2 Grundlagen und Grundeinstellungen
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- Tristan Ackermann
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Grundlagen und Grundeinstellungen.1 Öffnen von ARCHICAD Wenn Sie das Programm ArchiCAD starten, öffnet sich zunächst der Einstellungsdialog ARCHICAD STARTEN. Bild -1 ARCHICAD wird gestartet Wählen Sie die Einstellungen EIN NEUES PROJEKT ERSTELLEN und EINE VORLAGE VERWENDEN. Als Vorlage nehmen Sie ARCHICAD 15 BEISPIEL VORLAGE.tpl. Stellen Sie die Arbeitsumgebung dann noch auf STANDART-PROFIL 15 und bestätigen Sie Ihre Eingaben mit dem Button NEU. F. Fischer, K. Fischer, ARCHICAD, DOI / _, Vieweg+Teubner Verlag Springer Fachmedien Wiesbaden 01
2 6 Grundlagen und Grundeinstellungen Wenn Sie später das Programm wieder starten, klicken Sie auf das Feld EIN PROJEKT ÖFFNEN und suchen sich dann Ihr Projekt aus. Da Sie sich Ihre Arbeitsumgebung Stück für Stück anpassen, wählen Sie bei ARBEITSUMGEBUNG EINSTELLEN den Eintrag LETZTES VERWENDETES PROFIL. Bild - Übernehmen Sie Ihre Einstellungen durch die Auswahl LETZTES VERWENDETES PROFIL Dadurch werden die schon von Ihnen vorgenommenen Änderungen der Arbeitsumgebung übernommen. Nach dem Bestätigen der Eingabe wird die Standardoberfläche von ArchiCAD geöffnet. Bislang hat Ihr Projekt noch keinen Namen, bzw. wird unter der Bezeichnung OHNE TITEL geführt. Im Pull-Down-Menü ABLAGE finden Sie den Befehl SICHERN ALS. Bild -3 Sichern der Datei Wählen Sie den Befehl durch einen Klick aus. Es öffnet sich der Dialog PLAN SICHERN.
3 . Anpassen der Arbeitsumgebung 7 Bild -4 Der Dialog PLAN SICHERN Wählen Sie einen geeigneten Speicherort und einen aussagekräftigen Namen für das Projekt. Der Dateityp, in dem Sie Ihr Projekt speichern, ist ARCHICAD SOLO-PROJEKT(*.pln). Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit SPEICHERN. Bild -5 Die Standardoberfläche von ArchiCAD
4 8 Grundlagen und Grundeinstellungen. Anpassen der Arbeitsumgebung Um das Arbeiten mit ARCHICAD zu erleichtern, stellt das Programm verschiedene Paletten und Symbolleisten, mit Befehlen oder Anzeigen zur Verfügung. Da, vor allem zu Beginn der Übung, die Eingaben vielfach durch Verwendung von Koordinaten stattfinden, öffnen Sie zunächst die Palette KOORDINATEN. Dazu finden Sie im Pull-Down-Menü FENSTER das Untermenü PALETTEN. Durch das Anklicken der Palette KOORDINATEN wird diese im Arbeitsfenster geöffnet. Bild -6 Auswahl der Palette KOORDINATEN Bild -7 Die Palette KOORDINATEN Bild -8 Der Werkzeugkasten Die Palette FAVORITEN können Sie der Übersicht wegen durch einen Klick auf das Schließen-Kreuz beenden, da diese bei der Eingabe des Projektes nicht genutzt wird. Verankern Sie die Palette KOORDINATEN am unteren Rand des Arbeitsfensters, indem Sie sie, bei gedrückter linker Maustaste, mit dem Cursor an den Rand ziehen. Die Palette dockt dann automatisch an.
5 .7 Hilfslinien, Fangpunkte und Raster 9.3 Die farbige Darstellung der Elemente Wenn Sie mit Ihren ersten Eingaben auf dem Arbeitsblatt beginnen, werden Sie feststellen, dass die verschiedenen Elemente farbig dargestellt werden. Die jeweilige Farbe entspricht einer bestimmten Stiftstärke. Lassen Sie sich durch die Darstellung nicht verunsichern..4 Markieren Um ein Element bzw. ein Objekt bearbeiten, löschen oder verschieben zu können, muss dieses zuerst markiert werden. Dazu rufen Sie das Werkzeug PFEIL auf. Auswahl: PFEIL WERKZEUGKASTEN / Bereich PLANUNG / PFEIL Shortcut : Taste P Temporär : Taste UMSCH Das PFEIL-Werkzeug ist ebenfalls aktiv, wenn kein anderes Werkzeug aktiv ist. Um ein Werkzeug zu verlassen, drücken Sie die ESC-Taste. Somit gelangen Sie mit der ESC-Taste ebenfalls zum PFEIL-Werkzeug. Der Cursor hat dann die Form eines Pfeils. Klicken Sie mit diesem Pfeil auf ein Element, so färbt sich dieses grün. Es ist somit markiert..5 Löschen Ein markiertes Element lässt sich mit der Taste ENTF löschen..6 Rückgängig machen Ein eingegebener Befehl kann über den Button WIDERRUFEN bzw. den Shortcut STRG+Z rückgängig gemacht werden. Bild -9 Der Befehl WIDERRUFEN.7 Hilfslinien, Fangpunkte und Raster Im Pull-Down-Menü ANSICHT finden Sie die Einstellungen zu den Hilfslinien, den besonderen Fangpunkten, dem Konstruktionsraster und jene des Rasterfangs.
6 10 Grundlagen und Grundeinstellungen Diese lassen sich durch Anklicken jeweils AUS- bzw. ANSCHALTEN. In den jeweiligen Optionseinstellungen können deren Parameter den eigenen Ansprüchen angepasst werden. Vorerst können Sie die voreingestellten Werte beibehalten. Bild -10 Aufruf der Einstellungen des Konstruktionsrasters.8 Der EINGABE-TRACKER Wichtig!!! Um in ARCHICAD Längen und Abstände direkt über die Tastatur eingeben zu können, muss der EINGABE-TRACKER angezeigt werden. Der EINGABETRACKER ist ein Informationsfeld, das sich, wenn aktiviert, bei bestimmten Befehlen automatisch öffnet. Bild -11 Aufruf Eingabe-Tracker Bevor Sie mit dem Übungsprojekt beginnen, wählen Sie den Befehl EINGABE-TRACKER ANZEIGEN/VERBERGEN und lassen den Tracker damit anzeigen. Den Befehl finden Sie in der Standard-Symbolleiste am oberen Bildschirmrand. Bild -1 Der Eingabe-Tracker Wie bei allen Befehl-Buttons wird dessen Name eingeblendet, wenn Sie den Cursor etwas länger auf dem Button stehenlassen.
7 11.10 Die verwendeten Abbildungen.9 Fenster transparent darstellen Sie werden später das Modell im 3DModus betrachten können. Um in diesem Modus die Glasflächen transparent angezeigt zu bekommen, müssen Sie folgende Voreinstellung vornehmen. Öffnen Sie das Pull-Down-Menü ANSICHT in der Hauptmenüleiste und wählen Sie dort 3DDARSTELLUNGSMODUS. In dem sich öffnenden Untermenü wählen Sie dann den Befehl 3DFENSTER-EINSTELLUNGEN. Daraufhin erscheint das Dialogfeld 3DFENSTER EINSTELLUNGEN. Wählen Sie bei TRANSPARENZ IN SCHATTIERUNG den Wert AN und bestätigen Sie dann Ihre Eingabe mit OK. Bild -13 Anschalten der 3D-Fenstereinstellungen Wenngleich diese Einstellung erst später von Bedeutung ist, sollten Sie die Grundeinstellungen bereits jetzt vornehmen, um dann ungestört die weiteren Kapitel bearbeiten zu können. Bild -14 Auswahl der transparenten Darstellung
8 1 Grundlagen und Grundeinstellungen.10 Die verwendeten Abbildungen Das Erscheinungsbild der Zeichnung auf dem Monitor wird vor allem auch durch die verschiedenen Grundeinstellungen beeinflusst. Ein anderer Darstellungsmaßstab bringt eine unterschiedlich detaillierte Darstellung, ein anderes Stifte-Set eine andere Farbigkeit. Sind nicht die gleichen Ebenen angeschaltet, wird sich die Zeichnung auch inhaltlich von der Ihren unterscheiden. Betrachten Sie die Abbildungen deshalb nicht als Darstellung der exakten Eingabe, sondern als Hilfsmittel zur Kontrolle Ihrer eigenen Zeichnung. Die Abbildungen beinhalten weiterhin häufig Texte und Bemaßungen. Diese dienen lediglich der Orientierung..11 Bezeichnungen in der Übung Vielfach werden Wände mit rechte Wand, linke Wand, obere oder untere Wand beschrieben. Dabei beziehen sich die Angaben immer auf die Darstellung auf dem Bildschirm. Die Bezeichnung über die Himmelsrichtungen ist zwar eindeutiger, erfordert aber immer einen erhöhten Aufwand beim Eindenken in das Projekt. Zur Orientierung sind meist entsprechende Abbildungen vorhanden. Wird eine Wand eingefügt, gezeichnet oder erstellt? Der Fachterminus der Tuschepläne lässt sich prinzipiell nicht einfach auf das Arbeiten mit CAD-Programmen übertragen. Dennoch weiß jeder, was damit gemeint ist.
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