Firmenorganisation. Jean - Pierre Noel
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- Katrin Mann
- vor 8 Jahren
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1 Jean - Pierre Noel CEO CHI Basiswissen Orga als Problemstellung und Auslöser des CHANGE MANAGEMENT Strategic Corporate Coaching for Retail Managers EPS Düsseldorf FAQ 13.G Seite 1
2 Ziel des Vortrags Das Ziel dieses Vortrags ist es, die Fortschreitung der Unternehmensstrategien der letzten 50 Jahre über den Gegenwärtigen Zeitpunkt bis hin zu zukünftigen Erwartungen aufzuzeigen. Daraus resultierende Veränderungen lösen CHANGE MANAGEMENT aus um die neuen Unternehmen sicher zu etablieren! Jean Pierre Noel CHI, Unternehmensorganisation 2006 Seite 2
3 Inhaltsverzeichnis 1. Organisationsformen 2. Virtuelles Unternehmen 3. Lernendes Unternehmen 4. Fazit Seite 3
4 Organisationsformen 1. Organisationsformen 2. Virtuelles Unternehmen 3. Lernendes Unternehmen 4. Fazit Seite 4
5 Organisationsformen Märkte im Wandel Verkäufermarkt Käufermarkt Angebot Nachfrage Angebot Nachfrageüberhang Angebotsüberhang Nachfrage Produktionsorientiertes Verhalten Kapazitätsbeschaffung Aufbau von Produktionsmitteln Verteilungsfunktion Marktorientiertes Verhalten Marktanforderung (Bedürfnisse, Probleme, Wünsche) Marktorientierte Gestaltungsinstrumente Problemlösung/ Kundennutzen Seite 5
6 Organisationsformen Organisationsformen (1) Funktionale Organisation Vorstand Stab Entwicklung Beschaffung Produktion Vertrieb... Seite 6
7 Organisationsformen Organisationsformen (2) Sparten-Organisation Matrix-Organisation Vorstand Zentralabteilungen Zentralstellen Zentrale Dienste Bereich Geschäftsgebiet Geschäftszweig Regionen Ausland Inland Ertragszentren (Profit Center) Seite 7
8 Organisationsformen Organisationsformen (3) Ertragszentrum Material Löhne z.b. Gehälter Ergebnissteuerung über: Energiekosten Einzelkosten Gesamtkosten Vermögen Kosten Bilanz Ergebnisrechnung Ergebnis Umsatz Ergebnissteuerung über: Menge A x Preis A Menge B x Preis B Menge C x Preis C Sach- und Dienstleistungen FuE-Kosten Kapitalkosten Kostenstellen Produkte Ziele Marktvolumen Auftragseingang Umsatz Ergebnis Ergebnis in % v. U. Investitionen Vorräte Mitarbeiter usw. x Niveau der Technik Qualität/ Zuverlässigkeit Marktanteil (%) Preis/ Konditionen Lieferbereitschaft Service Angebot Kundennähe... A B C Seite 8
9 Organisationsformen Das Organisationsdilemma Organisatorisches Arbeiten bewegt sich vor allem zwischen Zentralisierung und Dezentralisierung. Zwischen beiden Ansätzen herrscht ein Organisationsdilemma, weil beide Vor- und Nachteile haben. Der Konflikt zwischen zwei organisatorischen Richtungen ist unlösbar Vorteil Synergie Schnell Zentralisierung Dezentralisierung Nachteil Langsam Mehrfacheinsatz Seite 9
10 Organisationsformen Vergangenheit Gegenwart Zukunft Funktionsorientiert Prozessorientiert Lösungsorientiert Hierarchisch, starr Starre Starre Grenzen Grenzen im im Unternehmen Unternehmen Lokale Lokale Optimierung Optimierung des des Ressourceneinsatzes Ressourceneinsatzes Verteilt, flexibel Abbau Abbau von von Barrieren Barrieren Optimierung Optimierung des des zeitlichen zeitlichen Ablaufs Ablaufs Übergreifend Übergreifend im im Unternehmen Unternehmen Offen, vernetzt Autonom Autonom Fraktal Fraktal Selbstorganisierend Über Über Unternehmen Unternehmen hinausgreifend hinausgreifend Seite 10
11 Virtuelles Unternehmen 1. Organisationsformen 2. Virtuelles Unternehmen 3. Lernendes Unternehmen 4. Fazit Seite 11
12 Virtuelles Unternehmen Veränderungen in den Organisationsstrukturen bedingen andere Führungsprinzipien Hierarchie Leitungsspanne Tief 1 : 7 Flach 1 : 20 Virtuell beliebig variabel Führungsprinzip Kontrolle Vertrauen Einzelverträge Führungsentscheidungen Ausbildung Persönlichkeit Einzelentscheidungen Grundsatzentscheidungen Zielvorgaben Fachspezifisch Fachübergreifend Lebenslanges Lernen Gehorsam Teamfähig Eigenverantwortlich Seite 12
13 Virtuelles Unternehmen Das virtuelle Unternehmen Ein virtuelles Unternehmen ist ein temporäres Netzwerk von unabhängigen Firmenzulieferern, Kunden, sogar Konkurrenten. Dieses ist durch eine Informationstechnologie verknüpft, um Kosten zu teilen, Fähigkeiten zu ergänzen und Märkte gemeinsam zu erschließen. Es gibt weder einen gemeinsamen Hauptsitz, noch ein einheitliches Organigramm. Jede Firma bringt lediglich ihre jeweiligen Kernkompetenzen ein. Virtuell bedeutet, dass alle wesentlichen Merkmale eines Unternehmens vorhanden sind, außer dem Unternehmen an sich. Seite 13
14 Virtuelles Unternehmen Mit dem Konzept des virtuellen Unternehmens gelingt die Maximierung der Kompetenz bei gleichzeitiger Minimierung der benötigten Organisation. Virtuelles Unternehmen Kunde Seite 14
15 Lernendes Unternehmen 1. Organisationsformen 2. Virtuelles Unternehmen 3. Lernendes Unternehmen 4. Fazit Seite 15
16 Lernendes Unternehmen Lernkultur Das Wertesystem Lernkultur zielt auf die ständige Erhöhung des Leistungsstandards. Nach dem Überlebensgesetz muss eine Organisation schneller lernen, als sich das Unternehmen verändert. Die lernende Organisation praktiziert die Integration von Führungs- und Lernprozess und hat die permanente Fähigkeit zur Erneuerung. Seite 16
17 Fazit 1. Organisationsformen 2. Virtuelles Unternehmen 3. Lernendes Unternehmen 4. Fazit Seite 17
18 Fazit Fazit Unternehmen sind ein lebendes Ganzes, ein Organismus. Jede Führungskraft lernt, wie vielfältig die Erfolgsfaktoren eines Unternehmens sind und durch welche Maßnahmen sie gesteuert werden können. Die meisten Begriffe kommen aus dem Englischen: Re-Engineering, Change Manager, Lean Management etc. An allem ist etwas dran. Ausgehend von der Festlegung klarer kurz-, mittelund langfristiger Unternehmensziele, sollte man die richtigen Unternehmensstrukturen planen und implementieren. Seite 18
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