Tierarten in Waldbächen

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1 Tierarten in Waldbächen Steinkrebs, Koppe und Co. Clemens Gumpinger; blattfisch e.u.

2 Fließgewässer-Kontinuum

3 Fließgewässer River Continuum Concept : kontinuierliche Veränderung im Flusslauf: Gewässergröße Substratzusammensetzung physikal.-chemische Parameter (Temperatur, O 2 ) Lebensraumtypen Faunenzusammensetzung

4 Fließgewässer-Vernetzung

5 Der Waldbach Prägende Einflussgrößen hoher Bewaldungsgrad im Einzugsgebiet in diesem Vortrag: kleine Dimensionen; klassische Oberläufe meist kleines Einzugsgebiet ausgeglichenerer Wasserhaushalt, als ohne Waldumgebung sehr spezielle Anpassungen der Flora und Fauna hohe Dynamik (bestimmt vom dynamischen Abflussverhalten) hohe Adaptierung der Lebewelt an natürliche Störungen (Hochwasser, etc.)

6 Der Waldbach = Oberlauf (Forellenregion = Rhithral) Bewaldung im Einzugsgebiet Gestreckter Verlauf Hohes Gefälle / Überfälle Viel Geschiebe Kleine Gewässerdimensionen!

7 Der Waldbach = Oberlauf (Forellenregion = Rhithral) hohe Dynamik (bestimmt vom dynamischen Abflussverhalten) hohe Adaptierung der Lebewelt an natürliche Störungen (Hochwasser, Austrocknung, etc.)

8 Der Waldbach = Oberlauf (Forellenregion = Rhithral) Klassische Umweltparameter: Gewässergröße Gefälle Strömungsgeschwindigkeit Abflussschwankungen Temperatur Sauerstoffgehalt Bachbett Nahrungsangebot klein hoch hoch durch Wald gepuffert niedrig hoch Grobschotter, Felsblöcke Laubwald hoch (Blattfall, ) Nadelwald gering (Nadeln schlecht aufschließbar; saures Milieu )

9 Makrozoobenthos im Waldbach Hoch angepasste Lebensgemeinschaften Beispiel: hohe Fließgeschwindigkeiten Körperform (abgeplattet, stromlinienförmig) Saugnäpfe Krallen Gewichtserhöhung Sicherungsfäden

10 Amphibien im Waldbach Frösche (Rana sp.) In Europa etwa 22 Taxa Arten (wegen der nach wie vor nicht abschließend geklärten Verwandtschaftsverhältnisse der Wasserfrösche zurzeit sind für Europa etwa 13 Arten und Hybriden bekannt) Legen ihre Laichschnüre / -ballen ins Wasser

11 Amphibien im Waldbach Feuersalamander (Salamandra salamandra) lebt in größeren Laub- und Mischwaldgebieten mit naturnahen Bachläufen wird über 20 Jahre alt ist vor allem bei Regenwetter und nachts aktiv die Haut sondert giftige Sekrete ab setzt weit entwickelte, kiementragende Larven ins Wasser ab

12 Reptilien am / im Waldbach Blindschleiche (Anguis fragilis) eigtl. Echse Ringelnatter (Natrix natrix)

13 Fische im Waldbach Beispiel: Bachforelle (Salmo trutta f. fario) Salmoniden (Lachsartige) besiedelt fast ganz Europa sehr plastische Art Ökomorphen: Bach-, See- und Meerforelle räuberische Ernährung je nach Lebensraum und Nahrung 20 cm bis 80 cm Totallänge führt Laichwanderungen flussaufwärts und in Zuflüsse durch rheophiler Kieslaicher (Laichgrube) revierbildend Hauptart fischereilicher Bewirtschaftung in den Oberläufen aktuell große Probleme mit PKD (proliferatile kidney disease) (Besatzproblematik) Laichzeit im Winter!

14 Fische im Waldbach Beispiel: Koppe (Cottus gobio) keine Schwimmblase große Brustflossen Forellen- und Äschenregion gute Wasserqualität und Sauerstoffversorgung bodenorientiert (mehr hüpfen als schwimmen) lebt sehr versteckt (speleophil) Männchen bewacht das Gelege, das in der Regel unter einem Stein klebt Laichzeit im Frühjahr!

15 Krebse im Waldbach Bsp.: Steinkrebs (Austropotamobius torrentium) Größe: 8 10 cm (kleinwüchsig!) Scheren gekörnt, hell (niemals rot) einteilige Hinteraugenleiste Keine Bedornung der Nackenfurche In ganz Österreich verbreitet

16 Krebse im Waldbach Bsp.: Dohlenkrebs (Austropotamobius pallipes) Größe: 8 10 cm (kleinwüchsig!) Scheren gekörnt, meist schokoladebraun (niemals rot) einteilige Hinteraugenleiste hinter der Nackenfurche zwei bis sechs ausgeprägte Dornen vorhanden Verbreitung: Kärnten, Tirol

17 Problem mit heimischen Krebsen: Krebspest! gefährlichste Infektionskrankheit für ALLE europäischen Flusskrebse (nordamerikanische Krebse sind Überträger, aber immun!) wird von einem Wasserpilz (Aphanomyces astaci) hervorgerufen wurde Ende des 19. Jhd. mit Besatzkrebsen aus Nordamerika eingeschleppt! watteähnlicher Belag auf Augen und an den Gelenken, später Anzeichen einer Lähmung (schlaffe Glieder) führt zu Massensterben innerhalb weniger Tage

18 Nicht heimische Flusskrebsarten in Österreich ÜBERTRÄGER DER KREBSPEST! Signalkrebs Kamberkrebs Roter Amerikanischer Sumpfkrebs

19 Krebspest! Im Wasser können die Sporen 3-4 Tage aktiv sein; im kalten, feuchten Schlamm sicher "verpackt" können sie aber auch 2-3 Wochen überstehen. Krebspesterreger können mit allem Material übertragen oder sogar in andere Gewässer verschleppt werden, das feucht ist. Beginnend von der Badehose, über Angelzeug (Filzsohlen) bis zu Kopfbedeckungen, etwa Stirnbändern, die der Wanderer gerne im nächsten Bächlein kurz ausdrückt, um eine kleine Erfrischung zu genießen. Besonders gefährlich sind Baufahrzeuge (Schlamm im Reifenprofil, etc.) im Waldbach Waldbewirtschaftungsfahrzeuge (Harvester, etc.)!!

20 Krebspest - Vorsichtsmaßnahmen! Einfachste Maßnahme gegen den Erreger: Trockenheit. Um ganz sicher gehen zu können, wird eine Quarantänezeit von einem Monat und länger empfohlen Für Kartierungen, etc. - grundsätzlich zwei Sätze Untersuchungsmaterial, wenn dieses mit Wasser in Berührung kommt (Stiefel, Reusen, etc.) Bei Arbeiten / Maßnahmen lokale und zeitliche Aufeinanderfolge beachten!! (meist hilft, vom quellnächsten Punkt beginnend, sukzessive von oben nach unten zu arbeiten) Desinfektion: für einfach Arbeiten (Kartierungen, etc.) Sprühpumpe mit entsprechendem Desinfektionsmittel (z.b. VirkonS: Tabletten, die sich in kurzer Zeit in Wasser auflösen Einwirkzeit beachten!) Desinfektion von Baumaschinen - recht aufwändig. Beispiel aus Hessen: Desinfektionsstation, in der alle Baumaschinen und -geräte und der gesamte Verkehr zur Baustelle zur Gänze desinfiziert wurden (Hennings & Riechmann 2015).

21 Krebspest - Vorsichtsmaßnahmen! Beispiel aus Hessen: Desinfektionsstation für alle Baumaschinen und -geräte und den gesamten Baustellenverkehr (Fotos: Hennings & Riechmann 2015).

22 Muschel im Waldbach (im Kristallin der Böhmischen Masse) Bsp.: Flussperlmuschel (Margaritifera margaritifera) existiert seit etwa 65 Millionen Jahren...wird bis zu 13 cm groß und 140 Jahre alt...filtert ihre Nahrung aus dem Wasser...kommt nur in sehr kalkarmen Gewässern vor...hat eine äußerst komplexe Fortpflanzung...reagiert sehr empfindlich auf Umwelt- veränderungen...kann Perlen ausbilden (äußerst selten!) In Österreich: nur nördl. der Donau (Mühl- und Waldviertel) Reproduktion nur mit Hilfe von Wirtsfischen möglich (in Ö: Bachforelle)

23 Probleme im Waldbach Bsp.: Gewässerverbauung

24 Probleme im Waldbach Bsp.: Flächige Rodung fehlende Beschattung Feinsedimenteintrag

25 Probleme im Waldbach Bsp.: Teiche Faunenverfälschung (Regenbogenforelle, etc.) Krebspestquelle Bsp.: Forststraßen Erosionsherde Sedimentquellen

26 Naturschutzfachliche (Maßnahmen- / Baustellen-)Planung Wichtigste Aspekte im Vorfeld von Maßnahmenumsetzung (früh genug!) Kenntnis über ökologische Situation Festlegung der methodischen Herangehensweise Festlegung von Zeitpunkt bzw. raum der Umsetzung Festlegung auswirkungsmindernder Maßnahmen Vorbereitung nötiger Maßnahmen (z.b. Umsiedelungen) Baustelleneinrichtung unter Rücksichtnahme auf das Umland planen Informationen Betroffener

27 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

28 Fische im Waldbach Bsp.: Seelaube (Alburnus mento) FFH-Anhang II bis ca. 25 cm groß oberständiges Maul lebt im See Laichwanderung in die Zuflüsse aus dem Grundlsee und Toplitzsee in den Toplitzbach Feststellung der Bestandsgröße Untersuchung der Laichmigration

29 Fische im Waldbach Bsp.: Seelaube - Untersuchungen 2015 (LIFE+): Laichplatzkartierung im See Untersuchung der Laichmigration aus dem Grundlsee mittels mobilem Fischwehr 2016 (Forschungsprojekt): Kartierung und Bewertung der Laichhabitatqualität im Toplitzbach Untersuchung der Laichmigration aus dem Grundlsee mittels mobilem Fischwehr Untersuchung der Laichmigration aus dem Toplitzsee mittels Video (Büro freiwasser) 2018 (LIFE+): Untersuchung der Laichmigration aus dem Grundlsee mittels mobilem Fischwehr

30 Fische im Waldbach Bsp.: Seelaube - Ergebnisse Fischwehr-Reuse: (erfasst nur die Teilpopulation aus dem Grundlsee, überwiegend laichfähige Adulte): 2015: Tiere 2016: Tiere 2018: Tiere Die beiden Seepopulationen vermischen sich während der Laichzeit Erhaltungszustand nach FFH: Laichmigrationen: A Zustand der Laichgewässer: A Erhaltungszustand gesamt: A

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