Lebendige Meere: Dank gutem Fisch auf dem Tisch. Mariann Breu und Jennifer Zimmermann Konsum & Wirtschaft WWF Schweiz

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1 Lebendige Meere: Dank gutem Fisch auf dem Tisch Mariann Breu und Jennifer Zimmermann Konsum & Wirtschaft WWF Schweiz 0

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3 Das Leben im Meer ist in unzähligen Nahrungsketten miteinander verhängt 2

4 Durch die Fischerei greift der Mensch ein in diese Nahrungsketten Pelagische Fische Leben im offenen Meer in Schwärmen und wandern gewöhnlich in Abhängigkeit von den Jahreszeiten. Z.B.Thunfische, Sardinen, Heringe, Makrelen, Sardellen Demersale Fische Fische in den Wasserschichten resp. mit engem Nahrungsbezug zum Meeresboden Plattfische: (Butte, Schollen und Zungen) Beispiele: Seezunge, Goldbutt/Scholle, Flunder, Stein- und Glattbutt, Kliesche, Rotzunge, Rochen Rundfische: Beispiele: Seehecht, Rotbarsch, Seelachs, Kabeljau, Hoki, Schellfisch, Seeteufel, Steinbeißer, Wittling, Leng, Grauer und Roter Knurrhahn Krustentiere Z.B. Krabben, Hummer, Garnelen, Krebse Weichtiere Beispiele: Muscheln, Tintenfische 3

5 Der ökonomische Wert der Weltmeere Für weltweit 2.9 Milliarden Menschen ist Fisch ein zentraler Nahrungslieferant. 43 Millionen Menschen arbeiten direkt in der Fischindustrie (als Fischfarmer oder Fischer). Rechnet man Verarbeitung, Vermarktung dazu, sind es ca. 170 Millionen Arbeitsplätze. Diese sichern Auskommen von 8% der Weltbevölkerung sichern. 37% der weltweiten Fischproduktion wird international gehandelt. Damit ist Fisch und Seafood das am stärksten international gehandelte Nahrungsmittel. Ein Drittel der Einnahmen der Fischerei stammen aus staatlichen Subventionen. MSOffice1 In den letzten 30 Jahren ist die weltweite Fischfangflotte um 75% gewachsen. In der gleichen Zeit ist der durchschnittliche Ertrag eines Fischers um 42% gesunken. MSOffice2 4

6 Verfünffachung der Fangmengen 5

7 Fischmenge um drei Viertel zurück gegangen Biomasse t pro km

8 Seit 1970 hat die Artenvielfalt der Meere um 14% abgenommen Quelle: WWF Living Planet Report

9 Problem Nr. 1: Die Meere sind überfischt Weltweit sind 80 Prozent der kommerziell genutzten Fischbestände überfischt oder davon bedroht. Der Nordostatlantik ist die am stärksten überfischte Region der Welt. Die wichtigsten Raubfische wie Kabeljau, Heilbutt, Thun- oder Schwertfisch sind um 90% zurück gegangen. Diesen Beständen geht es besonders schlecht. Heute gibt es weltweit 2.5 mal mehr Fangschiffe, als die Meere ertragen. 8

10 Source: Daniel Pauly, Univ. of British Columbia Stark zunehmender Fischereidruck

11 Source: Daniel Pauly, Univ. of British Columbia Schwindende Fischmengen

12 Ursachen Fangquoten werden in der Regel aufgrund politischer Interessen und nicht auf der Basis wissenschaftlicher Empfehlungen festgelegt. In der Regel hat ein Fischerboot Quoten für mehrere Arten, welche mit dem gleichen Gerät gefangen werden können (z.b. Kabeljau und Schellfisch). Wenn die Kabeljauquote erreicht ist, während der Fischer noch eine gültige Schellfischquote hat, wird der angelandete Kabeljau wieder über Bord geworfen. Die meisten Fanggeräte sind zu wenig selektiv. Bei Grundschleppnetzen beträgt der Beifang bis 90%. 11

13 Problem Nr. 2: Die Fischerei zerstört wertvolle Lebensräume Indem sie den Meeresboden regelrecht umpflügen, tragen Grundschleppnetze am meisten zur Zerstörung wertvoller mariner Lebensräume bei. Insbesondere die artenreichen Kaltwasserkorallen sind dadurch bedroht. 50% der wertvollen Kaltwasserkorallen im Nordostatlantik sind bereits zerstört. Auch die für die Aufzucht der Jungfische wichtigen Seeberge werden arg in Mitleidenschaft gezogen. 12

14 Problem Nr. 3: Der Beifang ist riesig 40% aller Lebewesen, die aus dem Meer gezogen werden, sind Beifang. Schleppnetzfischereien auf demersale Fische und tropische Crevetten verursachen 50% des weltweiten Beifangs. Alle Meeresschildkröten-Arten sind vom Aussterben bedroht, weil sie Opfer von Beifang werden. Über kleine Wale und Delfine, mehr als Meeresvögel und Robben enden jedes Jahr als Beifang in den Netzen. Jedes Jahr verenden 100 Millionen Haie, weil sie Opfer von Beifang werden. 13

15 Fangmethode Fischarten Beifang Beeinträchtigung Meeresboden Grundschleppnetz Baumkurre Dredge Demersale Fische, z.b. Kabeljau, Seehecht, Krebstiere, Tintenfische Crevetten, Seezunge, Goldbutt/Scholle weitere demersale Fische Muscheln, Schnecken, Krebstiere und Plattfische Sehr hoher Beifang (35%). 20% der weltweiten Beifangmengen sind dieser Fischereitechnik zuzuschreiben. Enormer Beifang (90%) Baumkurren entnehmen bis zu 12 mal mehr Bodentiere als Grundschleppnetze. In der Nordsee gehen 50% aller Beifänge auf das Konto der Baumkurren. Hoher Beifang. Der Beifang besteht bei dieser Methode mehrheitlich aus Krustenund Weichtieren. Starke Beschädigung des Meeresbodens. Scherbretter graben sich bis zu 30 cm in weichem Schlick ein. Besonders schädlich bei Anwendung in Tiefsee (Kaltwasserkorallen) Enorme Beeinträchtigung. Die Kufen der Baumkurren und hinterlassen eine 30 bis 50cm breite Spur. Die Scheuchketten durchwühlen den Boden. Ähnlich wie die Baumkurre hinterlässt eine Dredge tiefe Furchen im Meeresboden. Danish Seine / Twinrig Demersale Fische z.b. Seezunge, Kabeljau, Scholle/Goldbutt, Seelachs Mittlerer Beifang Im Vergleich zu anderen Grundschleppnetzfischereien geringere Auswirkungen auf den Meeresboden, da keine Scherbretter. 14

16 Fangmethode Fischarten Beifang Beeinträchtigung Meeresboden Langleine Grosse pelagische Fische wie Thunfisch, Schwertfisch, Hai, Marlin Hoher Beifang. Seevögel, Meeresschildkröten und Meeressäuger. Keine Demersale Arten (Bodenlangleine) Beifang von Bodenlangleinen geringer Stellnetze: (Gillnet) Pelagische Fische (set/surface gillnet) und demersale Fische (bottom gillnet), Weichtiere Beifangraten abhängig von Zielart (Maschengrösse). Bei Surface Gillnet z.t. hohe Beifangmengen an Meeressäugern, Seevögeln und Meeresschildkröten. Kaum Pelagisches Schleppnetz Pelagische Fische, Alaska Seelachs, Sardine, Sardelle, Makrele, Hering Mittlerer Beifang, aber stark abhängig von Zielart und Maschengrössen. Keine, aber Gefahr durch Geisternetze Ringwade Pelagische Fische z.b. Thunfisch, Sardine, Makrele Mittlerer Beifang. Beifang besteht v.a. aus Raubfischen oder Meeressäugern, die die Zielfische begleiten. Keine. Handleinen Pole and Line Pelagische Raubfische wie Thunfisch, Makrele, Barracuda Kaum Beifang, da die Leinen einzeln eingeholt werden, und unerwünschte Arten wieder freigelassen werden können. Keine 15

17 Konventionelle Zuchten: Problem oder Lösung? Stammten 1974 noch 4% aller Fische und Meeresfrüchte aus Aquakulturen, waren es 2006 bereits 47% resp. 51 Millionen Tonnen.. Fast 90 Prozent der weltweiten Aquakulturproduktion ist in Asien beheimatet. Die Produktion proteinreicher Nahrungsmittel wie Fische, Muscheln und Krustentiere in kann durchaus produktiv sein. Die Aquakultur ist auch ein wirtschaftlicher wichtiger Sektor und bietet gerade in Entwicklungsländern vielen Millionen Menschen ein Einkommen.. 16

18 Konventionelle Zuchten: Problem oder Lösung? Pro Kg Zuchtfisch werden je nach Art immer noch bis zu 5 Kg Futterfische eingesetzt. Ein Drittel der weltweit gefangenen Fischmenge für die Produktion von Fischmehl und öl verwendet.. Einsatz von Chemikalien & Antibiotika: Aufgrund der Massentierhaltung müssen die Tiere regelmässig behandelt werden. Offene Zuchtanlagen führen häufig zu grossen lokalen Gewässerverschmutzungen Aus offenen Zuchtanlagen übertragen sich Krankheiten auf die Wildbestände. Insbesondere Crevettenzuchten haben massgeblich zur Zerstörung der Mangrovenwälder beigetragen. Innert 10 Jahren wurden fast die Hälfte allersüdamerikanischen und ein Viertel der asiatischen Mangrovenwälder zerstört 17

19 Auch die Schweiz trägt Mitverantwortung In der Schweiz werden jährlich Tonnen Fische und Meeresfrüchte gegessen. Das sind rund 8 Kilo pro Person. Um diesen Bedarf zu stillen, müssen Tonnen Fisch gefangen werden. 95% der in der Schweiz konsumierten Fische werden importiert. 2/3 der konsumierten Fische stammen aus Wildfang, 1/3 aus Aquakultur. In der Gastronomie werden 55% der Fisch verkauft, im Detailhandel 45%.

20 Der WWF fördert nachhaltige Entwicklungen Gemeinsam mit zahlreichen anderen engagierten Kräften aus Fischerei-Industrie, Politik und Handel engagiert sich der WWF für: Ein besseres Management für Fischereien Gezieltere Fangmethoden Die Einrichtung von Meeresschutzgebieten Die Förderung von nachhaltig gefangenen und produzierten Fischen 19

21 In Zusammenarbeit mit den wichtigsten Akteuren Konsumentinnen und Konsumenten Firmen Regierungen 20

22 21

23 Was tun? Immer empfehlenswert sind: Meeresfische mit MSC-Label Es darf nur so viel gefischt werden, wie wieder nachwächst. Struktur, Vielfalt und Produktivität des Ökosystems dürfen nicht beeinträchtigt werden. MSC-zertifizierte Fischereien müssen einen Managementplan ausarbeiten. MSC-zertifizierte Fischereien müssen sich regelmässig einer unabhängigen Kontrolle unterziehen. 22

24 Immer empfehlenswert sind Zuchtfische mit Biolabel In Biozuchten darf nur Fischmehl aus Abfällen der Speisefischproduktion verwendet werden. Das umgebende Ökosystem darf nicht in Mitleidenschaft gezogen werden Der Umgang mit Antibiotika und anderen Medikamenten ist streng geregelt oder gar verboten (Crevetten). Bio-zertifizierte Fischereien müssen sich regelmässig einer unabhängigen Kontrolle unterziehen. 23

25 Was tun die WWF Seafood Group Mitglieder? 1. Vom Aussterben bedrohte Arten wie z.b. Blauflossenthun oder Haie dürfen nicht mehr angeboten werden. 2. Für alle anderen stark überfischten Arten (dunkelrot im WWF Fischführer) werden innerhalb eines Jahres Massnahmen definiert. 3. Zusätzlich wird das Sortiment von MSC- zertifizierten und Biozertifizierten Produkten laufend ausgebaut. 4. Kommunikation & Beratung von Kunden und Konsumenten Als Mitglied der WWF Seafood Group verpflichtet, das Angebot schrittweise auf Fisch aus nachhaltiger Produktion umzustellen. 24

26 Weitere Beschaffungsgrundsätze : Wildfang Setzen Sie auf Transparenz: Deklarieren Sie die Herkunft (Fangzone ICES oder FAO). Verzichten Sie auf bedrohte und stark überfischte Arten. Vermeiden Sie Fische, welche mit herkömmlichen Grundschleppnetzen, Baumkurren oder Dredges gefangen wurden. Fragen Sie nach Fisch aus Boden- Langleinen, Boden-Stellnetzen, Danish Seine, Twinrig und Handleinen- Fischereien. Fragen Sie bei grossen Raubfischen wie Thunfisch, Schwertfisch und Marlin nach Produkten aus Handleinenfischerei. Vermeiden Sie herkömmliche Langleinen. 25

27 Weitere Beschaffungsgrundsätze: Zucht Setzen Sie auf Transparenz: Deklarieren sie das Herkunftsland der Zuchtprodukte. Fische die sich (teilweise) pflanzlich ernähren wie zum Beispiel Karpfen, Schleien, Tilapia oder Pangasius sind besser als carnivore Arten wie Lachs, Forellen, Doraden, Wolfsbarsch oder Steinbutt, da sie kein oder nur wenig Fischmehl benötigen. Muscheln sind grundsätzlich und immer eine sehr gute Wahl: Die Zucht von Muscheln führt nur zu geringen Umweltbelastungen dies gilt für alle Arten. Carnivore Arten sind empfehlenswert, wenn das Fischfutter aus nachhaltigen Quellen stammt (z.b. Abfälle der Speisefischindustrie). 26

28 Alternativen für überfischte Arten (einige Bsp) Nicht Empfehlenswert / Hände weg Tropische Crevetten (Wildfang weltweit) Penaeus-Arten, macrobrachium rosenbergii Heilbutt (Nordostatlantik) Kabeljau (Nordostatlantik) Rotbarsch (Nordostatlantik) Scholle/Goldbutt (Nordostatlantik) Schwertfisch und Blauer Marlin (weltweit) Seehecht (südlicher Nordostatlantik, Mittelmeer) Seeteufel (Nordostatlantik) Seezunge (Nordostatlantik) Alternativen Kaltwassercrevetten (z.t. MSC zertifiziert) Kaisergranat (Nordsee) Tropische Biocrevetten Pazifischer Heilbutt (US MSC zertifiziert) Kabeljau aus Island oder Zucht Rotbarsch aus Island MSC-Schollen, ansonsten Fangmethoden Twinrig und Danish-Seine Kaum Alternativen MSC-Seehecht aus Südafrika oder Bestände nördlicher Nordostatlantik Seeteufel aus Island MSC- Seezunge Steinbutt (Nordostatlantik) Zucht 27

29 Zusammenfassung Bieten Sie keine überfischten Arten mehr an («Hände weg» & «nicht empfehlenswert»). Informieren Sie Ihre Gäste weshalb Sie einzelne Arten nicht mehr anbieten. Informieren Sie Ihren Lieferanten. Verlangen Sie die genaue Herkünfte und Angaben zu den Produzenten. Setzen Sie wenn immer möglich auf MSC und Bio.

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