höher als das Landesmittel mit ca. 27 % im Landesvergleich geringer Wald- und Gewässerflächenanteil; mit 61 % nach PR und UM dritthöchster Landwirtschaftsflächenanteil Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiete: mit 4 % bzw. 28 % vergleichsweise geringer Anteil an der Kreisfläche Großschutzgebiete: Brandenburgs ältester und kleinster Naturpark Märkische Schweiz Gemeindestatistik zum des Jahres Anzahl Gemeinden Mittlere EW-Zahl Anz. Gem. Berliner Umland Mittlere EW-Zahl Anzahl amtsfreie Gemeinden Mittlere EW-Zahl Anzahl Ämter Mittlere EW-Zahl LANDKREIS MÄRKISCH-ODERLAND KREISPROFIL 15 1

4 2 Bevölkerung 2.1 Einwohnerverteilung und -struktur hinsichtlich der Einwohnerzahl ca EW drittgrößter Kreis nach PM und OHV 61 % der Bevölkerung lebt in den sieben Städten und Gemeinden mit mehr als. EW (entspricht etwa dem Landkreisdurchschnitt), von denen sich Bad Freienwalde (Oder) nicht im Berliner Umland befindet Bevölkerungsdichte: 87 EW je km² mittlere Position im Vergleich der Berliner Umlandkreise räumliche Differenzierung: etwa 6 % der Bevölkerung lebt im Berliner Umland (zweithöchster Anteil nach OHV), das achtfach dichter besiedelt ist, als der berlinferne Kreisteil (dritthöchstes Verhältnis) Einwohner nach Altersgruppen 13 (Vergleich 199 und Prognose Basis vor Zensus) unter Jahre Bevölkerungsentwicklung Einwohnerzuwachs: mit 8 % im Vergleich der Berliner Umlandkreise geringe Entwicklung Berliner Umland des Kreises: 32 % (zweitniedrigster Wert; Extreme: Zuwachs in Hoppegarten von 17 % und Rückgang in Rüdersdorf bei Berlin -12 %) anhaltend negativer, aber im Kreisvergleich moderater natürlicher Saldo (199-13: -9 je 1. EW) Wanderungsüberschüsse: Gesamtwanderungssaldo seit 199 ca. 175 je 1. EW im Vergleich der Umlandkreise eher gering höhere Gewinne aus dem Wanderungssaldo gegenüber Berlin als die des Gesamtwanderungssaldos aufgrund größerer Verluste gegenüber den anderen Bundesländern (-12.7 im Saldo ) Wanderungsprofiteure: nicht alle und nicht nur die Gemeinden des Berliner Umlands (auch in Richtung Märkische Schweiz und nördlich an FF grenzend) trotz negativer natürlicher Entwicklung in 13 weiterhin geringer Einwohnerzuwachs aufgrund von Wanderungsgewinnen (Saldo: > 8 je 1. EW, dritthöchster Wert im Vergleich der Landkreise) 2 LANDESAMT FÜR BAUEN UND VERKEHR

5 Wirtschaft BIP und Bruttowertschöpfung MOL hinsichtlich Bruttoinlandsprodukt 12 (ca. 3,1 Mrd. ) im Mittelfeld aller Kreise gelegen; vergleichsweise geringe Entwicklung seit, insbesondere aber seit 9 (zweitniedrigster Wert: 1,4 %) BIP je Erwerbstätige: im Kreisvergleich unteres Drittel (ca. 48 T ; Landesmittelwert: ca. 53 T ) BIP je Einwohner: niedrigster Wert (16 T ) aller Kreise in 12 nach geringstem Zuwachs seit aufgrund von Wohnsuburbanisierung ohne entsprechenden Arbeitsplatzzuwachs und damit hoher Auspendlerquote Bruttowertschöpfung 12: mit 75 % im Dienstleistungsbereich dritthöchster Anteil aller Landkreise nach LDS und BAR 3.2 Umsätze und Unternehmensstruktur Jahresumsatz im verarbeitenden Gewerbe (Betriebe ab Beschäftigte) 13: mit etwa 56 Mio. geringster Wert im Vergleich der Landkreise (davon ca. 6 % allein in der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin) Anteil des Exports am Umsatz mit nur 14 % (Land: 28 %) nach FF, BRB und UM viertniedrigster Wert geringste durchschnittliche Betriebsgröße im verarbeitenden Gewerbe von 47 Beschäftigten je Betrieb aller LK (auch Rüdersdorf bei Berlin mit seinen 19 Betrieben erreicht nicht den Landeswert von > 8) Unternehmensstruktur geprägt durch KMU; nur ein Viertel der 66 Unternehmen mit 5 und mehr Mitarbeitern, nur ein Betrieb ab 25 Schwerpunkte im Landkreis bezüglich folgender Cluster: Verkehr/Mobilität/Logistik, IKT/Medien- und Kreativwirtschaft, Energietechnik Bruttoinlandsprodukt je Einwohner 12 ( ) P SPN FF LDS CB BRB TF UM OHV OPR PR LOS EE OSL PM BAR HVL MOL 3.3 Tourismus MOL im Reisegebiet Seenland Oder-Spree gelegen starke und über den Landeswerten liegende Entwicklung an Gästebetten und Übernachtungen in den 199er Jahren; Stagnation Anfang der er Jahre; nach 6 nicht dem Landestrend folgend; in den letzten zwei Jahren sogar gegenläufig in 13 Werte dem LK-Durchschnitt entsprechend Potenziale: Naturpark Märkische Schweiz, Strausberger Wald- und Seengebiet; Kur/Erholung in Bad Freienwalde (Oder) und Buckow (Märk. Schweiz) Tourismusentwicklung bis 14 ( = ) Bettenangebot Landkreis Übernachtungen Landkreis Bettenangebot Land Übernachtungen Land LANDKREIS MÄRKISCH-ODERLAND KREISPROFIL 15 3

6 4 Beschäftigung SV-pflichtig Beschäftigte am Arbeitsort (in 1. Personen) Sonst. Dienstleistungsbereiche Handel, Gastgewerbe, Verkehr Produzierendes Gewerbe Land-, Forstwirtschaft, Fischerei Pendler 13 über Kreisgrenzen in Prozent (> 9 Personen pro Gemeinde) % % 4% 6% 8% % aus bzw. in andere Kreise des Landes Brandenburg aus bzw. nach Berlin aus bzw. in andere Bundesländer ohne Berlin Einpendler Auspendler 4.1 Beschäftigtendaten 13 mit ca SV-pflichtig Beschäftigten am Arbeitsort im oberen Mittelfeld aller Kreise gelegen Entwicklung der Beschäftigten -13: starke Abnahme von -12,5 % (Land: -5 %); Rückgang insbesondere in der ersten Hälfte der er Jahre; 8-13 leicht überdurchschnittliche Zunahme von fast 6 % positive Arbeitsplatzentwicklung der letzten fünf Jahre besonders im Baugewerbe (+15 %) sowie im Gastgewerbe und Verkehr (Zunahme > %) im Berliner Umland in 13 über 65 % aller SVpflichtig Beschäftigten des LK; Arbeitsplatzzuwachs seit 8 im Durchschnitt um %, aber nicht in allen Orten (Hoppegarten mit einer Zunahme an SVpflichtig Beschäftigten um über 3 %, Abnahme in Altlandsberg und Fredersdorf-Vogelsdorf) Beschäftigtendichte 13: mit unter 25 SV-pflichtig Beschäftigten je 1. EW geringster Wert aller Kreise (ähnlich wie die LK BAR, OHV, HVL, PM mit Rückgang der Dichte seit ; Kreise mit günstiger Bevölkerungsentwicklung) besondere Arbeitsmarktzentren: Hoppegarten und Neuenhagen bei Berlin (insbesondere Handel), Rüdersdorf bei Berlin (verarbeitendes Gewerbe) 4.2 Pendlerverflechtungen Auspendlerüberschuss 13: dritthöchster aller Kreise (nach PM und OHV) von ca Personen sehr hohe Auspendlerquote: Arbeitsort von 58 % der SV-pflichtig Beschäftigten mit Wohnort MOL außerhalb des Kreises etwa 6 % der 4.3 Auspendler arbeiten in Berlin (der Großteil mit Wohnort im Umland) Arbeitsplatzzentralität: niedrigste aller Kreise (66 Arbeitsplätze je Beschäftigte am Wohnort) Einpendlerquote mit 37 % im Mittelfeld aller LK über zwei Fünftel der 16.8 Einpendler aus Berlin (diese überwiegend mit Arbeitsort in Hoppegarten und Neuenhagen bei Berlin) Pendlerschwerpunkte (einschließlich Binnenpendler des LK): Hoppegarten und Strausberg (über 5. Einpendler) gefolgt von Rüdersdorf bei Berlin, Neuenhagen bei Berlin, Seelow und Fredersdorf- Vogelsdorf (mit über 2. Einpendlern) 4 LANDESAMT FÜR BAUEN UND VERKEHR

7 Arbeitslosigkeit/Sozialindikatoren Arbeitslosigkeit leicht unterdurchschnittliche Arbeitslosenquote im Juni 13 mit 9,2 % (Basis: alle zivilen Erwerbspersonen; Land: 9,5 %); höchste Quote im Vergleich der Umlandkreise Rückgang der Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahresmonat um -4,8 % (im Mittelfeld der Kreise) auf ca. 9.3 Personen Rückgang der Quote im Vergleich zum Vorjahresmonat um -,4 %-Punkte; 8-13 um -3,4 %-Punkte Frauenarbeitslosenquote mit 8,3 % um 1,7 %- Punkte geringer als die der Männer, damit vergleichsweise hohe Differenz in Brandenburg Jugendarbeitslosigkeit mit,1 % über dem Landesdurchschnitt (9,7 %) liegend auf Gemeindebasis vorliegende Arbeitslosenrate Juni 13: vergleichsweise hohes Gefälle zwischen dem Umlandbereich von Berlin und den peripheren Gemeinden des weiteren Metropolenraums (höchster Wert Küstriner Vorland mit 16,9 %, geringster in Neuenhagen bei Berlin mit 3,4 %) 5.2 Transferleistungen/Sozialleistungen Verringerung der Bezieher von Arbeitslosengeld I (ALG I) 13 gegenüber 8 um -9 %, (trotz Anstieges zum Vorjahr um 5 %), damit Quote (Anteil an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter von Jahren) von 2,2 %, neben LOS ungünstigste der Umlandkreise (Land: 2,1 %) Rückgang der Zahl der Bezieher von Arbeitslosengeld II um überdurchschnittliche -26 % gegenüber 8 (Land: -24 %), damit Rückgang der ALG II- Quote um über 3 %-Punkte auf dem Landeswert entsprechende 12 %; zweitungünstigste Quote der Umlandkreise nach LOS Sozialgeld (nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 15 Jahren nach SGB II): aufgrund des sehr hohen Rückganges der Bezieher seit 8; Quote (bezogen auf die Altersgruppe) von 21 % wie im Landesmittel Empfänger bedarfsorientierter Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung sowie laufender Hilfe zum Lebensunterhalt: seit 9 günstige Entwicklung im Kreisvergleich im Kreisvergleich hohe Zahl an Pflegeleistungsempfängern von über 8.6 Personen (nach BAR, LOS) Anteil ALG-Bezieher an Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter 6/ Empfänger von Transfer-/Sozialleistungen Entwicklung (9 = ) PM LDS TF P OHV HVL BAR MOL LOS SPN EE OPR OSL CB PR BRB Anteil ALG I-Bezieher (%) Anteil ALG II-Bezieher (%) FF UM Empfänger laufender Hilfe zum Lebensunterhalt Grundsicherung im Alter; bei Erwerbsminderung Empfänger sonstiger Hilfen (SGB XII Kap 5-9) Pflegeleistungsempfänger (SGB XI) Sozialgeldempfänger (SGB II) LANDKREIS MÄRKISCH-ODERLAND KREISPROFIL 15 5

8 6 Daseinsvorsorge/Soziale Infrastruktur 6.1 Überblick Daseinsvorsorge/Bildung Konzentration von Bildungs-, Gesundheits- und Kultureinrichtungen im Berliner Umland; im weiteren Metropolenraum nicht nur in den MZ Seelow und Bad Freienwalde (Oder) Rückgang der Schülerzahl an allgemeinbildenden Schulen seit um -33 % wie im Landesdurchschnitt, damit zweithöchster der Berliner Umlandkreise nach LOS; seit dem Schuljahr 11/12 leichte Zunahme in den letzten fünf Jahren (Schuljahre 7/8-12/13) höchster Rückgang der Schulabgängerzahl aller Umlandkreise um etwa ein Drittel; zweithöchster derer mit Hochschulreife um etwa -44 % (jeweils über Landesdurchschnitt) Auswirkungen der demographischen Entwicklung der 199er Jahre bei der Anzahl an Berufsschülern erkennbar: seit 8 dritthöchster Rückgang aller Kreise nach OSL und BRB auf weniger als die Hälfte der Berufsschüler Oberstufenzentrum: Hauptstandort Strausberg; außerdem Seelow (Agrar-, Bau- und Holzberufe) Entwicklung der Schülerzahlen nach Schulformen /97 98/99 /1 2/3 4/5 6/7 8/9 /11 12/13 Gymnasium Gesamtschulen m. gymn. Oberstufe/Freie Waldorfschulen/Oberschulen Grundschule 6.2 Exkurs Einzelhandel (Datenstand ) Einzelhandelsverkaufsfläche des Kreises (Quelle: Stadt + Handel 11) mit 33.6 m² höchstes Verkaufsflächenangebot aller LK, ein Drittel davon in den Mittelzentren (MZ) Neuenhagen bei Berlin, Seelow, Strausberg und Bad Freienwalde (Oder) Anteil der Verkaufsflächen der nahversorgungsrelevanten Sortimente (z. B. Nahrungs- und Genussmittel) bei 32 % und damit etwa dem Landesdurchschnitt entsprechend Versorgungsdichte MOL insgesamt mit 1,7 m²/ew im Landesmittel; im Vergleich der Mittelzentren Seelow im Vorderfeld (3,7 m²/ew), die anderen MZ im hinteren Mittelfeld hohe Versorgungsdichte außerhalb der Mittelzentren in Fredersdorf-Vogelsdorf vor allem durch das Einkaufszentrum Multicenter Vogelsdorf an der BAB- Anschlussstelle Berlin-Hellersdorf 6 LANDESAMT FÜR BAUEN UND VERKEHR

9 Technische Infrastruktur Verkehr durchschnittliche Straßennetzdichte (überörtlicher Verkehr) von 42 km/ km²; ebenso bezogen auf die Einwohnerzahl fast 5 km/1. EW, bei starker Diskrepanz zwischen Berliner Umland und weiterem Metropolenraum vergleichsweise geringer Anteil an BAB-km zu Gunsten des Bundes- und Landesstraßenanteils, darunter die vor allem für die MZ des weiteren Metropolenraumes wichtige B 167 und die Verbindungen Richtung Berlin (B 1, B 158) Autobahn-Anschlussstellen von den Zentralen Orten des Berliner Umlandes in weniger als Minuten erreichbar (BAB Berliner Ring) gute Anbindung weiterer Orte an das Bundesfernstraßennetz (z. B. Müncheberg durch die B 1, B 168 oder Lebus über B 1, B 112) Einbindung in das SPNV-Netz lediglich mit zwei Regional/Bahn-Linien (Niederbarnimer Eisenbahn GmbH), einziger Kreis ohne Regional/Express-Linie; Umland bis Strausberg durch die Berliner S-Bahn, bis Hönow per U-Bahn erreichbar in Rüdersdorf bei Berlin einer der elf öffentlichen Binnenhäfen des Landes (13: 126. t Umschlagsleistung nach Rückgang gegenüber 11; vor allem der Kategorie sonstige Mineralerzeugnisse) Verkehrslandeplatz Strausberg: einer von elf VLP im Land Brandenburg mit der höchsten Anzahl von Starts 13 (ca. 11.) 7.2 Energie im Kreisvergleich sehr hohe installierte Leistung erneuerbarer Energien von ca. 64 MW und eine etwa dem Landesdurchschnitt entsprechende Leistungsdichte von 3, kw/ha Anteil der installierten Leistung von Windenergieanlagen an allen erneuerbaren Energiearten im LK fast zwei Drittel; mit 4 MW vierthöchste Leistung nach PR, UM und TF Photovoltaik (PV) mit 17 MW hohe installierte Leistung, überwiegend auf dem ehemaligen Militärflughafen in Neuhardenberg mittlere installierte thermische/elektrische Leistung durch Biomasse LANDKREIS MÄRKISCH-ODERLAND KREISPROFIL 15 7

10 8 Städtebau und Wohnen 8.1 Städtebauförderung 13 sieben Städte des Landkreises in Bund-Länder- Förderprogrammen Schwerpunkt-Programm in MOL BLS: in 13 noch fünf Städte (Start in 1991 bzw. 1992): Strausberg, Rüdersdorf bei Berlin, Müncheberg und Wriezen; in Buckow (Märkische Schweiz) 13 letzte Maßnahmen vorgesehen BLD in den zwei Mitgliedskommunen der AG Städte mit historischen Stadtkernen Altlandsberg und Bad Freienwalde (Oder) Programm KLS: wichtige Impulse für die Oderregion durch Zuwendungen in den kommenden Jahren; Leitkommunen: Bad Freienwalde (Oder) (seit ) und Seelow (seit 12) 8.2 Exkurs Wohnungswesen Anzahl Wohnungen: WE (13); Vergleichswert für Differenzierungen WE (GWZ 11) durchschnittliche Versorgung 13: 44,9 m² Wohnfläche je Person (Land: 44,3 m²) und 59 Wohnungen je 1. Einwohner (Land: 525) Leerstandsquote 11: 5,1 % (Land: 5,6 %) Wohnungsbestandsstruktur nach Art der Nutzung 11: mit fast 5 % selbst genutztem Wohneigentum (Land: 41 %) dritthöchster Anteil aller LK 1991 bis 13 Wohnraum- und Städtebauförderung für Miet-WE, davon hohe 95 % mietpreis- /belegungsgebunden Bestand an gebundenem Wohnraum am (bzw ): 3.2 WE, darunter 2.43 WE bezugsberechtigt mit WBS und 817 WE mit WBS+6 Anteil der gebundenen WE 13 (1.1.14) am Mietwohnungsbestand 11: 6,8 % (Land: 9,3 %); voraussichtliche Entwicklung des Anteils wegen auslaufender Bindungen bis auf über 3 % (Land: 3 %) und bis 3 auf im Kreisvergleich hohe 3 % (Land: 2 %). im Jahr 13 ausgestellte Bezugsberechtigungen: 228 WBS, darunter 25 (11, %) mit bescheinigter sozialer Dringlichkeit (Land: 42,4 %) Orte mit angespannten Wohnungsmärkten gemäß KappGrenzV: Hoppegarten, Neuenhagen bei Berlin, Petershagen/Eggersdorf 8 LANDESAMT FÜR BAUEN UND VERKEHR

11 Planen und Bauen Landesplanung nach LEP B-B folgende Mittelzentren: Seelow, Bad Freienwalde (Oder), Neuenhagen bei Berlin und Strausberg mit über die Abgrenzung des Berliner Umlands hinausgehendem Mittelbereich ROV der letzten acht Jahre: in 1-kV- Freileitung Neuenhagen-Letschin und in kv-freileitung Neuenhagen-Wustermark-Hennigsdorf positiv abgeschlossen 9.2 Bauen (Genehmigungen, Fertigstellungen) ca. 4.4 ha genehmigte Bauflächen in Bebauungsplänen und VEP, vierthöchster Wert aller Kreise MOL Umlandkreis mit dem höchsten Anteil an Sonderflächen von über 6 % (insbesondere für Windenergie, aber auch PV-Anlagen) und sehr geringem Anteil an gewerblichen Flächengenehmigungen mit mehr als 2.7 ha genehmigten Sonderbauflächen seit 2 Rang zwei aller Kreise nach UM Baufertigstellungen: mit den etwa 25.9 seit 1992 neu gebauten Wohnungen, davon drei Viertel im Berliner Umland, im Mittelfeld der Umlandkreise liegend mit mehr als drei Viertel der fertiggestellten WE in Ein- und Zweifamilienhäusern dritthöchster Anteil nach SPN und PR (Werte seit : 75- %) Baufertigstellungen von Wohnungen je 1. Einwohner Land Brandenburg Landkreis LK Berliner Umland LK Weiterer Metropolenraum Gewerbliche Flächen über 6 % der ca. 1.4 ha Brutto-Gewerbeflächen im Berliner Umland von MOL (zweithöchster Anteil) Anteil an der Siedlungs- und Verkehrsfläche unterdurchschnittliche 6 %, geringster Wert aller Kreise von den ca. 1. ha gewerblichen Nettoflächen in 13 knapp unter 4 % noch nicht genutzte, also Potenzialflächen (Land: ca. 4 %) zwei Drittel der Brutto-Gewerbefläche des LK in den vier MZ und Orten über. EW LANDKREIS MÄRKISCH-ODERLAND KREISPROFIL 15 9

12 LANDESAMT FÜR BAUEN UND VERKEHR

13 Anhang Daten/Indikatoren ME Kreis Märkisch- Oderland Berliner Umland des Kreises Weiterer Metropolenraum des Kreises Region Oderland- Spree Land Fläche 13 km² Anteil Landw irtschaftsfläche % 61,4 38,4 65,5 48,9 49,3 Anteil Waldfläche % 23,8 3,5 22,5 35,8 35,5 Anteil Wasserfläche % 3, 3,1 2,9 3,4 3,4 Anteil Siedlungs- und Verkehrsfläche % 11,1 26,7 8,3,8 9,4 Einw ohner 12/13 ***** ,7 1,8 76,8 422, ,2 Bev ölkerungsentw icklung 13 zu 199 ***** % +7,6 +32,4-15,3-6,7-5,4 Natürlicher Saldo je 1. EW -91,3-83,4 -,3-89,9-93,9 Wanderungssaldo je 1. EW +176,4 +372,8-5,5 +4,3 +55,2 Wanderungssaldo zu Berlin je 1. EW +,8 +371,1 +4,2 +92,8 +88,8 Einw ohner 3 (Prognose Basis ) 172,6 8,2 64,4 381,9 2.25,7 Bev ölkerungsentw icklung 3 zu 13 ***** % -8,1-2,4-16,2-9,6-8,1 Bev ölkerungsdichte 13 ***** EW/km² Siedlungsdichte* 13 ***** EW/km² SV-pflichtig Beschäftigte (Arbeitsort) 6/ ,5 3,2 15,3 122,3 772,4 Anteil Land-, Forstw irtschaft, Fischerei % 3,6,6 9,3 2,6 2,8 Anteil Produzierendes Gew erbe % 23,3 23,5 22,8 24,7 26,3 Anteil Handel, Gastgew erbe, Verkehr % 27,8 31,4,7 23,9 23,8 Anteil sonstige Dienstleistungen % 45,3 44,4 47,2 48,7 47,1 Entw icklung 6/13 zu 6/1996 % -25,1-19, -34,7-22,1-13,2 Beschäftigtendichte** 6/12 je 1. EW 24,2 269,7 198,7 291, 314,4 Auspendler 6/13 über Kreisgrenzen 1. 4,3 darunter nach Berlin % 59,2 Auspendlerquote (AP-Anteil an WO-Beschäftigte) 13 % 58,4 Einpendler 6/13 über Kreisgrenzen 1. 16,8 darunter aus Berlin % 43,8 Einpendlerquote (EP-Anteil an AO-Beschäftigte) 13 % 37, Pendlersaldo 6/13 über Kreisgrenzen ,5 Arbeitslose 12/14 Anzahl Anteil arbeitsloser Frauen % 43,1 42,7 43,4 44,6 45,2 Arbeitslosenquote*** 12/14 % 9,5,1, Entw icklung zum Vorjahresmonat %-Punkte -1,2 -,9 -,7 Entw icklung zu 12/1996 %-Punkte -6,4-5,2-5,6 Bruttoinlandsprodukt 12 Mio. Euro Bruttoinlandsprodukt je Einw ohner 12 ***** 1. Euro 16,7,3 23,4 Bruttoinlandsprodukt je Erw erbstätigen Euro 47,8 49,1 53,3 Nettogew erbeanmeldungen 1991 bis 14 Anzahl Angebotene Gästebetten 13 Anzahl Entw icklung Gästebettenangebot 13 zu 1995 % +46,4 +53,4 +43, +39,6 +55,2 Gästeübernachtungen Entw icklung Gästeübernachtungen 13 zu 1995 **** % +38,8 +,9 +5,8 +54,2 +76, Baufertigstellungen: Wohnungen 1992 bis 13 Anzahl Wohnungsbestand ,4 54,6 4,8 222, ,5 Wohnungen je 1. Einw ohner 13 Anzahl Genehmigte Bauflächen in B-Plänen 13 m²/ew 289,4 218,6 39,8 237, 229,3 Genehmigte gew erbliche Bauflächen 13 ha Genehmigte Wohnbauflächen 13 ha * Einwohner je km² Siedlungs- und Verkehrsfläche ** sv-pflichtig Beschäftigte am Arbeitsort je 1. Einwohner *** auf der Basis der abhängig zivilen Beschäftigten **** eingeschränkt vergleichbar (Daten vor 9 ohne Camping) ***** Fortschreibung auf Basis Zensus LANDKREIS MÄRKISCH-ODERLAND KREISPROFIL 15

14 Landkreis Märkisch-Oderland Fläche: km² Region: Oderland-Spree Anzahl Gemeinden: 45 Bevölkerungsdichte 13: 87 EW/km² Bevölkerung Personen 199 = Wanderungssaldo Ausland/unbek Land Berlin Alte Bundesländer Neue Bundesländer Land Brandenburg Bevölkerungsentwicklung 13 zu 13 zu Personen Personen natürlich absolut je 1. EW räumlich absolut je 1. EW 49 Bestandskorrekturen absolut gesamt ,8% ,5% absolut je 1. EW * Bevölkerungsentwicklung im Jahr 11 beinhaltet mögliche Korrekturen des Bevölkerungsstandes durch Zensusergebnisse ggü. früheren Zählungen Altersgruppen zu vorl. Ergebnisse Anteil in % Entw. in % Alter bis unter 18 14,5-22,6 18 bis unter 3 9,7-3,7 3 bis unter 5 26,9 -,8 5 bis unter 65 27, 43,1 65 und älter 22, 43,5 Männer je Frauen bis unter bis unter Wanderungssaldo je 1. EW Bevölkerungsentwicklung 1991 bis 13 (je 1. EW) Altersaufbau der Bevölkerung 13 Männer Frauen Altersquotienten* 13 2, 1,5 1,,5,5 1, 1,5 2, Jugendquotient 34,3 25,1 Prozent Altenquotient 24,1 35,2 Durchschnittsalter Bevölkerung insgesamt * unter Jahre bzw. ab 65 Jahre je im Alter bis unter 65 Jahre Jahr : 4,9 Jahre Jahr 13: 46,7 Jahre Insgesamt Ausland/unbek. Diff. rundungsbedingt bzw. infolge Bestandskorrekturen und/oder Gebietsveränderungen, ab 11 Daten Fortschreibung Zensus 3 Berlin Alte BL Neue BL Brandenburg Bevölkerungsentwicklung zum Vorjahr Saldo natürliche Entwicklung Wanderungssaldo * LANDESAMT FÜR BAUEN UND VERKEHR

15 Fläche: 131 km² Bevölkerungsdichte 13: 95 EW/km² Zentralortfunktion lt. LEP B-B: Mittelzentrum Regionaler Wachstumskern: nein Region: Oderland-Spree Kreis: Märkisch-Oderland Berliner Umland: nein Sitz Kreisverw altung: nein Bevölkerung Personen 199 = Wanderungssaldo Ausland/unbek Land Berlin Alte Bundesländer Neue Bundesländer Land Brandenburg Bevölkerungsentwicklung 13 zu 13 zu Personen Personen natürlich absolut je 1. EW räumlich absolut je 1. EW Bestandskorrekturen absolut gesamt ,2% ,% absolut je 1. EW Stadt Bad Freienwalde (Oder) Amtsangehörig: nein Wanderungssaldo je 1. EW Insgesamt Ausland/unbek. Berlin Alte BL Neue BL Brandenburg Bevölkerungsentwicklung 1991 bis 13 (je 1. EW) * Bevölkerungsentwicklung im Jahr 11 beinhaltet mögliche Korrekturen des Bevölkerungsstandes durch Zensusergebnisse ggü. früheren Zählungen * Bevölkerungsentwicklung zum Vorjahr Saldo natürliche Entwicklung Wanderungssaldo Altersgruppen zu vorl. Ergebnisse Anteil in % Entw. in % Alter bis unter 18 13,4-34,3 18 bis unter 3 9,6-43,7 3 bis unter 5 24,6-34,6 5 bis unter 65 27,1, 65 und älter 25,3 16,1 Männer je Frauen bis unter bis unter Altersaufbau der Bevölkerung 13 Männer Frauen Altersquotienten* 13 2, 1,5 1,,5,5 1, 1,5 2, Jugendquotient 32,6 24,3 Prozent Altenquotient 29,6 42,1 Durchschnittsalter Bevölkerung insgesamt * unter Jahre bzw. ab 65 Jahre je im Alter bis unter 65 Jahre Jahr : 42,5 Jahre Jahr 13: 48,4 Jahre Diff. rundungsbedingt bzw. infolge Bestandskorrekturen und/oder Gebietsveränderungen, ab 11 Daten Fortschreibung Zensus LANDKREIS MÄRKISCH-ODERLAND KREISPROFIL 15

16 Fläche: km² Bevölkerungsdichte 13: 876 EW/km² Zentralortfunktion lt. LEP B-B: Mittelzentrum Regionaler Wachstumskern: nein Region: Oderland-Spree Kreis: Märkisch-Oderland Berliner Umland: ja Sitz Kreisverw altung: nein Bevölkerung Personen 199 = Wanderungssaldo Ausland/unbek Land Berlin Alte Bundesländer Neue Bundesländer Land Brandenburg Bevölkerungsentwicklung 13 zu 13 zu Personen Personen natürlich absolut je 1. EW räumlich absolut je 1. EW 2 41 Bestandskorrekturen absolut gesamt ,2% ,6% absolut je 1. EW * Bevölkerungsentwicklung im Jahr 11 beinhaltet mögliche Korrekturen des Bevölkerungsstandes durch Zensusergebnisse ggü. früheren Zählungen Altersgruppen zu vorl. Ergebnisse Anteil in % Entw. in % Alter bis unter 18 15,3-2,1 18 bis unter 3 8, - 25,1 3 bis unter 5 28,9-2,8 5 bis unter 65 26, 42,1 65 und älter 21,7 75,1 Männer je Frauen bis unter bis unter Gemeinde Neuenhagen bei Berlin Amtsangehörig: nein Wanderungssaldo je 1. EW Bevölkerungsentwicklung 1991 bis 13 (je 1. EW) Altersaufbau der Bevölkerung 13 Männer Frauen Altersquotienten* 13 2, 1,5 1,,5,5 1, 1,5 2, Jugendquotient 32,7 26,6 Prozent Altenquotient 22,2 35,2 Durchschnittsalter Bevölkerung insgesamt * unter Jahre bzw. ab 65 Jahre je im Alter bis unter 65 Jahre Jahr : 41,6 Jahre Jahr 13: 46,5 Jahre Insgesamt Ausland/unbek. Diff. rundungsbedingt bzw. infolge Bestandskorrekturen und/oder Gebietsveränderungen, ab 11 Daten Fortschreibung Zensus 3 Berlin Alte BL Neue BL Brandenburg Bevölkerungsentwicklung zum Vorjahr Saldo natürliche Entwicklung Wanderungssaldo , * LANDESAMT FÜR BAUEN UND VERKEHR

17 Fläche: 43 km² Bevölkerungsdichte 13: 128 EW/km² Zentralortfunktion lt. LEP B-B: Mittelzentrum Regionaler Wachstumskern: nein Region: Oderland-Spree Kreis: Märkisch-Oderland Berliner Umland: nein Sitz Kreisverw altung: ja Bevölkerung Personen 199 = Wanderungssaldo Ausland/unbek Land Berlin Alte Bundesländer Neue Bundesländer Land Brandenburg Bevölkerungsentwicklung 13 zu 13 zu Personen Personen natürlich absolut je 1. EW räumlich absolut je 1. EW - 19,2 Bestandskorrekturen absolut gesamt 54 -,1% 54-1,4% absolut je 1. EW * Bevölkerungsentwicklung im Jahr 11 beinhaltet mögliche Korrekturen des Bevölkerungsstandes durch Zensusergebnisse ggü. früheren Zählungen Altersgruppen zu vorl. Ergebnisse Anteil in % Entw. in % Alter bis unter 18 14,1-32,3 18 bis unter 3 11,3-3,6 3 bis unter 5 23,8-32,8 5 bis unter 65 26,7 36,7 65 und älter 24,1 25,3 Männer je Frauen bis unter bis unter Stadt Seelow Amtsangehörig: nein Wanderungssaldo je 1. EW Bevölkerungsentwicklung 1991 bis 13 (je 1. EW) Altersaufbau der Bevölkerung 13 Männer Frauen Altersquotienten* 13 2, 1,5 1,,5,5 1, 1,5 2, Jugendquotient 36, 25,4 Prozent Altenquotient 28,5 39,9 Durchschnittsalter Bevölkerung insgesamt * unter Jahre bzw. ab 65 Jahre je im Alter bis unter 65 Jahre Jahr : 41,5 Jahre Jahr 13: 47,6 Jahre Insgesamt Ausland/unbek. Diff. rundungsbedingt bzw. infolge Bestandskorrekturen und/oder Gebietsveränderungen, ab 11 Daten Fortschreibung Zensus 3 Berlin Alte BL -12 Neue BL Brandenburg Bevölkerungsentwicklung zum Vorjahr Saldo natürliche Entwicklung Wanderungssaldo ,2 4 11* LANDKREIS MÄRKISCH-ODERLAND KREISPROFIL 15

18 Fläche: 68 km² Bevölkerungsdichte 13: 379 EW/km² Zentralortfunktion lt. LEP B-B: Mittelzentrum Regionaler Wachstumskern: nein Region: Oderland-Spree Kreis: Märkisch-Oderland Berliner Umland: ja Sitz Kreisverw altung: nein Bevölkerung Personen 199 = Wanderungssaldo Ausland/unbek Land Berlin Alte Bundesländer Neue Bundesländer Land Brandenburg Bevölkerungsentwicklung 13 zu 13 zu Personen Personen natürlich absolut je 1. EW räumlich absolut je 1. EW Bestandskorrekturen absolut gesamt ,8% ,8% absolut je 1. EW * Bevölkerungsentwicklung im Jahr 11 beinhaltet mögliche Korrekturen des Bevölkerungsstandes durch Zensusergebnisse ggü. früheren Zählungen Altersgruppen zu vorl. Ergebnisse Anteil in % Entw. in % Alter bis unter 18 13,9 -,5 18 bis unter 3 12,7-22, 3 bis unter 5 24,5-21,5 5 bis unter 65 23,5 18,1 65 und älter 25,4 49,8 Männer je Frauen bis unter bis unter Stadt Strausberg Amtsangehörig: nein Wanderungssaldo je 1. EW Bevölkerungsentwicklung 1991 bis 13 (je 1. EW) Altersaufbau der Bevölkerung 13 Männer Frauen Altersquotienten* 13 2, 1,5 1,,5,5 1, 1,5 2, Jugendquotient 32,7 25,4 Prozent Altenquotient 26,4 42,6 Durchschnittsalter Bevölkerung insgesamt * unter Jahre bzw. ab 65 Jahre je im Alter bis unter 65 Jahre Jahr : 41,4 Jahre Jahr 13: 46,9 Jahre Insgesamt Ausland/unbek. Diff. rundungsbedingt bzw. infolge Bestandskorrekturen und/oder Gebietsveränderungen, ab 11 Daten Fortschreibung Zensus 3 Berlin Alte BL Neue BL Brandenburg Bevölkerungsentwicklung zum Vorjahr Saldo natürliche Entwicklung Wanderungssaldo , * LANDESAMT FÜR BAUEN UND VERKEHR

19 Quellenverzeichnis Amt für Statistik Berlin-Brandenburg und eigene Berechnungen Ämter und amtsfreie Gemeinden (Wohnberechtigungsscheine) und eigene Berechnungen Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Berlin-Brandenburg (Beschäftigung, Arbeitsmarkt, Sozialwesen/Grundsicherung für Arbeitssuchende) Investitionsbank des Landes Brandenburg (Wohnraumförderung, Mietpreis- und Belegungsbindungen mit Stand.3.14 vor Abgleich mit den zuständigen Stellen) und eigene Berechnungen Landesamt für Bauen und Verkehr (Städtebauförderung, Mietpreis- und Belegungsbindungen mit Stand.4.14 vor Abgleich mit den zuständigen Stellen, Stadtumbaumonitoring im Land Brandenburg Bericht, Anhang: Entwicklung der Wohnbevölkerung 1-13 Kreis- und Städteübersichten) Landesbetrieb für Straßenwesen (Klassifiziertes Straßennetz, Längen) Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (Oberstufenzentren) Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg (ÖPNV; Luftverkehrskonzept: 2. Fortschreibung; Häfen; Güterverkehrszentren, KV aus Erhebung durch IPG) Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg; Zukunftsagentur Brandenburg (Regional Innovationsstrategie des Landes Brandenburg; Clusterschwerpunkte) Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (Forschungsgemeinschaften im Land Brandenburg) Staatskanzlei des Landes Brandenburg (Regionale Wachstumskerne) Statistisches Bundesamt (Flugverkehr auf VLP) VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (SPNV: Strecken, Betreiber) Hinweise: Touristische Kennwerte Zeitreihen: Ab 9 werden bei Übernachtungen neben denen in Beherbergungsbetrieben ab Betten auch die auf Campingplätzen ab Stellplätzen erfasst. Beschäftigten- und Pendlerdaten Revision: Die Revision 14 wurde in den Kreisprofilen mit Sachdatenstand 13 nicht berücksichtigt, da zum Bearbeitungszeitpunkt nicht alle Daten entsprechend den Auswertungen aufbereitet vorlagen. Durch die Nutzung der bis 13 vorliegenden Daten werden die vergleichenden Aussagen nicht wesentlich beeinflusst. Im Ranking der Landkreise bezüglich der Gesamtzahl der SV-pflichtig Beschäftigten ergeben sich durch die Revision 14 keine Änderungen, lediglich die beiden kreisfreien Städte Brandenburg an der Havel und Frankfurt (Oder) tauschen die Plätze, liegen aber weiterhin eng beieinander. Für Vergleiche mit Beschäftigtenund Pendlerdaten ab 14 gilt zu beachten, dass Personengruppen neu hinzugekommen sind (Beschäftigte in Werkstätten für behinderte Menschen im Wirtschaftsabschnitt Gesundheits- und Sozialwesen) und durch einen laut Bundesagentur für Arbeit präziseren Datenabgriff veränderte Werte für rückgerechnete Jahre vorliegen. Gewerbeflächenerfassung des LBV Datenstand: Die Daten werden bei Bekanntgabe von Änderungen laufend bzw. in einem Turnus von etwa vier Jahren aktualisiert und durch eine kommunale Abfrage ausgewählter Kommunen in Zusammenarbeit mit der ZAB geprüft. Ca. 6 % der Auswahlgemeinden haben 12/13 Korrekturen der Daten vorgenommen. Die dargestellten Daten sowie (bedingt durch die Befliegung) auch die genutzten Luftbilder erstrecken sich auf einen Zeitraum von 11 bis 13. KREISPROFIL 15

20 Abkürzungsverzeichnis Verwendete Abkürzungen ALG Arbeitslosengeld BER Flughafen Berlin-Brandenburg Willy Brandt BIP Bruttoinlandprodukt BWS Bruttowertschöpfung EFRE Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung ETTC Euro Transport & Trade Center Frankfurt (Oder) EU Europäische Union EW Einwohnerinnen und Einwohner gebundene WE Mietpreis- und belegungsgebundene Wohnungen auf Grund von Wohnraum- und/oder Städtebauförderung GVZ Güterverkehrszentrum GWZ Gebäude- und Wohnraumzählung (9.5.11) im Rahmen Zensus 11 IKT Informations- und Kommunikationstechnologien KappGrenzV Verordnung zur Bestimmung der Gebietskulisse zur Senkung der Kappungsgrenze gemäß 558 Absatz 3 des Bürgerlichen Gesetzbuches vom 5. August 14 KMU Kleine und mittlere Unternehmen kv~ Kilovolt (im Zusammenhang mit ~Freileitungen der Stromversorgung) KV Kombinierter Verkehr LEP B-B Landesentwicklungsplan Berlin-Brandenburg (vom ) LK Landkreis LSG Landschaftsschutzgebiet Miet-WE Mietwohnungen Miet-WE 11 Mietwohnungen GWZ/Zensus 11 (Berechnung durch LBV: zu Wohnzwecken vermietete Wohnungen + Ferien- und Freizeitwohnungen + leer stehende Wohnungen) Mio. Millionen MIV Motorisierter Individualverkehr MZ Mittelzentrum NSG Naturschutzgebiet OZ Oberzentrum PV Photovoltaik ROV Raumordnungsverfahren RWK Regionale Wachstumskerne SGB Sozialgesetzbuch SPNV Schienenpersonennahverkehr SV-pflichtig sozialversicherungspflichtig T in Tausend Euro VLP Verkehrslandeplatz VEP Vorhaben- und Erschließungsplan WBS Wohnberechtigungsschein über die Einhaltung der Einkommensgrenzen nach 9 Abs. 2 WoFG WBS+6 Bescheinigung über die Überschreitung der Einkommensgrenzen nach 9 Abs. 2 WoFG um maximal 6 % WE Wohneinheiten WoFG Gesetz über die soziale Wohnraumförderung (Wohnraumförderungsgesetz WoFG) vom ZOS Zentrale-Orte-System LANDESAMT FÜR BAUEN UND VERKEHR

21 Abkürzungen für die 18 Kreise des Landes Brandenburg BAR BRB CB EE FF HVL LDS LOS MOL OHV OPR OSL P PM PR SPN TF UM Landkreis Barnim kreisfreie Stadt Brandenburg an der Havel kreisfreie Stadt Cottbus Landkreis Elbe-Elster kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Landkreis Havelland Landkreis Dahme-Spreewald Landkreis Oder-Spree Landkreis Märkisch-Oderland Landkreis Oberhavel Landkreis Ostprignitz-Ruppin Landkreis Oberspreewald-Lausitz kreisfreie Stadt Potsdam Landkreis Potsdam-Mittelmark Landkreis Prignitz Landkreis Spree-Neiße Landkreis Teltow-Fläming Landkreis Uckermark KREISPROFIL 15