Second-Screen: Hype oder Realität? Quantitative Einordnung eines Medien-Phänomens
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- Justus Schuster
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1 Second-Screen: Hype oder Realität? Quantitative Einordnung eines Medien-Phänomens Andrea Geißlitz, MediaResearch
2 Nebentätigkeiten beim Fernsehen (1) Internetnutzung ist nicht die häufigste Nebentätigkeit beim Fernsehen. Essen 13% Hausarbeit 10% Lesen 7% Sich unterhalten 7% PC, Internet 6% Quelle: Externen Coincidental Check des AGF/GfK-Fernsehpanels
3 Nebentätigkeiten beim Fernsehen (2) PC/Internetnutzung nimmt von 2000 bis 2010 deutlich zu. Andere Tätigkeiten tendenziell rückläufig Essen Hausarbeit Sich unterhalten Lesen PC/ Internet* Angaben in Prozent, *In 1997 nicht erhoben Quelle: Externen Coincidental Check des AGF/GfK-Fernsehpanels
4 Nebentätigkeiten beim Fernsehen (3) Kein Trend zu weniger exklusiver TV-Nutzung erkennbar Nebentätigkeit bei TV-Nutzung Exklusive TV-Nutzung Angaben in Prozent Quelle: Externen Coincidental Check des AGF/GfK-Fernsehpanels
5 Parallel-Nutzer Fernsehen / Internet (1) Anteil der Parallel-Nutzer seit 2010 im Wesentlichen konstant. Zumindest gelegentliche Parallel-Nutzer Angaben in Prozent Quelle: TNS CONVERGENCE MONITOR , Bevölkerung Jahre 5
6 Parallel-Nutzer Fernsehen / Internet (2) Unter Jährigen deutlich mehr Second-Screen-Nutzung. In allen Altersgruppen ohne eindeutigen Trend. Zumindest gelegentliche Parallel-Nutzer Jahre Jahre Jahre Angaben in Prozent Quelle: TNS CONVERGENCE MONITOR , Bevölkerung Jahre 6
7 Anteil Parallelnutzung an der TV-Nutzung (1) Laut Selbsteinschätzung der Befragten Parallelnutzung mit 12 Minuten anteilig recht überschaubar Min Min Min Min. 148 Fernsehen Beides Internet Angaben in Minuten Quelle: TNS CONVERGENCE MONITOR 2012 und 2013, Bevölkerung Jahre 7
8 Anteil Parallelnutzung an der TV-Nutzung (2) Jüngere nutzen das Internet deutlich intensiver. Und das auch während des Fernsehens. Fernsehen Beides Internet Gesamt Jahre Jahre Jahre Angaben in Minuten Quelle: TNS CONVERGENCE MONITOR 2013, Bevölkerung Jahre 8
9 Genutzte Angebote Parallelnutzung (1) Wird ohne Sendungsbezug Internet genutzt, dann steht Kommunikation im Vordergrund. Internetnutzung ohne Sendungsbezug s/ Instant Messaging 68 Social Networking 37 Aktuelle Infos, Nachrichten Online-Shopping Produktinformationen Videoinhalte Angaben in Prozent Quelle: TNS CONVERGENCE MONITOR 2013, Bevölkerung Jahre, Basis: Parallel-Nutzer (n = 413) 9
10 Genutzte Angebote Parallelnutzung (2) 37 Prozent der Parallel-Nutzer surfen mit Sendungsbezug. Meist sind sie dann auf Sozialen Netzwerken. Internetnutzung mit Sendungsbezug Social Networking 21 Produktinformation Online-Shopping Infos zur Sendung % Social TV Apps Websites zum Austausch über die Sendung 1 1 Angaben in Prozent Quelle: TNS CONVERGENCE MONITOR 2013, Bevölkerung Jahre, Basis: Parallel-Nutzer (n = 413) 10
11 Sendungsbezogene Social Media Aktivität (1) Seher mit sendungsbezogener Social Media Aktivität sind stärker an die Sendungen gebunden. Sendungsbezogene Social Media Aktivität: MIT OHNE Gibt es einen Zusammenhang zwischen sendungsbegleitender Social Media Aktivität und Akzeptanz der Sendungen? Nutzungsfrequenz ((Fast) jede Sendung) Angaben in Prozent Quelle: Studie Social Media Begleitung von TV-Sendungen 2012 Bewertung (Sehr gut) Weiterempfehlung (Sehr wahrscheinlich) 11
12 Sendungsbezogene Social Media Aktivität (2) Social Media Aktivität hat keine negativen Auswirkungen auf die Werbeerinnerung. Erinnerte Marken aus Werbung (Durchschnittliche Anzahl, gestützt) Wirkt TV-Werbung bei Social Media Aktivität anders als ohne? 7,7 7,5 MIT Social Media Aktivität OHNE Social Media Aktivität Angaben in Prozent Quelle: Studie Social Media Begleitung von TV-Sendungen
13 HYPE oder REALITÄT? 13
14 HYPE und REALITÄT! 14
15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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